Jugend debattiert auf Distanz
Ein Blick zurück
In diesem Schuljahr ist ja aus bekannten Gründen vieles anders als sonst. So auch unser Wettbewerb Jugend Debattiert.
Schon die Durchführung des Projekts in den Klassen 8 im ersten Halbjahr musste teilweise online stattfinden. Dennoch haben alle Klassen gelernt, wie man ein Thema vorbereitet, eine zweiminütige Eröffnungsrede hält, in der freien Aussprache 12 Minuten lang Argumente austauscht und am Schluss im Schlussstatement die Debatte bewertet und seinen persönlichen Standpunkt nochmals klarmacht.
Besonders gut gelungen ist dies Emilia Zaubzer, Constantin Becker, Trina Israel, Jan Luis Weers, Emma Bach, Julia Mattern, Alma Grappe und Cora Pentz beim Schulwettbewerb am 11. Februar.
Online debattierten sie die Themen Soll es unter der Woche hausaufgabenfreie Tage geben? und Sollen auf Verpackungen von Fleisch- und Wurstwaren „Schockfotos“ von Haltung und Schlachtung der Tiere gezeigt werden?.
Die Jury, bestehend aus den Lehrkräften Frau Bastow, Frau Jäger, Herrn Hettinger und Frau Bartaune, den ehemaligen Schülern Konstantin John und David Vegar sowie den Schülerinnen Caroline Becker, Iremnaz Ercan, Anna Elßer (Zeitnehmerin) und Sina Schulat (Zeitnehmerin), bewertete die Debattantinnen und Debattanten nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.
Im Regionalwettbewerb am 23. Februar 2021 (ebenfalls online) vertraten in der Sekundarstufe 1 Constantin Becker und Emilia Zaubzer das Ursulinen-Gymnasium. In der Sekundarstufe 2 trat Sebastian Roth aus der 10c gegen die Konkurrenz aus der Region Rhein-Neckar-Odenwald an.
Die Streitfragen waren hier für die Sekundarstufe 1: Sollen Mädchen und Jungen in naturwissenschaftlichen Fächern getrennt voneinander unterrichtet werden? Soll die Maskenpflicht auch während Grippeepidemien gelten? Sollen in Deutschland keine neuen Autobahnen mehr gebaut werden?
Die Themen der Sekundarstufe 2 lauteten: Soll in der Schule für die Teilnahme an Demonstrationen, die während der Unterrichtszeit stattfinden, geworben werden dürfen? Soll der Online-Handel verpflichtet werden, Retouren wieder oder weiter zu verwerten? Sollen Krankenhäuser ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden?
Leider schaffte es diesmal niemand in den Landeswettbewerb, der zuletzt ebenfalls online durchgeführt wurde.
Insgesamt können wir trotzdem stolz sein: Alle haben sich gut geschlagen und viel aus den Debatten und dem Jurieren gelernt.
Ich danke allen, die sich in diesem Jahr so toll engagiert haben und freue mich, den einen oder die andere im nächsten Jahr dann in Präsenz wiederzusehen.
Christina Bartaune
Schon die Durchführung des Projekts in den Klassen 8 im ersten Halbjahr musste teilweise online stattfinden. Dennoch haben alle Klassen gelernt, wie man ein Thema vorbereitet, eine zweiminütige Eröffnungsrede hält, in der freien Aussprache 12 Minuten lang Argumente austauscht und am Schluss im Schlussstatement die Debatte bewertet und seinen persönlichen Standpunkt nochmals klarmacht.
Besonders gut gelungen ist dies Emilia Zaubzer, Constantin Becker, Trina Israel, Jan Luis Weers, Emma Bach, Julia Mattern, Alma Grappe und Cora Pentz beim Schulwettbewerb am 11. Februar.
Online debattierten sie die Themen Soll es unter der Woche hausaufgabenfreie Tage geben? und Sollen auf Verpackungen von Fleisch- und Wurstwaren „Schockfotos“ von Haltung und Schlachtung der Tiere gezeigt werden?.
Die Jury, bestehend aus den Lehrkräften Frau Bastow, Frau Jäger, Herrn Hettinger und Frau Bartaune, den ehemaligen Schülern Konstantin John und David Vegar sowie den Schülerinnen Caroline Becker, Iremnaz Ercan, Anna Elßer (Zeitnehmerin) und Sina Schulat (Zeitnehmerin), bewertete die Debattantinnen und Debattanten nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.
Im Regionalwettbewerb am 23. Februar 2021 (ebenfalls online) vertraten in der Sekundarstufe 1 Constantin Becker und Emilia Zaubzer das Ursulinen-Gymnasium. In der Sekundarstufe 2 trat Sebastian Roth aus der 10c gegen die Konkurrenz aus der Region Rhein-Neckar-Odenwald an.
Die Streitfragen waren hier für die Sekundarstufe 1: Sollen Mädchen und Jungen in naturwissenschaftlichen Fächern getrennt voneinander unterrichtet werden? Soll die Maskenpflicht auch während Grippeepidemien gelten? Sollen in Deutschland keine neuen Autobahnen mehr gebaut werden?
Die Themen der Sekundarstufe 2 lauteten: Soll in der Schule für die Teilnahme an Demonstrationen, die während der Unterrichtszeit stattfinden, geworben werden dürfen? Soll der Online-Handel verpflichtet werden, Retouren wieder oder weiter zu verwerten? Sollen Krankenhäuser ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden?
Leider schaffte es diesmal niemand in den Landeswettbewerb, der zuletzt ebenfalls online durchgeführt wurde.
Insgesamt können wir trotzdem stolz sein: Alle haben sich gut geschlagen und viel aus den Debatten und dem Jurieren gelernt.
Ich danke allen, die sich in diesem Jahr so toll engagiert haben und freue mich, den einen oder die andere im nächsten Jahr dann in Präsenz wiederzusehen.
Christina Bartaune