Die Machtfrage gestellt
Zehntklässler besuchten das Frankfurter Bibelhaus
Am Mittwoch, 04.05.2022, fuhr ein Teil der 10c und der 10a gemeinsam mit ihren Religionslehrerinnen Frau Nübel und Frau Hürster-Bauer nach Frankfurt in das Bibelhaus, um die Bibel per Führung und Selbsterkundungsphasen ein wenig besser zu verstehen und sich beispielsweise damit auseinanderzusetzen, wie christliche Personen aus dem Spektrum LGBTQ+ die Bibel empfinden.
Noch vor 8 Uhr traf sich die Gruppe am Mannheimer Hauptbahnhof, um gemeinsam mit dem ICE zum Bibelhaus nach Frankfurt zu reisen. Nach einer 45-minütigen IC-Fahrt (der gebuchte ICE fiel leider aus; aufgrund der Corona-Situation mit Masken) und einem Fußweg von ca. 20 Minuten erreichten die Klassen ihr Ziel: das Bibelhaus in Frankfurt.
Am Bibelhaus angekommen, stellte der Leiter der Führung die "Machtfrage": "Wer hat die Macht?" Laut ihm beantwortet die Bibel diese Frage eindeutig: nämlich Gott. Diese "Machtfrage" begleitete uns den gesamten Besuch hindurch.
Anschließend wurden die Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe beschäftigte sich mit den Gruppierungen, die zur Zeit Jesu in Israel lebten, während sich die zweite Gruppe mit dem priesterschriftlichen Schöpfungsbericht (Gen 1,1-2,4a / jüngerer Schöpfungsbericht, 6.Jhd. v. Chr.) und dem jahwistischen Schöpfungsbericht (Gen 2,4b-2,24 / älterer Schöpfungsbericht, wohl 10. Jhd. v. Chr.) beschäftigte.
Nachdem die Gruppen festgelegt worden waren, ging es direkt mit einer Diskussion los, basierend auf den Fragen "Welches Bildnis von Gott besitzt ihr und welches Geschlecht besitzt dieser?". Mit dieser Diskussion im Hinterkopf wurden die zwei Gruppen jeweils erneut aufgeteilt. Jede Teilgruppe erhielt dann eine kleine Aufgabe. Zum Beispiel gab es Gruppen, die sich Interviews mit Personen aus dem Bereich LGBTQ+ anhörten und sich damit beschäftigten, während sich andere mit Geschlechterrollen auseinandersetzten.
Nach dieser Aufgabe hatten die einzelnen Gruppen die Möglichkeit, mit einer Buchdruckmaschine (basierend auf der Druckmaschine Gutenbergs) die Weihnachtsgeschichte selbst zu drucken, was allgemein als sehr positiv bewertet wurde. Am Ende der Führung und der Selbsterkundungsphasen trafen sich die beiden großen Gruppen wieder und teilten einander ihr neues Wissen mit.
Nach dem lehrreichen Besuch im Bibelhaus durften die Schülerinnen und Schüler in Gruppen von vier durch Frankfurt laufen und trafen sich alle um 13:40 Uhr am Frankfurter Bahnhof wieder, um gemeinsam zurückzufahren. In Mannheim angekommen meldeten die Schüler zurück, dass der Aufenthalt im Bibelhaus ein sehr interessantes und spannendes Erlebnis war, und auch von den Lehrerinnen wurde dies so empfunden.
Cheyenne Reinhard, Klasse 10c
Noch vor 8 Uhr traf sich die Gruppe am Mannheimer Hauptbahnhof, um gemeinsam mit dem ICE zum Bibelhaus nach Frankfurt zu reisen. Nach einer 45-minütigen IC-Fahrt (der gebuchte ICE fiel leider aus; aufgrund der Corona-Situation mit Masken) und einem Fußweg von ca. 20 Minuten erreichten die Klassen ihr Ziel: das Bibelhaus in Frankfurt.
Am Bibelhaus angekommen, stellte der Leiter der Führung die "Machtfrage": "Wer hat die Macht?" Laut ihm beantwortet die Bibel diese Frage eindeutig: nämlich Gott. Diese "Machtfrage" begleitete uns den gesamten Besuch hindurch.
Anschließend wurden die Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe beschäftigte sich mit den Gruppierungen, die zur Zeit Jesu in Israel lebten, während sich die zweite Gruppe mit dem priesterschriftlichen Schöpfungsbericht (Gen 1,1-2,4a / jüngerer Schöpfungsbericht, 6.Jhd. v. Chr.) und dem jahwistischen Schöpfungsbericht (Gen 2,4b-2,24 / älterer Schöpfungsbericht, wohl 10. Jhd. v. Chr.) beschäftigte.
Nachdem die Gruppen festgelegt worden waren, ging es direkt mit einer Diskussion los, basierend auf den Fragen "Welches Bildnis von Gott besitzt ihr und welches Geschlecht besitzt dieser?". Mit dieser Diskussion im Hinterkopf wurden die zwei Gruppen jeweils erneut aufgeteilt. Jede Teilgruppe erhielt dann eine kleine Aufgabe. Zum Beispiel gab es Gruppen, die sich Interviews mit Personen aus dem Bereich LGBTQ+ anhörten und sich damit beschäftigten, während sich andere mit Geschlechterrollen auseinandersetzten.
Nach dieser Aufgabe hatten die einzelnen Gruppen die Möglichkeit, mit einer Buchdruckmaschine (basierend auf der Druckmaschine Gutenbergs) die Weihnachtsgeschichte selbst zu drucken, was allgemein als sehr positiv bewertet wurde. Am Ende der Führung und der Selbsterkundungsphasen trafen sich die beiden großen Gruppen wieder und teilten einander ihr neues Wissen mit.
Nach dem lehrreichen Besuch im Bibelhaus durften die Schülerinnen und Schüler in Gruppen von vier durch Frankfurt laufen und trafen sich alle um 13:40 Uhr am Frankfurter Bahnhof wieder, um gemeinsam zurückzufahren. In Mannheim angekommen meldeten die Schüler zurück, dass der Aufenthalt im Bibelhaus ein sehr interessantes und spannendes Erlebnis war, und auch von den Lehrerinnen wurde dies so empfunden.
Cheyenne Reinhard, Klasse 10c