Essen und trinken und Störungen
Als Gegenpol zur strapaziösen Kopfarbeit im Projekt „Jugend debattiert“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen mit der Entwicklung von Essstörungen und Sucht auseinander. Dieses zweite Teilprojekt der AUV-Woche in Jahrgangsstufe 8 zielte darauf ab, präventiv zur Stärkung der Persönlichkeit beizutragen.
Grundlage war dabei das etablierte Programm „MaiStep“ („Mainzer Schultraining zur Essstörungsprävention“). Was sich der Überschrift nach zunächst eher hölzern anhören mag, konnte in diesem sehr überzeugenden Projekt, erarbeitet von der Universität Mainz, intensiv erlebt werden. Entwickelt als Präventionsprogramm gegen Essstörungen, kommt es ohne erhobenen Zeigefinder aus. Und tatsächlich hatte der erlebnisorientierte Ansatz des Programms für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erkennbar seinen Reiz. Auf angenehm spielerische Weise wurde Solidarität eingeübt, Achtsamkeit erprobt und um Kekse „gerungen“.
Zusätzlich zu „MaiStep“ erhielten die Achtklässler Besuch von Vertretern der „Anonymen Alkoholiker“, die auf eindringliche Weise ihre sehr persönlichen Erfahrungen über das Leben als Alkoholkranke oder aus der Sicht von Familienangehörigen schilderten. Diese sensiblen Begegnungen wollten in der Hauptsache zur Selbstreflexion, zur Achtsamkeit und zum Erlernen von Kompetenzen im Umgang mit Konflikten anregen.
Da natürlich bei keinem Präventionsprogramm gegen Essstörungen und Suchtverhalten das gemeinsame Essen fehlen darf, fand man die 8. Klassen zum Abschluss im Foyer an langen Tafeln sitzend. Genussvoll wurde das gemeinsam zubereitete Fingerfood-Menü verzehrt!
Claudia Rösch-Wegener
Grundlage war dabei das etablierte Programm „MaiStep“ („Mainzer Schultraining zur Essstörungsprävention“). Was sich der Überschrift nach zunächst eher hölzern anhören mag, konnte in diesem sehr überzeugenden Projekt, erarbeitet von der Universität Mainz, intensiv erlebt werden. Entwickelt als Präventionsprogramm gegen Essstörungen, kommt es ohne erhobenen Zeigefinder aus. Und tatsächlich hatte der erlebnisorientierte Ansatz des Programms für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erkennbar seinen Reiz. Auf angenehm spielerische Weise wurde Solidarität eingeübt, Achtsamkeit erprobt und um Kekse „gerungen“.
Zusätzlich zu „MaiStep“ erhielten die Achtklässler Besuch von Vertretern der „Anonymen Alkoholiker“, die auf eindringliche Weise ihre sehr persönlichen Erfahrungen über das Leben als Alkoholkranke oder aus der Sicht von Familienangehörigen schilderten. Diese sensiblen Begegnungen wollten in der Hauptsache zur Selbstreflexion, zur Achtsamkeit und zum Erlernen von Kompetenzen im Umgang mit Konflikten anregen.
Da natürlich bei keinem Präventionsprogramm gegen Essstörungen und Suchtverhalten das gemeinsame Essen fehlen darf, fand man die 8. Klassen zum Abschluss im Foyer an langen Tafeln sitzend. Genussvoll wurde das gemeinsam zubereitete Fingerfood-Menü verzehrt!
Claudia Rösch-Wegener