Morgenimpulse
In Gottes Hand
Schaut euch das Bild einmal genauer an: da ist ein Kind, das von Händen gehalten wird. Im Vergleich zu den Händen ist das Kind klein. Jetzt könnten die großen Hände das Kind zu fest drücken und verletzen, doch wenn man genauer hinschaut, dann halten die Hände das Kind ganz vorsichtig fest. Es ist ein behütendes Halten. Die rechte Hand streicht sachte über die Wange des Kindes - eine liebevolle Geste.
Der Besitzer der Hände würde quasi da stehen, wo der Betrachter steht, also wir. Das Kind schaut denjenigen, der es hält, direkt an. Es schaut uns direkt an. Der Blick ist zutraulich, vertrauend. Das Kind vertraut demjenigen, der es hält. Vertraut es uns also auch uns?
Die Farben des Bildes sind bunt und symbolisieren Freude. Das Kind freut sich, gehalten zu werden und vertrauen zu können, dass das gut ist.
Sieger Köder hat sein Bild "In Gottes Händen" genannt.
Auch wir dürfen uns in Gottes Händen fühlen, auch in dieser Corona-Zeit - er ist bei uns und hält uns.
Nbl
Schaut euch das Bild einmal genauer an: da ist ein Kind, das von Händen gehalten wird. Im Vergleich zu den Händen ist das Kind klein. Jetzt könnten die großen Hände das Kind zu fest drücken und verletzen, doch wenn man genauer hinschaut, dann halten die Hände das Kind ganz vorsichtig fest. Es ist ein behütendes Halten. Die rechte Hand streicht sachte über die Wange des Kindes - eine liebevolle Geste.
Der Besitzer der Hände würde quasi da stehen, wo der Betrachter steht, also wir. Das Kind schaut denjenigen, der es hält, direkt an. Es schaut uns direkt an. Der Blick ist zutraulich, vertrauend. Das Kind vertraut demjenigen, der es hält. Vertraut es uns also auch uns?
Die Farben des Bildes sind bunt und symbolisieren Freude. Das Kind freut sich, gehalten zu werden und vertrauen zu können, dass das gut ist.
Sieger Köder hat sein Bild "In Gottes Händen" genannt.
Auch wir dürfen uns in Gottes Händen fühlen, auch in dieser Corona-Zeit - er ist bei uns und hält uns.
Nbl
Kennt ihr Maria? Maria, die Mutter Gottes?! Sie ist eine besondere Person, die vieles erlitten hat, was wir uns heute nur schwer vorstellen können. Sr. Regina hat sich Gedanken darüber gemacht. Schaut es euch einmal an:
https://www.youtube.com/watch?v=fJAxVnN606k
https://www.youtube.com/watch?v=fJAxVnN606k
Wie viele Freunde bei Facebook hast du? Wie viele Follower bei instagram oder twitter? Wem folgst du?
Hier findest du ein Video, bei dem sich Frau Nübel darüber Gedanken macht.
https://www.youtube.com/watch?v=LrAgLoWtcfU
Schau es dir an - wir sehen uns!
Hier findest du ein Video, bei dem sich Frau Nübel darüber Gedanken macht.
https://www.youtube.com/watch?v=LrAgLoWtcfU
Schau es dir an - wir sehen uns!
Das Läuten der Kirchenglocken ruft uns normalerweise zusammen. Momentan leider nicht. Daher heute morgen ein Link zum gemeinsamen Gebet - aus Mannheim unter Mitwirkung unserer Schulseelsorgerin.
https://www.youtube.com/watch?v=zJU7LUfAW-o
https://www.youtube.com/watch?v=zJU7LUfAW-o
Gebet von Theresa von Avila
"Nichts soll dich beunruhigen, nichts dich schrecken.
Alles vergeht, Gott bleibt der deselbe.
Geduld erreicht alles.
Wer Gott hat, dem fehlt nichts.
Gott allein genügt."
"Nichts soll dich beunruhigen, nichts dich schrecken.
Alles vergeht, Gott bleibt der deselbe.
Geduld erreicht alles.
Wer Gott hat, dem fehlt nichts.
Gott allein genügt."
ER ist mit uns unterwegs, dieses "Bild" hatten wir schon bei den Morgenimpulsen. Heute noch einmal, denn es tröstet, wenn man nciht alleine unterwegs ist. Vor allem in diesen Zeiten, in denen wir mehr oder weniger alleine zu Hause bleiben müssen und uns nicht in der Schule treffen können.
Noch eine Anregung:
Male deinen eigenen, linken (!) Fuß auf ein Blatt Papier. Schneide ihn aus. Wenn du magst, schreibe darauf, was dich momentan bewegt - nicht so Schönes und auch Schönes. Drucke nun die Fußsohle aus und schneide auch sie aus. Nun hänge sie zusammen über deinen Schreibtisch oder klebe sie (mit Tesafilm!!!) auf den Boden deines Zimmers. Wann immer du traurig bist oder Trost brauchst, kannst du nun SEHEN, dass du nicht alleine bist und Gott dich begleitet.
Noch eine Anregung:
Male deinen eigenen, linken (!) Fuß auf ein Blatt Papier. Schneide ihn aus. Wenn du magst, schreibe darauf, was dich momentan bewegt - nicht so Schönes und auch Schönes. Drucke nun die Fußsohle aus und schneide auch sie aus. Nun hänge sie zusammen über deinen Schreibtisch oder klebe sie (mit Tesafilm!!!) auf den Boden deines Zimmers. Wann immer du traurig bist oder Trost brauchst, kannst du nun SEHEN, dass du nicht alleine bist und Gott dich begleitet.
Ostern
Er ist wahrhaft auferstanden, halleluja!
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Johannes 11, 26
Johannes 11, 26
Der fünfjährige Junge erkundigt sich nach der kürzlich verstorbenen Großmutter: „Wo ist Oma jetzt?“ Die Antwort der Mutter: „Im Himmel.“ Daraufhin der Junge: „Gott sei Dank! Ich dachte schon, Oma sei tot.“ Diese Antwort des Kindes gibt den gesamten christlichen Auferstehungsglauben wieder.
Aber als Erwachsene ist es nicht mehr so einfach, auf die Frage nach Tod, Auferstehung und ewiges Leben zu antworten. Wie soll das gehen: „Auferstehen von den Toten“? Jesus gibt eine verblüffend einfache Antwort: „Ich bin die Auferstehung“. Er macht damit deutlich, dass Auferstehung nicht einen Zustand beschreibt, sondern ein Beziehungsgeschehen ist. Wer mit Christus in vertrauensvoller Verbindung lebt, lebt in der Gemeinschaft mit Gott, der stärker ist als der Tod, und der Gemeinschaft mit allen Menschen möchte.
Das Kind hat recht: Oma ist nicht tot, sie ist im Himmel – sie lebt bei Gott.
(Quelle: https://www.geistliche-impulse.de/html/aktuell/aktuell_aktuell_u.html?&m=52267&cataktuell=&artikel=22801&stichwort_aktuell=&default=true&archiv=1)
Aber als Erwachsene ist es nicht mehr so einfach, auf die Frage nach Tod, Auferstehung und ewiges Leben zu antworten. Wie soll das gehen: „Auferstehen von den Toten“? Jesus gibt eine verblüffend einfache Antwort: „Ich bin die Auferstehung“. Er macht damit deutlich, dass Auferstehung nicht einen Zustand beschreibt, sondern ein Beziehungsgeschehen ist. Wer mit Christus in vertrauensvoller Verbindung lebt, lebt in der Gemeinschaft mit Gott, der stärker ist als der Tod, und der Gemeinschaft mit allen Menschen möchte.
Das Kind hat recht: Oma ist nicht tot, sie ist im Himmel – sie lebt bei Gott.
(Quelle: https://www.geistliche-impulse.de/html/aktuell/aktuell_aktuell_u.html?&m=52267&cataktuell=&artikel=22801&stichwort_aktuell=&default=true&archiv=1)
Die Karwoche
Die Karwoche - auch Trauerwoche genannt - stimmt uns in besonderer Weise auf das Geschehen am Karfreitag ein. Jesu Tod ist nahe.
Der Religionskurs der KS1 von Frau Nübel hat sich in diesem Schuljahr besonders mit dem Kreuz und dem Leid beschäftigt, nicht wissend, wie aktuell das Thema "Leid" werden würde. Die Schülerinnen und Schüler haben die berühmte Kreuzesdarstellung von Mathias Grünewald (hier ist das Original zu sehen: https://www.musee-unterlinden.com/de/oeuvres/der-geschlossene-altar/ ) bearbeitet, um ihre Sichtweise auf das Kreuz Jesu und auf Leid darzustellen. An dieser Stelle sollen einige Arbeiten gezeigt werden.
Der Religionskurs der KS1 von Frau Nübel hat sich in diesem Schuljahr besonders mit dem Kreuz und dem Leid beschäftigt, nicht wissend, wie aktuell das Thema "Leid" werden würde. Die Schülerinnen und Schüler haben die berühmte Kreuzesdarstellung von Mathias Grünewald (hier ist das Original zu sehen: https://www.musee-unterlinden.com/de/oeuvres/der-geschlossene-altar/ ) bearbeitet, um ihre Sichtweise auf das Kreuz Jesu und auf Leid darzustellen. An dieser Stelle sollen einige Arbeiten gezeigt werden.
Die Erlösung findest Du im Himmel
Um die Tiefe des Leidens Jesu bildlich gut darstellen zu können und sowohl seine seelischen, als auch seine körperlichen Schmerzen gut ausdrücken zu können, ist die Farbe schwarz bereits auf den ersten Blick sehr dominant und bedeckt mitsamt aller Menschen den gesamten irdischen Teil. Dies soll die Leere und die Einsamkeit, die Jesus in den letzten Momenten seines menschlichen Lebens gefühlt hat, verdeutlichen. Er hat sich für uns Menschen vollkommen ausgeliefert, obwohl ihn viele Menschen im Stich gelassen haben, ihm den Rücken zugedreht haben und ihren Glauben in Gott verloren haben. Die Finsternis steht aber auch für die Trauer und Angst der wenigen Hinterbliebenen, weil sie aber so stark ist, verschlingt sie jede Menschenseele und alles an Hoffnung und Zuversicht. Die Farbe Rot steht insbesondere für die grausamen Schmerzen, die Jesus am Kreuz ertragen musste. Sein Körper ist hierbei blutverschmiert und seine Wunden sind durch das ständige auf ihn Einstechen mithilfe von Schürhaken tief und blutig. Sein allgemeines Erscheinungsbild ist elendig und durch die herausstehenden Rippen ähnelt er einer lebenden Leiche. Wichtig hierbei ist unter anderem die Dornenkrone, welche für die Herabsetzung und Verachtung Jesu steht. Das Kreuz, das heute das wichtigste Symbol des Christentums ist, symbolisiert die unerträglichen körperlichen Schmerzen Jesu und seine vollkommene Hingabe für die Menschheit. Der Himmel ist im Gegensatz zur Erde jedoch in hellen, leuchtenden Farben (weiß & gelb) gemalt, was das Himmelreich und das Leben darstellen soll. Jesus ist hiermit die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und Tod, zwischen Mensch und Gott, zwischen Leid und Erlösung. Das Auge steht für Gott, welcher von oben herab auf die Erde runter schaut und alles und jeden im Blick behält. Die zwei Hände zeigen, dass jeder Mensch in das Himmelreich aufgenommen werden kann und eine Chance auf Erlösung ohne irdisches Leid hat. Die Erlösung findest Du im Himmel...
(Victoria Domogala)
Um die Tiefe des Leidens Jesu bildlich gut darstellen zu können und sowohl seine seelischen, als auch seine körperlichen Schmerzen gut ausdrücken zu können, ist die Farbe schwarz bereits auf den ersten Blick sehr dominant und bedeckt mitsamt aller Menschen den gesamten irdischen Teil. Dies soll die Leere und die Einsamkeit, die Jesus in den letzten Momenten seines menschlichen Lebens gefühlt hat, verdeutlichen. Er hat sich für uns Menschen vollkommen ausgeliefert, obwohl ihn viele Menschen im Stich gelassen haben, ihm den Rücken zugedreht haben und ihren Glauben in Gott verloren haben. Die Finsternis steht aber auch für die Trauer und Angst der wenigen Hinterbliebenen, weil sie aber so stark ist, verschlingt sie jede Menschenseele und alles an Hoffnung und Zuversicht. Die Farbe Rot steht insbesondere für die grausamen Schmerzen, die Jesus am Kreuz ertragen musste. Sein Körper ist hierbei blutverschmiert und seine Wunden sind durch das ständige auf ihn Einstechen mithilfe von Schürhaken tief und blutig. Sein allgemeines Erscheinungsbild ist elendig und durch die herausstehenden Rippen ähnelt er einer lebenden Leiche. Wichtig hierbei ist unter anderem die Dornenkrone, welche für die Herabsetzung und Verachtung Jesu steht. Das Kreuz, das heute das wichtigste Symbol des Christentums ist, symbolisiert die unerträglichen körperlichen Schmerzen Jesu und seine vollkommene Hingabe für die Menschheit. Der Himmel ist im Gegensatz zur Erde jedoch in hellen, leuchtenden Farben (weiß & gelb) gemalt, was das Himmelreich und das Leben darstellen soll. Jesus ist hiermit die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und Tod, zwischen Mensch und Gott, zwischen Leid und Erlösung. Das Auge steht für Gott, welcher von oben herab auf die Erde runter schaut und alles und jeden im Blick behält. Die zwei Hände zeigen, dass jeder Mensch in das Himmelreich aufgenommen werden kann und eine Chance auf Erlösung ohne irdisches Leid hat. Die Erlösung findest Du im Himmel...
(Victoria Domogala)
Moderne Einsamkeit
Einsamkeit ist eine Art des Leidens, die unabhängig von sozialem Status oder finanziellen Möglichkeiten sowohl in Industrie- als auch Entwicklungsländern allgegenwärtig ist. In prähistorischen Zeiten war sie ein ebenso wichtiger Schmerz wie Hunger, da er zu mehr sozialer Interaktion zwang, um den Anschluss zur Gruppe nicht zu verlieren und um das Überleben zu sichern. In der heutigen Zeit hat sie an Nutzen verloren, dafür aber nicht an Intensität. Immer mehr Menschen leiden an ihr; besonders betroffen sind alleinstehende Menschen, aber auch zunehmend Jugendliche. Die vielen Kommunikations- und Unterhaltungsmöglichkeiten, die durch das Internet ermöglicht werden, scheinen der modernen Einsamkeit nicht entgegen zu wirken, sondern verstärken sie sogar. Durch die Ablenkung und die virtuellen Kontakte gehen echte zwischenmenschliche Beziehungen zu Bruch, die Gedanken drehen sich hauptsächlich um die Angebote, den Konsum und die Marken. Sogar Menschen, die nicht alleine sind, also andere Menschen um sich herum haben, seien es Freunde, Verwandte oder Eltern, verlieren durch die vielen Ablenkungen den Kontakt zu nahestehenden Mitmenschen. Genauso wie es dem Betrachter schwerfällt sich auf die Hauptperson des Bildes, die kniende Frau, zu konzentrieren.
Obwohl die zu sehende, nicht beklebte Person umgeben von Menschen ist, fühlt sie sich einsam. Ihr bleibt lediglich der Glaube und das Kreuz als das Symbol ihres unverstandenen Leidens.
(Valentino Thormaehlen)
Einsamkeit ist eine Art des Leidens, die unabhängig von sozialem Status oder finanziellen Möglichkeiten sowohl in Industrie- als auch Entwicklungsländern allgegenwärtig ist. In prähistorischen Zeiten war sie ein ebenso wichtiger Schmerz wie Hunger, da er zu mehr sozialer Interaktion zwang, um den Anschluss zur Gruppe nicht zu verlieren und um das Überleben zu sichern. In der heutigen Zeit hat sie an Nutzen verloren, dafür aber nicht an Intensität. Immer mehr Menschen leiden an ihr; besonders betroffen sind alleinstehende Menschen, aber auch zunehmend Jugendliche. Die vielen Kommunikations- und Unterhaltungsmöglichkeiten, die durch das Internet ermöglicht werden, scheinen der modernen Einsamkeit nicht entgegen zu wirken, sondern verstärken sie sogar. Durch die Ablenkung und die virtuellen Kontakte gehen echte zwischenmenschliche Beziehungen zu Bruch, die Gedanken drehen sich hauptsächlich um die Angebote, den Konsum und die Marken. Sogar Menschen, die nicht alleine sind, also andere Menschen um sich herum haben, seien es Freunde, Verwandte oder Eltern, verlieren durch die vielen Ablenkungen den Kontakt zu nahestehenden Mitmenschen. Genauso wie es dem Betrachter schwerfällt sich auf die Hauptperson des Bildes, die kniende Frau, zu konzentrieren.
Obwohl die zu sehende, nicht beklebte Person umgeben von Menschen ist, fühlt sie sich einsam. Ihr bleibt lediglich der Glaube und das Kreuz als das Symbol ihres unverstandenen Leidens.
(Valentino Thormaehlen)
Anfang oder Ende?
- Boden: der Boden ist in schwarzen bzw. dunklen Farben gehalten, um die Trauer der Hinterbliebenen zu symbolisieren. Auch sollen sie den Fehler, den die Menschen gemacht haben, verdeutlichen.
- Himmel: die leuchtenden Farben stehen für die Wichtigkeit des Todes und dem daraus folgenden Neuanfang.
- Hände über Jesus: damit sollen die Hände Gottes symbolisiert werden, da dieser Jesus dann drei Tage später bei der Auferstehung hilft.
- Jesus: das Blut steht für das Leiden, das er erfahren musste. Die Farbe rot steht hier aber nicht nur für das Blut, sondern auch für die Liebe, denn er liebt die Menschen trotz allem, was sie ihm angetan haben.
- Maria von Magdala: sie geht als weißer Schatten hervor. Weiß, um ihre Unschuld zu verdeutlichen, aber auch ihre Wichtigkeit im Bezug auf die Geschehen nach der Kreuzigung. Ein Schatten, da sie mit dem Tod nichts zu tun hat und in Berichten auch eher im Hintergrund agiert.
- Schaf: das Schaf steht für die eigentliche Unschuld Jesu, da dieser zu Unrecht amt Kreuz starb.
Jesus - "Auslöser" unseres Leidens?
Als erstes habe ich mir das Lamm genauer angeschaut, welches von einem Kreuz erdolcht wurde. Azs seinem Hals tropft Blut in einen Kelch. Für mich steht das Lamm auf dem Bild für ein Symbol für Jesus. es sieht so aus, als würde das Lamm sich selbst opfern, so wie auch Jesus sich für die Sünden der Menschen geopfert hat. Um die Verbindung beziehungsweise Gleichsetzung zwischen Jesus und dem Lamm besser darzustellen, habe ich auch Jesus Blut auf den Körper gemalt uns dieses zu dem Blut des Lammes in den Kelch geführt.
Auf dem Bild sind mehrere Frauen zu erkennen. Eine dieser Frauen, die hintere, habe ich als Maria gedeutet, jedoch spielt das eigentlich keine allzu große Rolle wer genau diese Frau ist. Sie hält jedenfalls etwas in der Hand, was ich als Jesu Herz deutete. Das Herz in den Händen der Frau soll deutlich machen, dass Jesus zwar gestorben, aber was er auf der Erde bewirkt hat immer noch da ist. Es soll symbolisch für die Liebe, Hoffnung, Kraft und Gemeinschaft stehen, die Jesus durch sein Wirken erreicht hat.
Die knieende Frau links sowie der Mann rechts sollen ein auch heute noch relevantes Problem darstellen: die Kluft zwischen arm und reich, die trotz oder auch durch die kirchliche Gemeinschaft eigentlich immer schon da ist. Schließlich gibt es immer noch Kriege um die Frage, was die beste Religion ist/sei, wodurch es vielen Menschen schlecht geht.
Ist Jesus also mitverantwortlich für unsere heutigen Probleme?
(Melanie Lauer)
Als erstes habe ich mir das Lamm genauer angeschaut, welches von einem Kreuz erdolcht wurde. Azs seinem Hals tropft Blut in einen Kelch. Für mich steht das Lamm auf dem Bild für ein Symbol für Jesus. es sieht so aus, als würde das Lamm sich selbst opfern, so wie auch Jesus sich für die Sünden der Menschen geopfert hat. Um die Verbindung beziehungsweise Gleichsetzung zwischen Jesus und dem Lamm besser darzustellen, habe ich auch Jesus Blut auf den Körper gemalt uns dieses zu dem Blut des Lammes in den Kelch geführt.
Auf dem Bild sind mehrere Frauen zu erkennen. Eine dieser Frauen, die hintere, habe ich als Maria gedeutet, jedoch spielt das eigentlich keine allzu große Rolle wer genau diese Frau ist. Sie hält jedenfalls etwas in der Hand, was ich als Jesu Herz deutete. Das Herz in den Händen der Frau soll deutlich machen, dass Jesus zwar gestorben, aber was er auf der Erde bewirkt hat immer noch da ist. Es soll symbolisch für die Liebe, Hoffnung, Kraft und Gemeinschaft stehen, die Jesus durch sein Wirken erreicht hat.
Die knieende Frau links sowie der Mann rechts sollen ein auch heute noch relevantes Problem darstellen: die Kluft zwischen arm und reich, die trotz oder auch durch die kirchliche Gemeinschaft eigentlich immer schon da ist. Schließlich gibt es immer noch Kriege um die Frage, was die beste Religion ist/sei, wodurch es vielen Menschen schlecht geht.
Ist Jesus also mitverantwortlich für unsere heutigen Probleme?
(Melanie Lauer)
Leiden ist überall
Gedanken zum Bild:
Der Hintergrund wurde von mir schwarz übermalt, aus dem Grund, dass es für mich irrelevant ist, ob das Kreuz auf einer Wiese oder am Meer stand. Es geht um das schlimme Geschehnis an sich, deshalb ist von dem Hintergrund nichts mehr zu sehen. Im Kontrast dazu wurde das Kreuz weiß bemalt, damit der Mittelpunkt des Bildes besser in den Vordergrund rückt. Der Mittelpunkt des Bildes liegt bei Jesus am Kreuz, er ist die Person, die die Thematik des Leidens auf diesem Bild verbildlicht und zum Ausdruck bringt.
Dem Schaf spreche ich auch noch eine große Bedeutung zu. Im Christentum ist es das Lamm Gottes, welches die Sünden der ganzen Menschheit trägt und deshalb verwundet ist und blutet. Hier könnte man aber einen aktuellen Bezug zur Kinderarbeit ziehen. Sie sind die Opfer der westlichen Konsumgesellschaft und den meisten ist dies gar nicht bewusst. Außerdem müssen sie es stillschweigend hinnehmen, dass sie überhaupt arbeiten müssen und dann auch noch unter miserablen Bedingungen. Sie können sich nicht wehren, genauso wie das Schaf am Kreuz, welches nur traurig dabeisteht.
Die Person im grünen Gewand, die vermutlich Maria darstellen soll, verdeutlicht auch das Leiden, Armut und Traurigkeit. Sie betet und fleht Gott an, vermutlich bittet sie um ihren Sohn - Jesus -, dass es ihm nach seinem Tod gut gehen wird. Auf diesem Bild kniet sie nieder, dies zeigt ihre seelische Armut, da sie zusehen muss, wie ihr Sohn vor ihr stirbt. Ihr ganzer Lebensinhalt verschwindet von jetzt auf gleich.
Der Mann rechts im Bild zeigt mit dem Finger auf Jesus am Kreuz. Er hat ein Buch in der Hand und sieht gelehrt aus. Es sieht so aus, dass er das Geschehen analysiert und dokumentiert, was in dieser schrecklichen Situation doch etwas unangebracht ist. Er hätte den anderen trauernden Personen helfen können statt sich nur auf sich zu konzentrieren und relativ zufrieden auszusehen.
(Caroline Geiger)
Gedanken zum Bild:
Der Hintergrund wurde von mir schwarz übermalt, aus dem Grund, dass es für mich irrelevant ist, ob das Kreuz auf einer Wiese oder am Meer stand. Es geht um das schlimme Geschehnis an sich, deshalb ist von dem Hintergrund nichts mehr zu sehen. Im Kontrast dazu wurde das Kreuz weiß bemalt, damit der Mittelpunkt des Bildes besser in den Vordergrund rückt. Der Mittelpunkt des Bildes liegt bei Jesus am Kreuz, er ist die Person, die die Thematik des Leidens auf diesem Bild verbildlicht und zum Ausdruck bringt.
Dem Schaf spreche ich auch noch eine große Bedeutung zu. Im Christentum ist es das Lamm Gottes, welches die Sünden der ganzen Menschheit trägt und deshalb verwundet ist und blutet. Hier könnte man aber einen aktuellen Bezug zur Kinderarbeit ziehen. Sie sind die Opfer der westlichen Konsumgesellschaft und den meisten ist dies gar nicht bewusst. Außerdem müssen sie es stillschweigend hinnehmen, dass sie überhaupt arbeiten müssen und dann auch noch unter miserablen Bedingungen. Sie können sich nicht wehren, genauso wie das Schaf am Kreuz, welches nur traurig dabeisteht.
Die Person im grünen Gewand, die vermutlich Maria darstellen soll, verdeutlicht auch das Leiden, Armut und Traurigkeit. Sie betet und fleht Gott an, vermutlich bittet sie um ihren Sohn - Jesus -, dass es ihm nach seinem Tod gut gehen wird. Auf diesem Bild kniet sie nieder, dies zeigt ihre seelische Armut, da sie zusehen muss, wie ihr Sohn vor ihr stirbt. Ihr ganzer Lebensinhalt verschwindet von jetzt auf gleich.
Der Mann rechts im Bild zeigt mit dem Finger auf Jesus am Kreuz. Er hat ein Buch in der Hand und sieht gelehrt aus. Es sieht so aus, dass er das Geschehen analysiert und dokumentiert, was in dieser schrecklichen Situation doch etwas unangebracht ist. Er hätte den anderen trauernden Personen helfen können statt sich nur auf sich zu konzentrieren und relativ zufrieden auszusehen.
(Caroline Geiger)
Globales Leid
Das Kreuz steh für Christen als Sinnbild des menschlichen und "lebendigen" Leidens. Jesus ist am Kreuz gestorben für die Vergebung der Sünden (und indirekt die Erlösung des Leidens) der Menschen.
Leiden betrifft jeden von uns, denn niemand hat meiner Meinung nach ein "leidloses" Leben. Natürlich tritt Leid nicht bei jedem gleich auf, sonst würden wir ja alle dieselben Probleme haben, aber es ist da, nicht immer, aber im aide der Zeit. Man muss versuchen damit umzugehen, denn du kannst es nicht schaffen es völlig aus deinem Leben zu vertreiben. "Leiden" ist deshalb ein Thema, womit man sich mehr auseinander setzen sollte, weil es nicht nur uns, sondern auch Verwandte oder unsere Umwelt trifft. Man sollte sich damit beschäftigen, welches Leid denn so weltweit herrscht, um die Dimensionen von Leid zu erkennen. Dadurch kann man lernen besser mit Leid umzugehen. Es gibt nicht nur eine Art des Leidens. Es gib beispielsweise körperliches Leid, verursacht durch Schmerzen. Aber es gibt auch seelisches Leid, das sehr individuell ist. Auf der Erde leiden sehr viele MEnschen und Tiere, zum Beispiel an Hunger, hier dargestellt durch die knienden Menschen, welche gleichzeitig von Monarchen und Diktatoren unterdrückt werden. Weitere Beispiele sind Armut, Verlust von jemandem und die Buschfeuer in Australien, die im Hintergrund des Bildes abgebildet sind.
Leid kann so unterschiedlich auftreten und man wird eigentlich ziemlich oft damit konfrontiert, auch wenn es einen oft nicht persönlich betrifft, z.B. in den Nachrichten oder Aufrufe von Organisationen wie Save the Children. Diese Menschen können sich oft nicht zur Wehr setzen, wie die bettelnden Menschen auf dem Bild, und vervleiben in ihrem Leid.
An sich ist Leid nicht leicht zu definieren, da Leid für jeden etwas anderes bedeuten kann. An sich kann also jeder Mensch das Kreuz als Symbol des Leidens anerkennen, egal ob Christ oder nicht. Es ist die Versinnbildlichung unseres Leidens für jedes Individuum. Wir können festlegen, wofür das Kreuz für uns steht, weil wir für uns selbst definieren, was Leid ist. Das Kreuz kann, obwohl es schon lanfe als Leidenssymbol steht, immer noch in anderem Kontext, auf eine ganz andere Situation oder Leidenserscheinung übertragen werden. Nicht nur als Leidenssymbol sondern als Hoffnung aud dem Leid herauszukommen.
Man kann sagen, dass das Kreuz "universell" ist.
(Liv Rosler)
Das Kreuz steh für Christen als Sinnbild des menschlichen und "lebendigen" Leidens. Jesus ist am Kreuz gestorben für die Vergebung der Sünden (und indirekt die Erlösung des Leidens) der Menschen.
Leiden betrifft jeden von uns, denn niemand hat meiner Meinung nach ein "leidloses" Leben. Natürlich tritt Leid nicht bei jedem gleich auf, sonst würden wir ja alle dieselben Probleme haben, aber es ist da, nicht immer, aber im aide der Zeit. Man muss versuchen damit umzugehen, denn du kannst es nicht schaffen es völlig aus deinem Leben zu vertreiben. "Leiden" ist deshalb ein Thema, womit man sich mehr auseinander setzen sollte, weil es nicht nur uns, sondern auch Verwandte oder unsere Umwelt trifft. Man sollte sich damit beschäftigen, welches Leid denn so weltweit herrscht, um die Dimensionen von Leid zu erkennen. Dadurch kann man lernen besser mit Leid umzugehen. Es gibt nicht nur eine Art des Leidens. Es gib beispielsweise körperliches Leid, verursacht durch Schmerzen. Aber es gibt auch seelisches Leid, das sehr individuell ist. Auf der Erde leiden sehr viele MEnschen und Tiere, zum Beispiel an Hunger, hier dargestellt durch die knienden Menschen, welche gleichzeitig von Monarchen und Diktatoren unterdrückt werden. Weitere Beispiele sind Armut, Verlust von jemandem und die Buschfeuer in Australien, die im Hintergrund des Bildes abgebildet sind.
Leid kann so unterschiedlich auftreten und man wird eigentlich ziemlich oft damit konfrontiert, auch wenn es einen oft nicht persönlich betrifft, z.B. in den Nachrichten oder Aufrufe von Organisationen wie Save the Children. Diese Menschen können sich oft nicht zur Wehr setzen, wie die bettelnden Menschen auf dem Bild, und vervleiben in ihrem Leid.
An sich ist Leid nicht leicht zu definieren, da Leid für jeden etwas anderes bedeuten kann. An sich kann also jeder Mensch das Kreuz als Symbol des Leidens anerkennen, egal ob Christ oder nicht. Es ist die Versinnbildlichung unseres Leidens für jedes Individuum. Wir können festlegen, wofür das Kreuz für uns steht, weil wir für uns selbst definieren, was Leid ist. Das Kreuz kann, obwohl es schon lanfe als Leidenssymbol steht, immer noch in anderem Kontext, auf eine ganz andere Situation oder Leidenserscheinung übertragen werden. Nicht nur als Leidenssymbol sondern als Hoffnung aud dem Leid herauszukommen.
Man kann sagen, dass das Kreuz "universell" ist.
(Liv Rosler)
Religion - Interpretation des Kreuzes
In dem Gemälde habe ich zuerst einige Objekte mit weißer Farbe übermalt, um sie entweder aus dem Gesamtbild zu entfernen oder durch ein Objekt zu ersetzen, welches mir für die heutigen Probleme weitaus passender vorkommt. So habe ich zunächst den gekreuzigten Jesus vollständig übermalt und ihn durch einen gekreuzigten Eisbären ersetzt. „Ausgeschmückt“ habe ich das Kreuz zudem mit Flammen, um den Anschein zu erwecken, das es brennen würde. Die Intention dahinter liegt darin, dem Kreuz nicht nur eine historische Funktion zuzuschreiben, was in meinen Augen Jesus wäre. Der Eisbär ist nicht nur passend als Ersatz für Jesus da er ebenfalls nach dem christlichen Glauben von Gott stammt, sondern auch da er in völliger Unwissenheit und Unschuld von seiner Außenwelt ein Unrecht erfährt, welches die Menschen verursacht haben. Den Klimawandel, welcher die Pole zum Schmelzen bringt. Dieser wird symbolisiert durch die Flammen am Kreuz und soll gleichzeitig den direkten Grund für das Sterben des Tieres repräsentieren. Dass sich nun unmittelbar über dem Kreuz ein kleines Abbild des Planeten Erde befindet, soll zum einen die Aktualität des Themas unterstützen und zum anderen die Ausmaße dessen repräsentieren. Der vom Menschen ausgelöste Klimawandel wirkt sich auf die gesamte Erde aus und somit bleiben auch wir Menschen nicht unverschont. Es zeigt, dass der menschliche Egoismus nie im Guten endet und dass wir uns beim rücksichtslosen Verhalten mehr aus die christlichen Werte beziehen sollten. Deshalb brennt auch das Kreuz, um zu zeigen, das die modernen christlichen Werte, welche für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Umwelt essentiell sind, gerade verkommen. Auch die trauernde Frau links neben dem Kreuz habe ich entfernt und durch einen obdachlosen Mann ersetzt, der scheinbar seine Hände wärmt am Feuer des brennenden Kreuzes. Zum Einen verdeutlicht dies, dass die Wahrnehmung hinsichtlich des Kreuzzeichens sehr subjektiv ist und andererseits wird mit dieser Ergänzung der menschliche Egoismus verdeutlicht. So ist die Wahrnehmung des Mannes, welcher seiner Kleidung nach (zu urteilen) obdachlos ist, das Kreuz etwas Positives, da es ihn wärmt. Der Egoismus des Mannes ist die Hinnahme des Todes des Eisbären für seine eigenen Ziele (Wärme zu bekommen), wobei sich das in der heutigen Zeit wohl eher durch umweltfeindliches Verhalten verdeutlichen würde. Denn wenn ein Mensch ständig auch kurze Strecke mit dem Auto fährt, tut er das aus reiner Bequemlichkeit, woraus dann schließlich ein Schaden für die Umwelt (CO2-Austoß) entsteht. Den Mann rechts vom Kreuz habe ich ebenfalls übermalt bzw. einige Details hinzugefügt. Er trägt nun die Kleidung eines klassischen Pfarrers und hält in seinen Händen die Bibel und ein Behältnis mit Weihrauch. Er repräsentiert in meinem Bild die veralteten katholischen Werte. Denn das Kreuz, obgleich die christlichen Werte heutzutage fortgeschritten sind, repräsentierte in vergangenen Zeiten die Einfältigkeit und Zwanghaftigkeit, welche die Kirche mit sich brachte. So sollte man beim Beachten des Kreuzes im Bezug auf das Christentum auch seine Geschichte beachten. Der Weihrauch und die Bibel sind Reliquien, welche der Pfarrar im Bild sichtlich dafür nutzt, dem brennenden Kreuz entgegenzuwirken. Dies zeigt aber keinen Effekt, was verdeutlichen soll, dass Frieden eben nur aus Taten folgen kann und nicht aus dem stupiden Folgen einer Schrift, welche dem Menschen Regeln vorschreibt (10 Gebote). Ganz im Gegensatz zu dem Pfarrer, welcher zwar helfen will, aber keine konkreten Lösungen parat hat, steht die Person rechts im Bild. Sie gehört der Bewegung an, welche mit allen Mitteln persönlich und in der Gesellschaft versucht, klimaschädliches Verhalten zu stoppen. Jedoch wird diese Person von einer anderen zurückgehalten. Angespielt wird hier auf den gesellschaftlichen Konflikt zwischen Klimawandel und technischer Weiterentwicklung/Konsum. Denn die Person, welche zum Kreuz gelangen will ist bereit, persönliche Ziele nach hinten zu stellen, während die entgegenwirkende Person (Politiker oder Businessman) die Wirtschaft priorisiert.
(Emilia Boksan)
In dem Gemälde habe ich zuerst einige Objekte mit weißer Farbe übermalt, um sie entweder aus dem Gesamtbild zu entfernen oder durch ein Objekt zu ersetzen, welches mir für die heutigen Probleme weitaus passender vorkommt. So habe ich zunächst den gekreuzigten Jesus vollständig übermalt und ihn durch einen gekreuzigten Eisbären ersetzt. „Ausgeschmückt“ habe ich das Kreuz zudem mit Flammen, um den Anschein zu erwecken, das es brennen würde. Die Intention dahinter liegt darin, dem Kreuz nicht nur eine historische Funktion zuzuschreiben, was in meinen Augen Jesus wäre. Der Eisbär ist nicht nur passend als Ersatz für Jesus da er ebenfalls nach dem christlichen Glauben von Gott stammt, sondern auch da er in völliger Unwissenheit und Unschuld von seiner Außenwelt ein Unrecht erfährt, welches die Menschen verursacht haben. Den Klimawandel, welcher die Pole zum Schmelzen bringt. Dieser wird symbolisiert durch die Flammen am Kreuz und soll gleichzeitig den direkten Grund für das Sterben des Tieres repräsentieren. Dass sich nun unmittelbar über dem Kreuz ein kleines Abbild des Planeten Erde befindet, soll zum einen die Aktualität des Themas unterstützen und zum anderen die Ausmaße dessen repräsentieren. Der vom Menschen ausgelöste Klimawandel wirkt sich auf die gesamte Erde aus und somit bleiben auch wir Menschen nicht unverschont. Es zeigt, dass der menschliche Egoismus nie im Guten endet und dass wir uns beim rücksichtslosen Verhalten mehr aus die christlichen Werte beziehen sollten. Deshalb brennt auch das Kreuz, um zu zeigen, das die modernen christlichen Werte, welche für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Umwelt essentiell sind, gerade verkommen. Auch die trauernde Frau links neben dem Kreuz habe ich entfernt und durch einen obdachlosen Mann ersetzt, der scheinbar seine Hände wärmt am Feuer des brennenden Kreuzes. Zum Einen verdeutlicht dies, dass die Wahrnehmung hinsichtlich des Kreuzzeichens sehr subjektiv ist und andererseits wird mit dieser Ergänzung der menschliche Egoismus verdeutlicht. So ist die Wahrnehmung des Mannes, welcher seiner Kleidung nach (zu urteilen) obdachlos ist, das Kreuz etwas Positives, da es ihn wärmt. Der Egoismus des Mannes ist die Hinnahme des Todes des Eisbären für seine eigenen Ziele (Wärme zu bekommen), wobei sich das in der heutigen Zeit wohl eher durch umweltfeindliches Verhalten verdeutlichen würde. Denn wenn ein Mensch ständig auch kurze Strecke mit dem Auto fährt, tut er das aus reiner Bequemlichkeit, woraus dann schließlich ein Schaden für die Umwelt (CO2-Austoß) entsteht. Den Mann rechts vom Kreuz habe ich ebenfalls übermalt bzw. einige Details hinzugefügt. Er trägt nun die Kleidung eines klassischen Pfarrers und hält in seinen Händen die Bibel und ein Behältnis mit Weihrauch. Er repräsentiert in meinem Bild die veralteten katholischen Werte. Denn das Kreuz, obgleich die christlichen Werte heutzutage fortgeschritten sind, repräsentierte in vergangenen Zeiten die Einfältigkeit und Zwanghaftigkeit, welche die Kirche mit sich brachte. So sollte man beim Beachten des Kreuzes im Bezug auf das Christentum auch seine Geschichte beachten. Der Weihrauch und die Bibel sind Reliquien, welche der Pfarrar im Bild sichtlich dafür nutzt, dem brennenden Kreuz entgegenzuwirken. Dies zeigt aber keinen Effekt, was verdeutlichen soll, dass Frieden eben nur aus Taten folgen kann und nicht aus dem stupiden Folgen einer Schrift, welche dem Menschen Regeln vorschreibt (10 Gebote). Ganz im Gegensatz zu dem Pfarrer, welcher zwar helfen will, aber keine konkreten Lösungen parat hat, steht die Person rechts im Bild. Sie gehört der Bewegung an, welche mit allen Mitteln persönlich und in der Gesellschaft versucht, klimaschädliches Verhalten zu stoppen. Jedoch wird diese Person von einer anderen zurückgehalten. Angespielt wird hier auf den gesellschaftlichen Konflikt zwischen Klimawandel und technischer Weiterentwicklung/Konsum. Denn die Person, welche zum Kreuz gelangen will ist bereit, persönliche Ziele nach hinten zu stellen, während die entgegenwirkende Person (Politiker oder Businessman) die Wirtschaft priorisiert.
(Emilia Boksan)
Leid im Alltag
Jeder hat eine andere Vor- und Einstellung zu Leid.
Leid, was bedeutet dieser Begriff für mich überhaupt? Leide ich schon, wenn ich viel lernen muss oder Muskelkater habe? Ich kam zu dem Entschluss, dass das für mich prinzipiell nicht als Sinnbild des Wortes steht. Es gibt auf der Welt so vieles, was nicht "richtig" erscheint, was hinterfragt und verbessert werden sollte. Leid fängt für mich schon im Krankenhaus mit "richtigen" Schmerzen an (=> Einschub "Intensivstation"). Leid durch Abhängigkeiten und generell verschiedene Arten von Süchten. Hinzu kommt auch seelisches Leid und ich, ich benutze den Begriff "Leid", wenn ich über Muskelkater spreche, während andere Menschen an Hungersnot (siehe Jesu Figur) oder Armut (siehe Mädchen links unten). Das sind für mich die eigentlichen Aspekte von Leid, da die Menschen nicht wissen, ob ihr Leben aufgrund der eigenen Gesundheit und dem eigenen Wohlstand noch lang weiterläuft.
Zudem vergessen die Menschen ihren Glauben, wissen nicht mehr, wer sie sind und dementsprechend nicht, was ihre persönliche Moral-, Werte- und Glaubensvorstellungen sind.
Auf der Welt geht es um Macht und Geld, Kriege entstehen und immer mehr Menschen fürchtenum ihr Leben. Nächstenliebe, die hoch gepriesen wird, steht eigentlich nur noch als Symbol und nicht als ein Wert an dem sich der Großteil der Menschheit orientiert und auch auslebt.
Die Welt - siehe Querbalken - ist vom Leben geprägt. Sie scheitert an der Last des Leidens jedem einzelnen. Sie gerät aus den Fugen, da das Leid vieler einzelner Personen zusammen kommt und daraus ein großes, von den Personen ablenkendes, an anderen ausgeführtes Leid resultiert.
Die Welt ähnelt immer mehr einem Kreis des Leidensm aus dem viele Leidende nicht mehr heraus kommen.
Wir, die wir das hier gerade lesen, sollten uns über unser eigenes "persönliches kleines" oder "großes" Leid Gedanken machen und überlegen, wie es anderen Menschen aktuell geht, und in was für einer Position diese sich befinden, um dann zu erkennen, dass wir uns vermutlich glücklich schätzen können. Wir sollten aufhören, uns Probleme über Oberflächlichkeiten zu machen, Wir sollten uns über das Leben Gedanken machen und DANKBAR für unser Leben sein.
(Paula Schill)
Jeder hat eine andere Vor- und Einstellung zu Leid.
Leid, was bedeutet dieser Begriff für mich überhaupt? Leide ich schon, wenn ich viel lernen muss oder Muskelkater habe? Ich kam zu dem Entschluss, dass das für mich prinzipiell nicht als Sinnbild des Wortes steht. Es gibt auf der Welt so vieles, was nicht "richtig" erscheint, was hinterfragt und verbessert werden sollte. Leid fängt für mich schon im Krankenhaus mit "richtigen" Schmerzen an (=> Einschub "Intensivstation"). Leid durch Abhängigkeiten und generell verschiedene Arten von Süchten. Hinzu kommt auch seelisches Leid und ich, ich benutze den Begriff "Leid", wenn ich über Muskelkater spreche, während andere Menschen an Hungersnot (siehe Jesu Figur) oder Armut (siehe Mädchen links unten). Das sind für mich die eigentlichen Aspekte von Leid, da die Menschen nicht wissen, ob ihr Leben aufgrund der eigenen Gesundheit und dem eigenen Wohlstand noch lang weiterläuft.
Zudem vergessen die Menschen ihren Glauben, wissen nicht mehr, wer sie sind und dementsprechend nicht, was ihre persönliche Moral-, Werte- und Glaubensvorstellungen sind.
Auf der Welt geht es um Macht und Geld, Kriege entstehen und immer mehr Menschen fürchtenum ihr Leben. Nächstenliebe, die hoch gepriesen wird, steht eigentlich nur noch als Symbol und nicht als ein Wert an dem sich der Großteil der Menschheit orientiert und auch auslebt.
Die Welt - siehe Querbalken - ist vom Leben geprägt. Sie scheitert an der Last des Leidens jedem einzelnen. Sie gerät aus den Fugen, da das Leid vieler einzelner Personen zusammen kommt und daraus ein großes, von den Personen ablenkendes, an anderen ausgeführtes Leid resultiert.
Die Welt ähnelt immer mehr einem Kreis des Leidensm aus dem viele Leidende nicht mehr heraus kommen.
Wir, die wir das hier gerade lesen, sollten uns über unser eigenes "persönliches kleines" oder "großes" Leid Gedanken machen und überlegen, wie es anderen Menschen aktuell geht, und in was für einer Position diese sich befinden, um dann zu erkennen, dass wir uns vermutlich glücklich schätzen können. Wir sollten aufhören, uns Probleme über Oberflächlichkeiten zu machen, Wir sollten uns über das Leben Gedanken machen und DANKBAR für unser Leben sein.
(Paula Schill)
Beten in der Krise
Ein Link (nicht nur) für Eltern