Journalisten besuchen Journalisten
Journalismus-AG beim Mannheimer Morgen
Im Schuljahresendspurt besuchte die Journalismus-AG unserer Schule auf die freundliche Einladung von Redakteurin Angela Boll hin den "Mannheimer Morgen". Als wir vier Schuljournalistinnen zusammen mit Herrn Botzke ankamen, durften wir zunächst Frau Bolls Büro besichtigen, welches sie sich mit einer Kollegin teilt. Dieses unterschied sich im Wesentlichen nicht von einem gewöhnlichen Büro, es sei denn durch die auf dem Tisch gestapelten Zeitungen, auf welche von der Pinnwand her mehrere Karikaturen herabschauten.
Frau Boll erklärte uns mit einer großen Prise Humor, Journalisten hätten unordentliche Büros und sie kämen immer zu spät zur Arbeit. Allerdings könnten Schüler mit Blick auf die Frage, ob das Büro wirklich unordentlich war, durchaus widersprechen. Und auch die Mitglieder der Redaktion, die uns begegneten, kamen punktgenau zu den anstehenden Konferenzen. Und dies wohl nicht nur, da wir als Gäste angekündigt waren.
Im Laufe des Vormittags durften wir also zwei Konferenzen besuchen, von denen eine die Morgenkonferenz der Lokalredaktion war. Der erste Teil, in dem die Redakteure die aktuelle Ausgabe besprachen, war etwas schwer zu verstehen, da wir Ursulinen-Journalistinnen diese Ausgabe der Zeitung zufälligerweise noch nicht gelesen hatten. Dann tauschten sich die Redakteure angeregt über Neuigkeiten und brühfrische Rechercheergebnisse aus. Spannend zu sehen!
Eine weitere Konferenz fand im Anschluss ressortübergreifend im Newsroom statt und beinhaltete unter anderem eine Blattkritik. Diese Blattkritik blieb uns, aus besagtem Grund, ebenfalls etwas schleierhaft (wie auch nicht, wenn man schon zu acht Uhr in der Schule sein muss?!). Die Beteiligten verhielten sich äußerst professionell und berieten sich über die verschiedenen potentiellen Themen für die anstehende Berichterstattung.
Die Geschwindigkeit des Geschäfts zeigte sich nicht nur bei diesen Konferenzen, in denen die erfahrenen Redakteure mit diversen Themen umzugehen hatten. Frau Boll hatte uns nämlich am Vormittag noch zu einem Interviewtermin mit dem Schauspieler Walter Sittler mitnehmen wollen. Doch leider bat Sittler kurz vor knapp um eine Terminverschiebung und deshalb gingen wir in der Kantine essen. Dort konnten wir Frau Boll dafür dann alle möglichen Fragen stellen.
Insgesamt war es für alle eine sehr bereichernde Erfahrung. Interessant zu sehen, wie schnell und flexibel Journalisten mit ihren Themen und Terminen umgehen können müssen. Das Journalistinnenleben am UGM ist da wesentlich ruhiger. Erstaunlich und sehr schön jedenfalls, dass uns die Redaktion - Dank an Frau Boll! - so offen und wohlwollend an ihren Besprechungen teilnehmen ließ.
Anna-Katharina Stsepankova, Klasse 10b
Dem Förderverein ist sehr zu danken für die Unterstützung dieser Veranstaltung.
Frau Boll erklärte uns mit einer großen Prise Humor, Journalisten hätten unordentliche Büros und sie kämen immer zu spät zur Arbeit. Allerdings könnten Schüler mit Blick auf die Frage, ob das Büro wirklich unordentlich war, durchaus widersprechen. Und auch die Mitglieder der Redaktion, die uns begegneten, kamen punktgenau zu den anstehenden Konferenzen. Und dies wohl nicht nur, da wir als Gäste angekündigt waren.
Im Laufe des Vormittags durften wir also zwei Konferenzen besuchen, von denen eine die Morgenkonferenz der Lokalredaktion war. Der erste Teil, in dem die Redakteure die aktuelle Ausgabe besprachen, war etwas schwer zu verstehen, da wir Ursulinen-Journalistinnen diese Ausgabe der Zeitung zufälligerweise noch nicht gelesen hatten. Dann tauschten sich die Redakteure angeregt über Neuigkeiten und brühfrische Rechercheergebnisse aus. Spannend zu sehen!
Eine weitere Konferenz fand im Anschluss ressortübergreifend im Newsroom statt und beinhaltete unter anderem eine Blattkritik. Diese Blattkritik blieb uns, aus besagtem Grund, ebenfalls etwas schleierhaft (wie auch nicht, wenn man schon zu acht Uhr in der Schule sein muss?!). Die Beteiligten verhielten sich äußerst professionell und berieten sich über die verschiedenen potentiellen Themen für die anstehende Berichterstattung.
Die Geschwindigkeit des Geschäfts zeigte sich nicht nur bei diesen Konferenzen, in denen die erfahrenen Redakteure mit diversen Themen umzugehen hatten. Frau Boll hatte uns nämlich am Vormittag noch zu einem Interviewtermin mit dem Schauspieler Walter Sittler mitnehmen wollen. Doch leider bat Sittler kurz vor knapp um eine Terminverschiebung und deshalb gingen wir in der Kantine essen. Dort konnten wir Frau Boll dafür dann alle möglichen Fragen stellen.
Insgesamt war es für alle eine sehr bereichernde Erfahrung. Interessant zu sehen, wie schnell und flexibel Journalisten mit ihren Themen und Terminen umgehen können müssen. Das Journalistinnenleben am UGM ist da wesentlich ruhiger. Erstaunlich und sehr schön jedenfalls, dass uns die Redaktion - Dank an Frau Boll! - so offen und wohlwollend an ihren Besprechungen teilnehmen ließ.
Anna-Katharina Stsepankova, Klasse 10b
Dem Förderverein ist sehr zu danken für die Unterstützung dieser Veranstaltung.