“War Ihnen bewusst, dass Sie davon schwer krank werden können?” - Wie Süchte unser Leben beeinflussen
Ein Bericht zur Klassenzimmershow „ohne Kippe“
Am 17. November nahmen alle 7. Klassen an dem Projekt „ohne Kippe“ teil, welches die Thoraxklinik in Heidelberg Rohrbach anbietet. Leider war es uns aufgrund der aktuellen Pandemiesituation nicht möglich, vor Ort zu sein, aber wir konnten stattdessen an der so ganannten Klassenzimmershow online teilnehmen und uns dabei direkt beteiligen. Wir nahmen uns am Mittwoch drei Schulstunden Zeit, um uns näher mit dem Thema Rauchen bzw. den Folgen davon zu beschäftigen.
Als Einstieg in das Thema schauten wir ein Video von TSG Hoffenheim Spieler Oliver Baumann, der leider direkt mit den Auswirkungen des Rauchens in seiner Familie konfrontiert wurde. Unser Interesse war geweckt und wir wollten nun mehr darüber erfahren: Warum fängt man überhaupt an zu rauchen? Warum ist es so schwer aufzuhören? Und was passiert dabei im Körper?
Die Referentin des Projektes teilte uns einige Fakten zur Produktion von Zigaretten mit. Es war teilweise erschreckend und schockierend, welche Bedingungen auf Tabakfeldern und in der Produktion herrschen. So erfuhren wir zum Beispiel, dass ein Kind, das auf einer Tabakplantage arbeitet, täglich so viel Nikotin über die Haut aufnimmt wie ein Raucher, der täglich 15 Zigaretten raucht.
Es gab leichte und auch schwere Rätsel, interessante Fragen und spannende Videos. Die Rätsel bestanden aus einer Wortsuche, einer Fehlersuche und einem Lückentext. Außerdem konnte man Fragen mit A, B, C, D- Kärtchen beantworten und dann über eine gemeinsame Meinung abstimmen, sodass wir zum Mitmachen ermutigt wurden.
Wir sprachen auch über die Sucht, die sich nach dem Rauchen von wenigen Zigaretten entwickelt und die nur schwer wieder loszuwerden ist. Außerdem erfuhren wir einiges über die Risiken, durch das Rauchen an Lungen- oder Brustkrebs sowie Raucherbein zu erkranken. Ein Arzt zeigte uns in einem Video eine Endoskopie. Die Patientin, die bei der Endoskopie untersucht wurde, ist Raucherin und hat Schmerzen im Brustkorbbereich. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass sie wahrscheinlich an einem bösartigen Tumor erkrankt ist, der sich durch das Rauchen gebildet hat. Sogar wir Laien konnten den Unterschied zwischen gesundem und krankem Gewebe erkennen.
Doch nicht nur Zigaretten sind ein Problem: Auch Shishas, E-Zigaretten und vor allem das Rauchen von Marihuana stellen ein großes gesundheitliches Risiko dar. Außerdem stinkt man, wird süchtig und steht unter hohem sozialem Druck.
Am Ende bekamen wir die Möglichkeit, mit einer ehemaligen Raucherin zu reden und ihr Fragen zu stellen. Sie hat uns alle Fragen ganz offen beantwortet und uns eindringlich vor den Folgen des Rauchens gewarnt. Ihr ist es zum Beispiel heute noch nicht möglich, zu singen und die Töne richtig zu treffen. Das hat man auch deutlich an ihrer veränderten Stimme gehört, das war ganz schön abschreckend.
Zum Schluss wurden Urkunden an die Klassen verteilt und es war klar, dass nun alle Kinder mehr über das Rauchen gelernt hatten. Insgesamt war das ein sehr gelungenes Projekt. Auf das Projektthema werden wir noch einmal in diesem Schuljahr zurückgreifen, wenn es um das Thema Atmung im Biologie-Unterricht geht. Ein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden bei diesem Projekt.
Von den Klassenreportern der Klassen 7a, b ,c (Emilia Minnie & Ida Orkin, Hanna Stein, Theo Boll)
Als Einstieg in das Thema schauten wir ein Video von TSG Hoffenheim Spieler Oliver Baumann, der leider direkt mit den Auswirkungen des Rauchens in seiner Familie konfrontiert wurde. Unser Interesse war geweckt und wir wollten nun mehr darüber erfahren: Warum fängt man überhaupt an zu rauchen? Warum ist es so schwer aufzuhören? Und was passiert dabei im Körper?
Die Referentin des Projektes teilte uns einige Fakten zur Produktion von Zigaretten mit. Es war teilweise erschreckend und schockierend, welche Bedingungen auf Tabakfeldern und in der Produktion herrschen. So erfuhren wir zum Beispiel, dass ein Kind, das auf einer Tabakplantage arbeitet, täglich so viel Nikotin über die Haut aufnimmt wie ein Raucher, der täglich 15 Zigaretten raucht.
Es gab leichte und auch schwere Rätsel, interessante Fragen und spannende Videos. Die Rätsel bestanden aus einer Wortsuche, einer Fehlersuche und einem Lückentext. Außerdem konnte man Fragen mit A, B, C, D- Kärtchen beantworten und dann über eine gemeinsame Meinung abstimmen, sodass wir zum Mitmachen ermutigt wurden.
Wir sprachen auch über die Sucht, die sich nach dem Rauchen von wenigen Zigaretten entwickelt und die nur schwer wieder loszuwerden ist. Außerdem erfuhren wir einiges über die Risiken, durch das Rauchen an Lungen- oder Brustkrebs sowie Raucherbein zu erkranken. Ein Arzt zeigte uns in einem Video eine Endoskopie. Die Patientin, die bei der Endoskopie untersucht wurde, ist Raucherin und hat Schmerzen im Brustkorbbereich. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass sie wahrscheinlich an einem bösartigen Tumor erkrankt ist, der sich durch das Rauchen gebildet hat. Sogar wir Laien konnten den Unterschied zwischen gesundem und krankem Gewebe erkennen.
Doch nicht nur Zigaretten sind ein Problem: Auch Shishas, E-Zigaretten und vor allem das Rauchen von Marihuana stellen ein großes gesundheitliches Risiko dar. Außerdem stinkt man, wird süchtig und steht unter hohem sozialem Druck.
Am Ende bekamen wir die Möglichkeit, mit einer ehemaligen Raucherin zu reden und ihr Fragen zu stellen. Sie hat uns alle Fragen ganz offen beantwortet und uns eindringlich vor den Folgen des Rauchens gewarnt. Ihr ist es zum Beispiel heute noch nicht möglich, zu singen und die Töne richtig zu treffen. Das hat man auch deutlich an ihrer veränderten Stimme gehört, das war ganz schön abschreckend.
Zum Schluss wurden Urkunden an die Klassen verteilt und es war klar, dass nun alle Kinder mehr über das Rauchen gelernt hatten. Insgesamt war das ein sehr gelungenes Projekt. Auf das Projektthema werden wir noch einmal in diesem Schuljahr zurückgreifen, wenn es um das Thema Atmung im Biologie-Unterricht geht. Ein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden bei diesem Projekt.
Von den Klassenreportern der Klassen 7a, b ,c (Emilia Minnie & Ida Orkin, Hanna Stein, Theo Boll)