Three weeks at an English Boarding School
Nach den Pfingstferien flog ich nach Manchester, um dort in der Nähe drei Wochen auf ein englisches Internat (Boarding School) zu gehen.
Meine Ziele waren: Internationale Freundschaften zu knüpfen, eine Schule im Ausland zu testen und mein Englisch zu verbessern.
Die Ackworth-School, die ich besuchte, liegt in einem kleinen Ort in der Nähe von Leeds, etwa zwei Stunden Autofahrt vom Flughafen Manchester entfernt. Sie besteht aus mehreren alten Gebäuden mit Innenhöfen und parkähnlichen Plätzen. Es gibt Tennisplätze, Fußballplätze, Schwimmhalle und einen Küchentrakt mit Speisesaal.
Die Schüler wohnen in einem Boarding House, getrennt nach Jungen und Mädchen. Es gibt auch ein Musikgebäude und natürlich das Schulgebäude, in dem die Klassenzimmer sind.
Als ich an der Schule ankam, wartete die Assistentin des Direktors schon auf mich und zeigte mir die Schule und mein Zimmer, in dem zwei weitere Schüler untergebracht waren. Ein Franzose und ein Engländer. Es gab Schüler von überall auf der Welt. So freundete ich mich zum Beispiel mit einem Jungen an, der aus Vietnam kommt und schon seit drei Jahren auf der Schule ist.
Bevor es mit dem Unterricht losgehen konnte, bekam ich zuerst meine Schuluniform. Sie bestand aus einer dunkelgrauen Anzugshose, einem hellblauen Hemd, einem dunkelblauen Blazer mit Schulemblem und einer Krawatte. Dazu mussten schwarze Lederschuhe kombiniert werden. Alle Schüler dort tragen diese Uniform, dies ist Standard auf englischen Internaten.
Mein Tagesablauf sah etwa so aus: Um 7:15 wurden alle Schüler geweckt und um 7:45 gab es dann Frühstück. Gegen 8.30 fand ein Morgenmeeting statt und um 9 begann dann der Unterricht. Ich hatte ähnliche Fächer wie in Deutschland, zum Beispiel Mathe, Physik, Englisch und sogar Deutsch als Fremdsprache.
Aber es gab auch neue Fächer wie Food (kochen) und Italienisch. Besonders cool war, dass wir alle im Unterricht IPads statt Heften und Papier benutzten.
Der Unterricht ging bis 16 Uhr und danach gab es noch verschiedene Sportveranstaltungen wie Fußball, Tischtennis und Baseball.
Abends hatten wir nach einem ziemlich vollen Tag und ab etwa 20 Uhr Freizeit, in der man zum Beispiel mit Freunden Schach spielen oder in den Aufenthaltsraum zum Chillen gehen konnte. Am Wochenende machten wir gemeinsam Ausflüge, wie zum Beispiel nach York, wo sich, für alle Harry Potter Fans, die Winkelgasse befindet.
Alles in allem war es eine sehr abwechslungsreiche, spannende und aufregende Zeit und eine unvergessliche Erfahrung, die ich jedem nur empfehlen kann.
Es ist eine tolle Chance, nicht nur um das eigene Englisch zu verbessern, sondern vor allem auch, um einen komplett neuen „way of life“ auszuprobieren, um neue Leute aus verschiedenen Teilen der Welt kennenzulernen und auszuprobieren, wie es sich anfühlt, einmal eine Weile weg von zu Hause auf sich allein gestellt in einer neuen Umgebung zu leben.
Nicolas Miess, 8b
Meine Ziele waren: Internationale Freundschaften zu knüpfen, eine Schule im Ausland zu testen und mein Englisch zu verbessern.
Die Ackworth-School, die ich besuchte, liegt in einem kleinen Ort in der Nähe von Leeds, etwa zwei Stunden Autofahrt vom Flughafen Manchester entfernt. Sie besteht aus mehreren alten Gebäuden mit Innenhöfen und parkähnlichen Plätzen. Es gibt Tennisplätze, Fußballplätze, Schwimmhalle und einen Küchentrakt mit Speisesaal.
Die Schüler wohnen in einem Boarding House, getrennt nach Jungen und Mädchen. Es gibt auch ein Musikgebäude und natürlich das Schulgebäude, in dem die Klassenzimmer sind.
Als ich an der Schule ankam, wartete die Assistentin des Direktors schon auf mich und zeigte mir die Schule und mein Zimmer, in dem zwei weitere Schüler untergebracht waren. Ein Franzose und ein Engländer. Es gab Schüler von überall auf der Welt. So freundete ich mich zum Beispiel mit einem Jungen an, der aus Vietnam kommt und schon seit drei Jahren auf der Schule ist.
Bevor es mit dem Unterricht losgehen konnte, bekam ich zuerst meine Schuluniform. Sie bestand aus einer dunkelgrauen Anzugshose, einem hellblauen Hemd, einem dunkelblauen Blazer mit Schulemblem und einer Krawatte. Dazu mussten schwarze Lederschuhe kombiniert werden. Alle Schüler dort tragen diese Uniform, dies ist Standard auf englischen Internaten.
Mein Tagesablauf sah etwa so aus: Um 7:15 wurden alle Schüler geweckt und um 7:45 gab es dann Frühstück. Gegen 8.30 fand ein Morgenmeeting statt und um 9 begann dann der Unterricht. Ich hatte ähnliche Fächer wie in Deutschland, zum Beispiel Mathe, Physik, Englisch und sogar Deutsch als Fremdsprache.
Aber es gab auch neue Fächer wie Food (kochen) und Italienisch. Besonders cool war, dass wir alle im Unterricht IPads statt Heften und Papier benutzten.
Der Unterricht ging bis 16 Uhr und danach gab es noch verschiedene Sportveranstaltungen wie Fußball, Tischtennis und Baseball.
Abends hatten wir nach einem ziemlich vollen Tag und ab etwa 20 Uhr Freizeit, in der man zum Beispiel mit Freunden Schach spielen oder in den Aufenthaltsraum zum Chillen gehen konnte. Am Wochenende machten wir gemeinsam Ausflüge, wie zum Beispiel nach York, wo sich, für alle Harry Potter Fans, die Winkelgasse befindet.
Alles in allem war es eine sehr abwechslungsreiche, spannende und aufregende Zeit und eine unvergessliche Erfahrung, die ich jedem nur empfehlen kann.
Es ist eine tolle Chance, nicht nur um das eigene Englisch zu verbessern, sondern vor allem auch, um einen komplett neuen „way of life“ auszuprobieren, um neue Leute aus verschiedenen Teilen der Welt kennenzulernen und auszuprobieren, wie es sich anfühlt, einmal eine Weile weg von zu Hause auf sich allein gestellt in einer neuen Umgebung zu leben.
Nicolas Miess, 8b