Ein Fest für die Sinne

Wenn es schon von weitem nach frisch gebackenen Waffeln duftet und Turnhalle und Foyer festlich geschmückt mit Tannenzweigen und Weihnachtskugeln sind, so ist es Zeit für den Adventsbasar. Am 26.11.2022 wurde der Start in die Adventszeit am UGM eingeläutet.

Zur Begrüßung versetzte der Chor unter der Leitung von Frau Hötzer und Frau Bellinger die Schulgemeinschaft in weihnachtliche Stimmung, sodass die aufwendig dekorierten Stände mit dem Ohrwurm „In der Weihnachtsbäckerei“ erkundet werden konnten. Und hier gab es reichlich zu sehen und zu erwerben: Schülerinnen und Schüler hatten gemeinsam mit ihren Eltern für den Basar gebastelt, gebacken und die Schichten für den Verkauf eingeteilt. Und das alles für einen guten Zweck, denn der Großteil der Einnahmen wird gespendet. Der Erlös wird traditionell an die Organisation "Herzen für eine neue Welt e.V.“ sowie an den „Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte (Spastikerverein)“ zur Unterstützung ihrer Arbeit weitergeleitet. Gleichzeitig sammelten die Abiturienten weiterhin fleißig für ihre Abikasse.

Von 11 bis 14 boten die Klassen, die jeweils Verantwortung für einen Stand trugen, ihre Waren in der Turnhalle an. Angeboten wurden von der Unterstufe neben Adventskränzen und -gestecken, Dip Dye Kerzen, selbstgebastelte Weihnachtskarten und verschiedenste andere Adventsdekoartikel. Die Mittelstufe wartete mit herzhafter Verpflegung als auch süßester Versuchung in Form von Kürbissuppe, Hotdogs, Zuckerwatte und Muffins im großen Schulhof, wo auch die Kursstufe 2 grillte. Die Kursstufe 1 versorgte alle mit Kuchen, der besonders gut mit einem Kaffee unserer Schülerfirma „UGM CoffeeRoasters“ schmeckte. Und wer eine Pause von dem turbulenten Geschehen des Adventsbasars suchte, konnte diese in der geöffneten Kapelle finden und auch die Gelegenheit nutzen, die Kunstausstellung im Kapellengang mit dem passenden Titel „Begegnungen“ zu besuchen.

Wie sehr der Adventsbasar fehlte, bewiesen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher: ehemalige Schülerinnen und Schüler, die Familien der Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihren Kindern kamen, hatten endlich wieder Gelegenheit für „Begegnungen“.

Marietta Laturnus