Geschichte erleben
Am Freitag, den 31.01.2020 gab es für die Schüler der Klasse 8b eine gelungene Abwechslung vom Schulalltag. Gemeinsam mit Frau Karder und Herrn Rothmann machte die Klasse eine Exkursion im Fach Geschichte zum Technoseum.
Das Abenteuer begann wie jeden Tag pünktlich um 8.00 Uhr am Ursulinen-Gymnasium. Die Schüler hatten gute Laune und freuten sich größtenteils auf den bevorstehenden Ausflug, was sich besonders durch das ausgiebige „Schnattern“ während der Bahnfahrt bemerkbar machte.
Am Technoseum angekommen wurde uns unser TECHNOscout vorgestellt und schon ging es los. Die Tour war der im Geschichtsunterricht schon behandelten „Sozialen Frage“ gewidmet und im Zuge dessen lernten die Schüler durch viele „Selbstversuche“, wie das Leben der Arbeiterklasse damals war. Unter anderem konnten die Schüler eine Art „Hamsterrad“ ausprobieren, bei dessen Betätigung sich ein Stein anhob. Besonders erschüttert waren wir alle, nachdem uns gesagt wurde, dass die Arbeiter damals 16 Stunden genau diese eine Tätigkeit machen mussten.
Gleich danach ging es mit den verschiedenen Entwicklungsstufen des Fahrrads weiter. Wir schauten uns alles genau an und erfuhren, dass es ziemlich lange nicht gerne gesehen wurde, wenn Frauen Fahrrad fuhren. Es wurde behauptet, dass es unfruchtbar machen würde, was aus heutiger Sicht undenkbar ist, aber damals vollkommen normal war. Als kleines Highlight der Tour konnte man zwei verschiedene Modelle dieser Fahrräder ausprobieren. Dies war jedoch eine ziemlich abenteuerliche Angelegenheit, da schon das Aufsteigen den meisten Probleme bereitete, vom Lenken gar nicht erst zu sprechen.
Im Anschluss ging es direkt weiter mit einer altertümlichen Weberei. Wir konnten auch hier wieder Fragen stellen und wurden über die Gefahren des Arbeitens in solch einer Fabrik aufgeklärt. Interessant waren ebenfalls die Arbeiterwohnungen. Besonders über die eigentlich kaum vorhandenen sanitären Anlagen waren wir ziemlich erschüttert. Uns war zwar klar, dass es damals nicht sonderlich hygienisch zuging, aber wir waren uns größtenteils nicht bewusst, dass es wirklich so schlimm war. Als Abschluss machten wir einen kleinen Abstecher zu den Autos. Uns wurde erklärt, wie Autos damals produziert wurden und was sich im Hinblick auf heute verändert hatte.
Danach hatten wir etwa eine Dreiviertelstunde zur Verfügung, um das Technoseum auf eigene Faust zu erkunden. Das machte natürlich allen Spaß und besonders die Stationen, an denen man selber etwas ausprobieren konnte, waren sehr beliebt.
Das absolute Highlight war für so gut wie alle die Fahrt mit der museumseigenen Lokomotive. Das war besonders cool, da wir Schüler sogar auf Miniplattformen im Freien stehen konnten.
Man kann also festhalten, dass diese Exkursion wirklich gelungen war. Das fanden auch die Schüler. Wir haben alle viel Neues gelernt und haben viele echte Eindrücke gewonnen, die wir so im Klassenzimmer nie bekommen hätten.
Chiara Plantius, 8b
Das Abenteuer begann wie jeden Tag pünktlich um 8.00 Uhr am Ursulinen-Gymnasium. Die Schüler hatten gute Laune und freuten sich größtenteils auf den bevorstehenden Ausflug, was sich besonders durch das ausgiebige „Schnattern“ während der Bahnfahrt bemerkbar machte.
Am Technoseum angekommen wurde uns unser TECHNOscout vorgestellt und schon ging es los. Die Tour war der im Geschichtsunterricht schon behandelten „Sozialen Frage“ gewidmet und im Zuge dessen lernten die Schüler durch viele „Selbstversuche“, wie das Leben der Arbeiterklasse damals war. Unter anderem konnten die Schüler eine Art „Hamsterrad“ ausprobieren, bei dessen Betätigung sich ein Stein anhob. Besonders erschüttert waren wir alle, nachdem uns gesagt wurde, dass die Arbeiter damals 16 Stunden genau diese eine Tätigkeit machen mussten.
Gleich danach ging es mit den verschiedenen Entwicklungsstufen des Fahrrads weiter. Wir schauten uns alles genau an und erfuhren, dass es ziemlich lange nicht gerne gesehen wurde, wenn Frauen Fahrrad fuhren. Es wurde behauptet, dass es unfruchtbar machen würde, was aus heutiger Sicht undenkbar ist, aber damals vollkommen normal war. Als kleines Highlight der Tour konnte man zwei verschiedene Modelle dieser Fahrräder ausprobieren. Dies war jedoch eine ziemlich abenteuerliche Angelegenheit, da schon das Aufsteigen den meisten Probleme bereitete, vom Lenken gar nicht erst zu sprechen.
Im Anschluss ging es direkt weiter mit einer altertümlichen Weberei. Wir konnten auch hier wieder Fragen stellen und wurden über die Gefahren des Arbeitens in solch einer Fabrik aufgeklärt. Interessant waren ebenfalls die Arbeiterwohnungen. Besonders über die eigentlich kaum vorhandenen sanitären Anlagen waren wir ziemlich erschüttert. Uns war zwar klar, dass es damals nicht sonderlich hygienisch zuging, aber wir waren uns größtenteils nicht bewusst, dass es wirklich so schlimm war. Als Abschluss machten wir einen kleinen Abstecher zu den Autos. Uns wurde erklärt, wie Autos damals produziert wurden und was sich im Hinblick auf heute verändert hatte.
Danach hatten wir etwa eine Dreiviertelstunde zur Verfügung, um das Technoseum auf eigene Faust zu erkunden. Das machte natürlich allen Spaß und besonders die Stationen, an denen man selber etwas ausprobieren konnte, waren sehr beliebt.
Das absolute Highlight war für so gut wie alle die Fahrt mit der museumseigenen Lokomotive. Das war besonders cool, da wir Schüler sogar auf Miniplattformen im Freien stehen konnten.
Man kann also festhalten, dass diese Exkursion wirklich gelungen war. Das fanden auch die Schüler. Wir haben alle viel Neues gelernt und haben viele echte Eindrücke gewonnen, die wir so im Klassenzimmer nie bekommen hätten.
Chiara Plantius, 8b