Ansprechpartner für die Jüngsten

Trotz des Coronavirus fand am Ende dieses Schuljahres endlich wieder die Schülermentorenausbildung statt. Wir beteiligten Achtklässler haben uns alle sehr auf die zwei Tage gefreut und waren gespannt, was uns am 12. und 13. Juli erwarten würde.

Die Ausbildung wurde von Colette und Max durchgeführt, den Referenten der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit Baden. Frau Hübner war als Unterstützung dabei.

Am ersten Tag begannen wir mit Kennenlernspielen. Im Laufe des Tages haben wir gelernt, wie man Spiele selbst anleitet und erklärt, und welche Arten von Spielen es gibt. Schließlich suchte sich jeder ein Spiel aus und führte es durch. Für einige von uns war es das erste Mal, dass wir ein Spiel in einer größeren Gruppe erklärt und durchgeführt haben. Doch es hat viel Spaß bereitet und alle Buddy-Anwärter kamen mit der Rolle des Spielleiters gut zurecht.

Es folgte ein Theorieteil, in dem wir gelernt haben, worauf wir achten müssen, wenn wir mit den Fünftklässlern Ausflüge unternehmen und Außerschulisches veranstalten möchten. Es wurde betont, dass es die Aufgabe eines Mentors ist, die Klassengemeinschaft zu stärken und Ansprechpartner für die Fünftklässler zu sein.

Am zweiten Tag haben wir jeweils weitere Spiele angeleitet. Wir haben an Beispielen erfahren, wie man vorgeht, wenn man auch einmal eine schwierige Situation meistern muss. Uns wurde erklärt, wie Projekte gut geplant werden und was dabei zu beachten ist.

Danach war es nun unsere Aufgabe, das erste Projekt zu planen, eine Schulrallye, die wir mit großer Freude zu Beginn des neuen Schuljahres mit den Fünftklässlern durchführen dürfen. Zum Abschluss des Tages haben wir gemeinsam Pizza gegessen.

Max und Colette waren sehr hilfsbereit, konnten alle unsere Fragen gut beantworten und haben uns gut auf die Aufgabe als Schülermentor vorbereitet. Die zwei Tage waren sehr lehrreich und haben viel Spaß gemacht. Wir freuen uns auf die zukünftige Arbeit mit den kommenden Fünftklässlern.

Lydia Reichert, Klasse 8c