Abienchen verlassen den Stöckl
Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten
Alle Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2023 haben das Abitur bestanden – Grund genug, um die Zeugnisse freudig entgegenzunehmen und auch die Preisträgerinnen und -träger gebührend zu feiern.
Die diesjährige Entlassfeier der Abiturientinnen und Abiturienten in der Samuelkirche am Donnerstag, dem 20. Juli stellte die Talente des Jahrgangs in einem Gottesdienst und in anschließenden Reden in den Mittelpunkt. Schulleiter Stöckl nahm das Abi-Motto zum Anlass, um über die verschiedenen Bienen-Charaktere zu sinnieren und wünschte den nun ehemaligen Schülerinnen und Schülern Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten beim Verlassen des vertrauten Stöckls namens Ursulinen-Gymnasium und dem damit verbundenen Ausschwärmen in die Welt. Die neugierige und zielstrebige Biene Maya komme ebenso wie ihr eher unsicherer Freund Willy letztlich am Ziel an. Hilfreich für die Zielsuche seien dabei die in den Abiturprüfungen erworbenen Flügel.
Wohin der Weg die Abiturientinnen und Abiturienten führen wird, gilt es von nun an eigenständig zu entscheiden. Da, wo vorher die Gemeinschaft der Schule stand, beginnt der neue Lebensabschnitt mit der selbstreflexiven Suche nach dem Sinn und Zweck des eigenen Seins. So fragte sich auch die Scheffelpreisträgerin Seraphine Leverkus in ihrer Rede, die sie anlässlich des besten Deutschabiturs halten durfte, warum sie hier stehe. Die Antwort schien im ersten Moment greifbar zu sein, zumal sie ihre Redefähigkeit exzellent unter Beweis gestellt hatte, doch im philosophischen Sinn ist diese wiederum offen: Was ist ihr/mein/unser Zweck? Egal, wie diese tiefsinnige Frage beantwortet werden wird, eins steht fest: Die Gemeinschaft, die zwischen den Mitschülern entstanden war, wird fehlen. Bleiben werden dafür die an der Schule erworbenen Werte: Respekt und das Miteinander werden den Kompass für die Zukunft bilden.
Oskar Szathmáry sowie auch Helene Schuchardt und Seraphine Leverkus bildeten nicht nur bei der Entlassfeier, sondern auch beim Abiball mit ihren musikalischen Talenten den feierlichen Rahmen. In der Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim luden die Abiturientinnen und Abiturienten am Samstag, dem 22. Juli zum Abiball ein. Die Abienchen, allen voran die Organisatorin Nadine Baitinger, hatten sich und den Festsaal fleißig geschmückt, sodass das reichhaltige Programm genossen werden konnte. Und auch hier summten die Abienchen fröhlich musisch umher: Ivan Sako überzeugte am Flügel und die Kursstufe vollführte einen Tanz, den Daria Rusakowski choreografierte – samt Hebefigur aus „Dirty Dancing“, die auch das Männerballett perfektioniert hatte. Und zwar so gut, dass die in blauem Tütü gekleideten Männer eine Zugabe geben durften und wiederholt zu Backstreet Boys und Spice Girls-Rhythmen die Hüften schwangen.
Dass auch Lehrer Humor haben, bewies Marcus Ohl, der verkleidet als Apache 207 den allseits bekannten Hit „Roller“ auf das UGM und den Abi-Jahrgang 2023 umdichtete und von der Menge gefeiert wurde als er rappte „Es ist vorbei -bei, vorbei ist eure Schulzeit, doch ihr seid jetzt richtig frei – frei“. Das war der Startschuss zum Tanzen, aber auch um zwischendurch wieder sentimental zu werden und gemeinsam ein Abschlusslied zu singen. Ein Dank geht hier an die musikalisch versierte Familie Schuchardt, die gemeinsam mit den Abiturientinnen und Abiturienten ein Abschiedslied vortrug.
Wir wünschen den Abienchen einen guten Flug in einen neuen Lebensabschnitt, in dem sie genauso fröhlich summen und tanzen mögen wie bei diesem Abiball.
Marietta Laturnus
Die diesjährige Entlassfeier der Abiturientinnen und Abiturienten in der Samuelkirche am Donnerstag, dem 20. Juli stellte die Talente des Jahrgangs in einem Gottesdienst und in anschließenden Reden in den Mittelpunkt. Schulleiter Stöckl nahm das Abi-Motto zum Anlass, um über die verschiedenen Bienen-Charaktere zu sinnieren und wünschte den nun ehemaligen Schülerinnen und Schülern Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten beim Verlassen des vertrauten Stöckls namens Ursulinen-Gymnasium und dem damit verbundenen Ausschwärmen in die Welt. Die neugierige und zielstrebige Biene Maya komme ebenso wie ihr eher unsicherer Freund Willy letztlich am Ziel an. Hilfreich für die Zielsuche seien dabei die in den Abiturprüfungen erworbenen Flügel.
Wohin der Weg die Abiturientinnen und Abiturienten führen wird, gilt es von nun an eigenständig zu entscheiden. Da, wo vorher die Gemeinschaft der Schule stand, beginnt der neue Lebensabschnitt mit der selbstreflexiven Suche nach dem Sinn und Zweck des eigenen Seins. So fragte sich auch die Scheffelpreisträgerin Seraphine Leverkus in ihrer Rede, die sie anlässlich des besten Deutschabiturs halten durfte, warum sie hier stehe. Die Antwort schien im ersten Moment greifbar zu sein, zumal sie ihre Redefähigkeit exzellent unter Beweis gestellt hatte, doch im philosophischen Sinn ist diese wiederum offen: Was ist ihr/mein/unser Zweck? Egal, wie diese tiefsinnige Frage beantwortet werden wird, eins steht fest: Die Gemeinschaft, die zwischen den Mitschülern entstanden war, wird fehlen. Bleiben werden dafür die an der Schule erworbenen Werte: Respekt und das Miteinander werden den Kompass für die Zukunft bilden.
Oskar Szathmáry sowie auch Helene Schuchardt und Seraphine Leverkus bildeten nicht nur bei der Entlassfeier, sondern auch beim Abiball mit ihren musikalischen Talenten den feierlichen Rahmen. In der Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim luden die Abiturientinnen und Abiturienten am Samstag, dem 22. Juli zum Abiball ein. Die Abienchen, allen voran die Organisatorin Nadine Baitinger, hatten sich und den Festsaal fleißig geschmückt, sodass das reichhaltige Programm genossen werden konnte. Und auch hier summten die Abienchen fröhlich musisch umher: Ivan Sako überzeugte am Flügel und die Kursstufe vollführte einen Tanz, den Daria Rusakowski choreografierte – samt Hebefigur aus „Dirty Dancing“, die auch das Männerballett perfektioniert hatte. Und zwar so gut, dass die in blauem Tütü gekleideten Männer eine Zugabe geben durften und wiederholt zu Backstreet Boys und Spice Girls-Rhythmen die Hüften schwangen.
Dass auch Lehrer Humor haben, bewies Marcus Ohl, der verkleidet als Apache 207 den allseits bekannten Hit „Roller“ auf das UGM und den Abi-Jahrgang 2023 umdichtete und von der Menge gefeiert wurde als er rappte „Es ist vorbei -bei, vorbei ist eure Schulzeit, doch ihr seid jetzt richtig frei – frei“. Das war der Startschuss zum Tanzen, aber auch um zwischendurch wieder sentimental zu werden und gemeinsam ein Abschlusslied zu singen. Ein Dank geht hier an die musikalisch versierte Familie Schuchardt, die gemeinsam mit den Abiturientinnen und Abiturienten ein Abschiedslied vortrug.
Wir wünschen den Abienchen einen guten Flug in einen neuen Lebensabschnitt, in dem sie genauso fröhlich summen und tanzen mögen wie bei diesem Abiball.
Marietta Laturnus