Ostern ist erst der Anfang
Schulgemeinschaft feiert Gottesdienst
Mit der Auferweckung Jesu hat die Erneuerung der ganzen Schöpfung begonnen. Und gerade deswegen kann uns der jetzige Zustand der Welt nicht gleichgültig sein.
Frau Hürster-Bauer eröffnete den Gottesdienst vor Ostern mit einer Klarstellung: "Jesus ruft nicht zu Demonstrationen auf." Aber - nachzulesen in Mt 18,1-5 und vorgelesen im Gottesdienst - er stellt den Erwachsenen Kinder als Vorbild gegenüber. Und Kinder, oder eben Schülerinnen und Schüler, erinnern seit Wochen öffentlichkeitswirksam daran, dass die Erde zu pflegen und zu schützen sei.
Der Gottesdienst griff in diesem Sinne die diversen Aktionen der Umwelt-Kampagne am UGM in der Fastenzeit auf. Er verband sie mit der traditionellen christlichen Erwartung, Gott werde auch uns einst vom Tode auferwecken und seine gesamte Schöpfung erneuern, mit der Hoffnung also, die Auferstehung Jesu sei nicht ein Ausnahmegeschehen, sondern der Beginn eben einer Erneuerung des gesamten Kosmos.
Die am Gottesdienst mitwirkenden Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer mahnten eindrücklich dazu, die Hände nicht in den Schoß zu legen, vielmehr die österliche Hoffnung als Anstoß zu verstehen, sich schon jetzt für die Hege und Pflege von Gottes Schöpfung einzusetzen.
(Bzk)
Frau Hürster-Bauer eröffnete den Gottesdienst vor Ostern mit einer Klarstellung: "Jesus ruft nicht zu Demonstrationen auf." Aber - nachzulesen in Mt 18,1-5 und vorgelesen im Gottesdienst - er stellt den Erwachsenen Kinder als Vorbild gegenüber. Und Kinder, oder eben Schülerinnen und Schüler, erinnern seit Wochen öffentlichkeitswirksam daran, dass die Erde zu pflegen und zu schützen sei.
Der Gottesdienst griff in diesem Sinne die diversen Aktionen der Umwelt-Kampagne am UGM in der Fastenzeit auf. Er verband sie mit der traditionellen christlichen Erwartung, Gott werde auch uns einst vom Tode auferwecken und seine gesamte Schöpfung erneuern, mit der Hoffnung also, die Auferstehung Jesu sei nicht ein Ausnahmegeschehen, sondern der Beginn eben einer Erneuerung des gesamten Kosmos.
Die am Gottesdienst mitwirkenden Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer mahnten eindrücklich dazu, die Hände nicht in den Schoß zu legen, vielmehr die österliche Hoffnung als Anstoß zu verstehen, sich schon jetzt für die Hege und Pflege von Gottes Schöpfung einzusetzen.
(Bzk)