Schwarz-Weiß-Denken erwünscht
Mannheimer Schulschachmeisterschaft
Mit zwanzig Schülerinnen und Schülern stellte die Schach-AG des UGM erneut ein stattliches Team bei der diesjährigen Schulschachmannschaftsmeisterschaft in Hockenheim. Eingeteilt in vier verschiedene Mannschaften nahm es am 25. Januar den Wettbewerb auf.
So goldrichtig aber klares Schwarz-Weiß-Denken am Brett ist, so wenig geeignet scheint es in der Bewertung der Teamleistung. Die Schülerinnen und Schüler jedenfalls pendelten in den einzelnen Wettbewerben durchaus zwischen Höhen und Tiefen. Während unsere Mädchenmannschaft nach packenden Spielen einer anderen Mannschaft den Titel überlassen musste und mit Platz zwei ihren letztjährigen Titel nicht verteidigen konnte, hatte unsere jüngste Mannschaft aus Klasse 5 das vollkommen unübliche Glück, aufgrund ausgebliebener Konkurrenz in ihrer Wettkampfklasse den Pokal des Siegers mit nach Hause nehmen zu können. Die Mannschaft nahm ohne Wertung am Turnier der Mädchenmannschaften teil.
Unsere Mannschaften in den Wettkampfklassen 4 und 3 mussten sich mit dem siebten bzw., hält man die Urkunde auf dem Kopf, dem sechsten Platz begnügen. Das Team aus Gruppe 3 allerdings, so hielt es Daniel, unser Spieler am ersten Brett, bei der Siegerehrung öffentlich fest, darf immerhin als „Sieger der Herzen“ gelten. Daniel hat recht – Schwarz-Weiß-Denken hin oder her.
(Bzk)
So goldrichtig aber klares Schwarz-Weiß-Denken am Brett ist, so wenig geeignet scheint es in der Bewertung der Teamleistung. Die Schülerinnen und Schüler jedenfalls pendelten in den einzelnen Wettbewerben durchaus zwischen Höhen und Tiefen. Während unsere Mädchenmannschaft nach packenden Spielen einer anderen Mannschaft den Titel überlassen musste und mit Platz zwei ihren letztjährigen Titel nicht verteidigen konnte, hatte unsere jüngste Mannschaft aus Klasse 5 das vollkommen unübliche Glück, aufgrund ausgebliebener Konkurrenz in ihrer Wettkampfklasse den Pokal des Siegers mit nach Hause nehmen zu können. Die Mannschaft nahm ohne Wertung am Turnier der Mädchenmannschaften teil.
Unsere Mannschaften in den Wettkampfklassen 4 und 3 mussten sich mit dem siebten bzw., hält man die Urkunde auf dem Kopf, dem sechsten Platz begnügen. Das Team aus Gruppe 3 allerdings, so hielt es Daniel, unser Spieler am ersten Brett, bei der Siegerehrung öffentlich fest, darf immerhin als „Sieger der Herzen“ gelten. Daniel hat recht – Schwarz-Weiß-Denken hin oder her.
(Bzk)