Das richtige Gefühl von Schule fehlt uns
Zwei Fünftklässlerinnen melden sich zum Fernunterricht
Nun haben wir schon seit Mitte Dezember Fernunterricht. Am Anfang ging es noch ein bisschen holprig zu, aber schnell fand sich jeder ganz gut mit der Situation zurecht. Und doch will sich das richtige Gefühl von Schule irgendwie nicht einstellen.
Das normale Schulgefühl ist, wenn man in einem großen Klassenzimmer mit großen Fenstern neben seiner Sitznachbarin sitzt und auch mal tuscheln und kurz reden kann. Wir vermissen es, einfach mal mit den Freunden herumzualbern und in der Pause auf dem Schulhof Spaß zu haben. Unsere Klassengemeinschaft lässt sich viel weniger erleben, es bilden sich eher kleine Grüppchen.
Uns gefällt aber am Fernlernunterricht, dass man nicht morgens um sieben Uhr in der Bahn sitzen muss, sondern dass man womöglich auch mal erst um zehn vor acht Uhr aufstehen kann. Außerdem muss man nicht den Ranzen mit den schweren Büchern tragen.
Unser Morgen läuft ungefähr so ab: Wir stehen auf, frühstücken und machen uns für den Unterricht fertig und gehen dann in unserem Zimmer entweder in die erste Konferenz oder bearbeiten die vom Lehrer bereitgestellten Aufgaben. Unsere Bücher liegen bei uns unordentlich herum und wir ziehen die nötigen Bücher einfach aus dem Stapel heraus.
Als Programm nutzen wir Microsoft Teams. Teams finden wir persönlich sehr praktisch, da alles sehr überschaubar ist. Pro Tag haben wir zwei bis drei, höchstens vier Konferenzen. Diese dauern meistens 30 bis 90 Minuten.
Die Internetverbindung ist meist recht gut, doch manchmal gibt es bei einzelnen Kindern Störungen. Lustige Pannen sind z.B., wenn ein Schüler das Mikrofon anlässt und dabei mit jemandem redet und wir dabei lauschen können beziehungsweise müssen. Oder wenn ein Mitschüler die Kamera angestellt hat und dabei jemand anderes ins Bild kommt.
Der Fernunterricht läuft ganz gut, aber der Präsenzunterricht ist dann doch besser. Uns fehlt der Schulunterricht in der Schule. Hoffentlich geht es bald wieder los.
Emilia Becker und Sophie Sichert, Klasse 5a
Das normale Schulgefühl ist, wenn man in einem großen Klassenzimmer mit großen Fenstern neben seiner Sitznachbarin sitzt und auch mal tuscheln und kurz reden kann. Wir vermissen es, einfach mal mit den Freunden herumzualbern und in der Pause auf dem Schulhof Spaß zu haben. Unsere Klassengemeinschaft lässt sich viel weniger erleben, es bilden sich eher kleine Grüppchen.
Uns gefällt aber am Fernlernunterricht, dass man nicht morgens um sieben Uhr in der Bahn sitzen muss, sondern dass man womöglich auch mal erst um zehn vor acht Uhr aufstehen kann. Außerdem muss man nicht den Ranzen mit den schweren Büchern tragen.
Unser Morgen läuft ungefähr so ab: Wir stehen auf, frühstücken und machen uns für den Unterricht fertig und gehen dann in unserem Zimmer entweder in die erste Konferenz oder bearbeiten die vom Lehrer bereitgestellten Aufgaben. Unsere Bücher liegen bei uns unordentlich herum und wir ziehen die nötigen Bücher einfach aus dem Stapel heraus.
Als Programm nutzen wir Microsoft Teams. Teams finden wir persönlich sehr praktisch, da alles sehr überschaubar ist. Pro Tag haben wir zwei bis drei, höchstens vier Konferenzen. Diese dauern meistens 30 bis 90 Minuten.
Die Internetverbindung ist meist recht gut, doch manchmal gibt es bei einzelnen Kindern Störungen. Lustige Pannen sind z.B., wenn ein Schüler das Mikrofon anlässt und dabei mit jemandem redet und wir dabei lauschen können beziehungsweise müssen. Oder wenn ein Mitschüler die Kamera angestellt hat und dabei jemand anderes ins Bild kommt.
Der Fernunterricht läuft ganz gut, aber der Präsenzunterricht ist dann doch besser. Uns fehlt der Schulunterricht in der Schule. Hoffentlich geht es bald wieder los.
Emilia Becker und Sophie Sichert, Klasse 5a