Religionsunterricht außer Haus
Siebtklässler besuchen Yavuz-Sultan-Selim-Moschee
Am 03. März 2020 besuchten die evangelischen Religionsgruppen von Frau Hürster-Bauer und Frau Nunn die Yavuz-Sultan-Selim-Moschee am Luisenring in Mannheim.
Zu Unterrichtsbeginn liefen beide Religruppen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen zur Moschee. Als wir dort ankamen, warteten wir im Aufenthaltsraum auf den Imam. Der Imam begrüßte uns und stellte sich vor: Talat Kamran. Herr Kamran erklärte uns zunächst, was wir alles anschauen würden. Als Erstes zeigte er uns den Waschraum für Männer und Frauen mit einem Brunnen aus Marmor und Gold. Auf der Spitze des Brunnens ist eine kleine goldene Mondsichel. Hier reinigen sich die Gläubigen vor dem Gebet. Als er uns dazu alles erzählt hatte, machten wir uns auf den Weg in den Gebetsraum. Davor mussten wir jedoch unsere Schuhe ausziehen, da der ganze Raum mit Teppich ausgelegt ist.
Als alle ihre Schuhe ausgezogen hatten und oben im Gebetsraum angekommen waren, setzen wir uns alle in einen Halbkreis und der Imam saß vor uns. Er berichtete uns viel über die Geschichte und den Bau der Moschee und die Probleme, die es anfangs damit gab. Zum Beispiel, dass die Muslime die Christen in Mannheim erst von dem Bau der Moschee überzeugen mussten. In der Zeit haben sich Muslime und Christen immer besser kennengelernt und inzwischen gibt es in Mannheim ein gutes Miteinander.
Im Gebetsraum fallen besonders die „Schriftzeichen“ an den Wänden auf. Der Imam erklärte uns, dass sie Verse aus dem Koran sind, die eine besondere Bedeutung für die Gläubigen haben. Wegen des strengen Bilderverbots im Islam sind die Wände und Decken mit diesen sogenannten Kalligraphien (= Schönschrift) und bunten Ornamenten verziert. Beeindruckend ist auch der riesige Kronleuchter, der in der Mitte des Gebetsraumes hängt.
Interessant fanden wir die Information, dass die muslimischen Frauen nicht mit den Männern im Gebetsraum beten, sondern für sich auf einer Empore. – Leider konnten wir sie nicht mehr anschauen. Herr Kamran fragte uns auch danach, welche Gegenstände in einer Moschee sich mit denen in einer Kirche vergleichen lassen und welche Dinge in einer Moschee ganz anders sind.
Auf jeden Falls hat uns der Besuch in der Moschee sehr gut gefallen und wir haben viele neue interessante Eindrücke bekommen.
Neele Anders und Larina Dorn, Klasse 7c
Zu Unterrichtsbeginn liefen beide Religruppen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen zur Moschee. Als wir dort ankamen, warteten wir im Aufenthaltsraum auf den Imam. Der Imam begrüßte uns und stellte sich vor: Talat Kamran. Herr Kamran erklärte uns zunächst, was wir alles anschauen würden. Als Erstes zeigte er uns den Waschraum für Männer und Frauen mit einem Brunnen aus Marmor und Gold. Auf der Spitze des Brunnens ist eine kleine goldene Mondsichel. Hier reinigen sich die Gläubigen vor dem Gebet. Als er uns dazu alles erzählt hatte, machten wir uns auf den Weg in den Gebetsraum. Davor mussten wir jedoch unsere Schuhe ausziehen, da der ganze Raum mit Teppich ausgelegt ist.
Als alle ihre Schuhe ausgezogen hatten und oben im Gebetsraum angekommen waren, setzen wir uns alle in einen Halbkreis und der Imam saß vor uns. Er berichtete uns viel über die Geschichte und den Bau der Moschee und die Probleme, die es anfangs damit gab. Zum Beispiel, dass die Muslime die Christen in Mannheim erst von dem Bau der Moschee überzeugen mussten. In der Zeit haben sich Muslime und Christen immer besser kennengelernt und inzwischen gibt es in Mannheim ein gutes Miteinander.
Im Gebetsraum fallen besonders die „Schriftzeichen“ an den Wänden auf. Der Imam erklärte uns, dass sie Verse aus dem Koran sind, die eine besondere Bedeutung für die Gläubigen haben. Wegen des strengen Bilderverbots im Islam sind die Wände und Decken mit diesen sogenannten Kalligraphien (= Schönschrift) und bunten Ornamenten verziert. Beeindruckend ist auch der riesige Kronleuchter, der in der Mitte des Gebetsraumes hängt.
Interessant fanden wir die Information, dass die muslimischen Frauen nicht mit den Männern im Gebetsraum beten, sondern für sich auf einer Empore. – Leider konnten wir sie nicht mehr anschauen. Herr Kamran fragte uns auch danach, welche Gegenstände in einer Moschee sich mit denen in einer Kirche vergleichen lassen und welche Dinge in einer Moschee ganz anders sind.
Auf jeden Falls hat uns der Besuch in der Moschee sehr gut gefallen und wir haben viele neue interessante Eindrücke bekommen.
Neele Anders und Larina Dorn, Klasse 7c