Großes Kino!
Kinobesuch des Spanischkurses KS1
Dem spanischen Bürgerkrieg sowie der Franco-Diktatur fielen mehrere hunderttausend Menschen zum Opfer. Für die Angehörigen bleibt die Geschichte der Opfer meist ungeklärt.
Wie es den überbleibenden Familienmitgliedern damit geht, macht der Film „Madres paralelas“ von Pedro Almodóvar deutlich. Der Spanischkurs von Frau Rummel hat sich den Film an einem Frühlingstag im April im Kino in der Originalfassung angesehen.
Die 40-Jährige Janis und die deutlich jüngere Ana treffen sich, beide schwanger, im Krankenhaus. Janis ist Fotografin bittet einen Kunden, den forensischen Anthropologen Arturo, um Hilfe, da ihr Urgroßvater während des spanischen Bürgerkrieges von Falangisten ermordet und in einem Massengrab verscharrt wurde. Janis möchte ihrem Urgroßvater die letzte Ehre erweisen und ihn in einem Familiengrab beisetzten. Wenige Monate später beginnt die Exhumierung einiger Opfer des Franco Regimes auf einem Feld in der Nähe des Heimatdorfes von Janis.
Neben der Aufarbeitung der spanischen Geschichte behandelt der Film unter anderem den Generationenkonflikt in Spanien und die Herausforderungen alleinerziehender Mütter.
Selten ist ein Film so offen politisch und spricht gesellschaftliche Missstände an.
Neben dem erworbenen Wissen über die spanische Geschichte stärkte der Besuch des schönen Atlantis-Kinos unsere Gemeinschaft und motivierte uns unsere Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern. Für uns war dies die erste Exkursion nach zwei Jahren Pandemie und dementsprechend glücklich und dankbar waren wir, dass Frau Rummel diesen Ausflug mit uns unternommen hat.
Judith Wolter und Mila Stephan
Wie es den überbleibenden Familienmitgliedern damit geht, macht der Film „Madres paralelas“ von Pedro Almodóvar deutlich. Der Spanischkurs von Frau Rummel hat sich den Film an einem Frühlingstag im April im Kino in der Originalfassung angesehen.
Die 40-Jährige Janis und die deutlich jüngere Ana treffen sich, beide schwanger, im Krankenhaus. Janis ist Fotografin bittet einen Kunden, den forensischen Anthropologen Arturo, um Hilfe, da ihr Urgroßvater während des spanischen Bürgerkrieges von Falangisten ermordet und in einem Massengrab verscharrt wurde. Janis möchte ihrem Urgroßvater die letzte Ehre erweisen und ihn in einem Familiengrab beisetzten. Wenige Monate später beginnt die Exhumierung einiger Opfer des Franco Regimes auf einem Feld in der Nähe des Heimatdorfes von Janis.
Neben der Aufarbeitung der spanischen Geschichte behandelt der Film unter anderem den Generationenkonflikt in Spanien und die Herausforderungen alleinerziehender Mütter.
Selten ist ein Film so offen politisch und spricht gesellschaftliche Missstände an.
Neben dem erworbenen Wissen über die spanische Geschichte stärkte der Besuch des schönen Atlantis-Kinos unsere Gemeinschaft und motivierte uns unsere Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern. Für uns war dies die erste Exkursion nach zwei Jahren Pandemie und dementsprechend glücklich und dankbar waren wir, dass Frau Rummel diesen Ausflug mit uns unternommen hat.
Judith Wolter und Mila Stephan