Demokratie braucht die Debatte
Regionalwettbewerb Jugend debattiert
Bei Jugend debattiert lernen Jugendliche, kritisch nachzuhaken und ihren Standpunkt dabei fair zu vertreten. Jugend debattiert ist ein Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Wie in jedem Jahr war auch im laufenden Wettbewerb unsere Schule mit dabei.
Die Vorbereitung auf den Wettbewerb beginnt notmalerweise an den jeweiligen Schulen. Bei uns an der Schule wurden wir in der AUV-Woche an die Grundlagen einer Debatte herangeführt und hatten auch die Möglichkeit, selber über Fragen wie „Soll in Deutschland zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Dieselverbot eingeführt werden?“ zu debattieren.
Das alles hat mir viel Spaß gemacht und ich wollte unbedingt weiter debattieren. Weil es nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Schülern so ging, wurde die Debattier-AG ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Frau Bartaune wurden wir gezielt auf den Wettbewerb Jugend debattiert vorbereitet, dessen erste Etappe dann an unserer Schule stattfand: Im Schulwettbewerb der Achtklässler sollten aus den sieben Debattanten zwei ausgewählt werden, die unsere Schule beim Regionalwettbewerb am 20. und 21. Februar 2019 in Heidelberg vertreten würden. Hierbei musste jeder zwei Qualifikationsdebatten zu den Themen „Soll am Ursulinen-Gymnasium ein Hühnerprojekt installiert werden?“ und „Sollen private Feuerwerke an Silvester verboten werden?“ absolvieren. Die vier besten Debattanten durften anschließend in der unter der Streitfrage „Soll ein neues Fach ,Praktische Lebensführung‛ an allgemein bildenden Schulen eingeführt werden?" stehenden Finaldebatte gegeneinander antreten.
Die Juroren waren überwiegend Deutschlehrer unserer Schule sowie ehemalige erfolgreiche Debattanten. Letztendlich kam die Jury zu dem Entschluss, dass sie Nadine und mich zum Regionalwettbewerb schicken wollten, woraufhin wir zwei natürlich glücklich waren, weil unsere Reise weitergehen durfte.
Als Vorbereitung für den anstehenden Regionalwettbewerb wurde für uns Schulsieger am Freitag, 15. Februar, ein Seminar angeboten. Hier hatten wir die Möglichkeit, nochmals zu debattieren, und wir konnten dabei auch schon die anderen Teilnehmer des Regionalwettbewerbs kennenlernen.
Am 20. Februar war es dann so weit: Gemeinsam mit Frau Bartaune und Frau Müller fuhren wir an die Internationale Gesamtschule Heidelberg, um dort an den Regional-Qualifikationsdebatten teilzunehmen. Auch Frau Spahr und Frau Sobik kamen zum Jurieren und natürlich zur Unterstützung an die IGH. Neben dem Ursulinen-Gymnasium waren noch sechs weitere Schulen vertreten und so versammelten sich 16 aufgeregte Debattanten.
Jeder der 16 Teilnehmer musste sich in zwei Debatten zu den Themen „Soll das Reparieren von defekten Elektrogeräten zukünftig Unterrichtsfach werden?“ und „Soll der Busverkehr in unserer Region zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Elektrobetrieb umgestellt werden?“ beweisen. Auch hier kamen die vier Punktbesten in das Regionalfinale. Und dabei schnitt das Ursulinen-Gymnasium außerordentlich gut ab, denn sowohl Nadine als auch ich durften unsere Schule im Regionalfinale vertreten!
Also fuhren wir beide auch am folgenden Morgen wieder an die IGH, um die Finaldebatte zu bestreiten. Das Thema lautete: „Sollen zukünftig auch Nicht-Pädagogen an Schulen unterrichten dürfen?“ Nadine und ich hatten hierbei die Kontra-Seite zu vertreten. Wie sich auch in der Debatte herausstellte, war unsere Finalfrage eine durchaus spannende Frage, zu der es viel zu sagen gab. Es wurden Probleme wie der in Deutschland herrschende Lehrermangel und den dadurch zu großen Unterrichtsausfall auf der Pro-Seite angesprochen, und wir auf der Kontra-Seite brachten Lösungsvorschläge wie z. B. die Zentralisierung unseres Schulsystems ein, anstatt auf Quereinsteiger zu setzen. Nach einer spannenden Debatte und langer Juryberatung stand das Urteil fest: Zusammen mit Ava Klimas (Klasse 9) vom Hölderlin-Gymnasium Heidelberg darf ich die Region Rhein-Neckar beim Landeswettbewerb vertreten!
Bis jetzt war Jugend debattiert schon eine tolle Erfahrung! Es macht Spaß, mit anderen Schülern über aktuelle Fragen zu debattieren und kritisch nachzuhaken. Ich bin sehr gespannt, wie es auf dem Vorbereitungsseminar in Bad Liebenzell und letztendlich beim Landeswettbewerb weitergeht.
Emilia Jakobi, Klasse 8b
Die Vorbereitung auf den Wettbewerb beginnt notmalerweise an den jeweiligen Schulen. Bei uns an der Schule wurden wir in der AUV-Woche an die Grundlagen einer Debatte herangeführt und hatten auch die Möglichkeit, selber über Fragen wie „Soll in Deutschland zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Dieselverbot eingeführt werden?“ zu debattieren.
Das alles hat mir viel Spaß gemacht und ich wollte unbedingt weiter debattieren. Weil es nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Schülern so ging, wurde die Debattier-AG ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Frau Bartaune wurden wir gezielt auf den Wettbewerb Jugend debattiert vorbereitet, dessen erste Etappe dann an unserer Schule stattfand: Im Schulwettbewerb der Achtklässler sollten aus den sieben Debattanten zwei ausgewählt werden, die unsere Schule beim Regionalwettbewerb am 20. und 21. Februar 2019 in Heidelberg vertreten würden. Hierbei musste jeder zwei Qualifikationsdebatten zu den Themen „Soll am Ursulinen-Gymnasium ein Hühnerprojekt installiert werden?“ und „Sollen private Feuerwerke an Silvester verboten werden?“ absolvieren. Die vier besten Debattanten durften anschließend in der unter der Streitfrage „Soll ein neues Fach ,Praktische Lebensführung‛ an allgemein bildenden Schulen eingeführt werden?" stehenden Finaldebatte gegeneinander antreten.
Die Juroren waren überwiegend Deutschlehrer unserer Schule sowie ehemalige erfolgreiche Debattanten. Letztendlich kam die Jury zu dem Entschluss, dass sie Nadine und mich zum Regionalwettbewerb schicken wollten, woraufhin wir zwei natürlich glücklich waren, weil unsere Reise weitergehen durfte.
Als Vorbereitung für den anstehenden Regionalwettbewerb wurde für uns Schulsieger am Freitag, 15. Februar, ein Seminar angeboten. Hier hatten wir die Möglichkeit, nochmals zu debattieren, und wir konnten dabei auch schon die anderen Teilnehmer des Regionalwettbewerbs kennenlernen.
Am 20. Februar war es dann so weit: Gemeinsam mit Frau Bartaune und Frau Müller fuhren wir an die Internationale Gesamtschule Heidelberg, um dort an den Regional-Qualifikationsdebatten teilzunehmen. Auch Frau Spahr und Frau Sobik kamen zum Jurieren und natürlich zur Unterstützung an die IGH. Neben dem Ursulinen-Gymnasium waren noch sechs weitere Schulen vertreten und so versammelten sich 16 aufgeregte Debattanten.
Jeder der 16 Teilnehmer musste sich in zwei Debatten zu den Themen „Soll das Reparieren von defekten Elektrogeräten zukünftig Unterrichtsfach werden?“ und „Soll der Busverkehr in unserer Region zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Elektrobetrieb umgestellt werden?“ beweisen. Auch hier kamen die vier Punktbesten in das Regionalfinale. Und dabei schnitt das Ursulinen-Gymnasium außerordentlich gut ab, denn sowohl Nadine als auch ich durften unsere Schule im Regionalfinale vertreten!
Also fuhren wir beide auch am folgenden Morgen wieder an die IGH, um die Finaldebatte zu bestreiten. Das Thema lautete: „Sollen zukünftig auch Nicht-Pädagogen an Schulen unterrichten dürfen?“ Nadine und ich hatten hierbei die Kontra-Seite zu vertreten. Wie sich auch in der Debatte herausstellte, war unsere Finalfrage eine durchaus spannende Frage, zu der es viel zu sagen gab. Es wurden Probleme wie der in Deutschland herrschende Lehrermangel und den dadurch zu großen Unterrichtsausfall auf der Pro-Seite angesprochen, und wir auf der Kontra-Seite brachten Lösungsvorschläge wie z. B. die Zentralisierung unseres Schulsystems ein, anstatt auf Quereinsteiger zu setzen. Nach einer spannenden Debatte und langer Juryberatung stand das Urteil fest: Zusammen mit Ava Klimas (Klasse 9) vom Hölderlin-Gymnasium Heidelberg darf ich die Region Rhein-Neckar beim Landeswettbewerb vertreten!
Bis jetzt war Jugend debattiert schon eine tolle Erfahrung! Es macht Spaß, mit anderen Schülern über aktuelle Fragen zu debattieren und kritisch nachzuhaken. Ich bin sehr gespannt, wie es auf dem Vorbereitungsseminar in Bad Liebenzell und letztendlich beim Landeswettbewerb weitergeht.
Emilia Jakobi, Klasse 8b