Status: Unterwegs
Besinnungstage der KS 2
Nach der stressigen Zeit der schriftlichen Abiturprüfungen bekam die KS2 gleich die Möglichkeit auf eine zweitägige Stufenfahrt zur Entspannung und Reflektion zu fahren. Der kleine Trip startete am Montag, den 8. Mai, mit 36 Schülerinnen und Schülern in Begleitung von Herr Botsch und Frau Janicka. Frau Janicka beendet dieses Schuljahr ihre zweijährige Weiterbildung zur Schulseelsorgerin. Die Planung und Durchführung der Besinnungsfahrt stellte dabei ihr Abschlussprojekt dar.
Nach einer 45-minütigen Wanderung bergauf bei leichtem Regen waren wir an unserem Zielort, dem Jugendhaus des Klosters Jakobsberg, angekommen. Es gab direkt nach unserer Ankunft bereits ein Mittagessen und für besonders Hungrige Nachschlag in Form einer riesigen Wanne Käsespätzle. Nach einer Mittagspause begann das Programm. Es gab ein kleines Warm-up-Spiel und wir bildeten danach 3er und 4er-Gruppen.
Ausgestattet mit einem Umschlag mit tiefgründigeren Fragen („Gesprächsstoff“) brachen wir als Kleingruppen zu einem längeren Spaziergang auf. Danach traf man sich in zwei Großgruppen zu einer Nachbesprechung. Besonders die provokante Frage nach der Natur des Menschen: „Ist der Mensch von Grund auf böse oder gut?“, löste bei einer der beiden Gruppen eine hitzige Diskussion aus, bei der Schlagworte wie Sozialsystem, Kapitalismus, Egoismus und Erziehung fielen. Am Abend wurde im idyllischen Hof des Jugendhauses gemeinsam gegrillt und danach hieß es wieder Freizeit.
Die Freizeit wurde auf unterschiedlichste Weise genutzt. Ein Angebot bestand darin, am Lagerfeuer die gemeinsame Zeit mit „S‘Mores“ zu genießen. Offiziell abgeschlossen wurde der Abend mit einer besinnlichen Andacht am Lagerfeuer. In einem Bibliolog erfuhren wir, dass die Zweifel im Glauben, die der Prophet Elija empfand, von unseren Erfahrungen und Gefühlen gar nicht so weit entfernt liegen. Zum Abschluss bildeten wir ein Lichtermeer am Lagerfeuer und teilten uns gegenseitig unseren „Lichtmoment des Tages“ mit. Spätestens jetzt setzte die besinnliche Atmosphäre ein und unter vielen ein wohliges Gefühl der Gemeinschaft, bevor die Nachtruhe um 00:00 Uhr begann.
Am nächsten Morgen gab es nach dem Frühstück die Möglichkeit, an einem Sportangebot von Bastian Walter und Konstantin Willer teilzunehmen oder alternativ bei der Vorbereitung für die Abschlussandacht mitzuhelfen. Die Andacht unter dem Titel „Bergfest“ vermittelte bereits ein Gefühl von Ende und Abschied von der Schulzeit, aber auch die Predigt von Marina Schmidl zu dem Gleichnis des verlorenen Sohnes wies die Anwesenden darauf hin, wie wichtig und einfach es sein kann, unseren Mitmenschen zu helfen. Zu dem Lied „Das wünsch ich dir“ schrieben wir je einer Person einen Brief mit persönlichen Wünschen. Danach begann - begleitet vom Segen „Ihr seid das Salz der Erde“ - die Heimreise.
In strömendem Regen mussten wir den Berg wieder runtermarschieren zur Haltestelle der Deutschen Bahn. Nur wenige Minuten verspätet kamen wir am Dienstagnachmittag wieder in Mannheim an. Auch wenn die Stufenfahrt mit nur zwei Tagen sehr kurz ausfiel, war es dennoch eine sehr schöne Zeit, die wir nur jeder anderen Stufe zum Abschied von Freunden und Schulzeit empfehlen können.
Nadine Baitinger (KS 2)
Nach einer 45-minütigen Wanderung bergauf bei leichtem Regen waren wir an unserem Zielort, dem Jugendhaus des Klosters Jakobsberg, angekommen. Es gab direkt nach unserer Ankunft bereits ein Mittagessen und für besonders Hungrige Nachschlag in Form einer riesigen Wanne Käsespätzle. Nach einer Mittagspause begann das Programm. Es gab ein kleines Warm-up-Spiel und wir bildeten danach 3er und 4er-Gruppen.
Ausgestattet mit einem Umschlag mit tiefgründigeren Fragen („Gesprächsstoff“) brachen wir als Kleingruppen zu einem längeren Spaziergang auf. Danach traf man sich in zwei Großgruppen zu einer Nachbesprechung. Besonders die provokante Frage nach der Natur des Menschen: „Ist der Mensch von Grund auf böse oder gut?“, löste bei einer der beiden Gruppen eine hitzige Diskussion aus, bei der Schlagworte wie Sozialsystem, Kapitalismus, Egoismus und Erziehung fielen. Am Abend wurde im idyllischen Hof des Jugendhauses gemeinsam gegrillt und danach hieß es wieder Freizeit.
Die Freizeit wurde auf unterschiedlichste Weise genutzt. Ein Angebot bestand darin, am Lagerfeuer die gemeinsame Zeit mit „S‘Mores“ zu genießen. Offiziell abgeschlossen wurde der Abend mit einer besinnlichen Andacht am Lagerfeuer. In einem Bibliolog erfuhren wir, dass die Zweifel im Glauben, die der Prophet Elija empfand, von unseren Erfahrungen und Gefühlen gar nicht so weit entfernt liegen. Zum Abschluss bildeten wir ein Lichtermeer am Lagerfeuer und teilten uns gegenseitig unseren „Lichtmoment des Tages“ mit. Spätestens jetzt setzte die besinnliche Atmosphäre ein und unter vielen ein wohliges Gefühl der Gemeinschaft, bevor die Nachtruhe um 00:00 Uhr begann.
Am nächsten Morgen gab es nach dem Frühstück die Möglichkeit, an einem Sportangebot von Bastian Walter und Konstantin Willer teilzunehmen oder alternativ bei der Vorbereitung für die Abschlussandacht mitzuhelfen. Die Andacht unter dem Titel „Bergfest“ vermittelte bereits ein Gefühl von Ende und Abschied von der Schulzeit, aber auch die Predigt von Marina Schmidl zu dem Gleichnis des verlorenen Sohnes wies die Anwesenden darauf hin, wie wichtig und einfach es sein kann, unseren Mitmenschen zu helfen. Zu dem Lied „Das wünsch ich dir“ schrieben wir je einer Person einen Brief mit persönlichen Wünschen. Danach begann - begleitet vom Segen „Ihr seid das Salz der Erde“ - die Heimreise.
In strömendem Regen mussten wir den Berg wieder runtermarschieren zur Haltestelle der Deutschen Bahn. Nur wenige Minuten verspätet kamen wir am Dienstagnachmittag wieder in Mannheim an. Auch wenn die Stufenfahrt mit nur zwei Tagen sehr kurz ausfiel, war es dennoch eine sehr schöne Zeit, die wir nur jeder anderen Stufe zum Abschied von Freunden und Schulzeit empfehlen können.
Nadine Baitinger (KS 2)