Wo fühle ich mich zuhause – Herkunft oder Heimat?
Exkursion nach Stuttgart ins Haus der Heimat
Am 6. Juli 2023 haben wir, die 10a, mit Frau Rummel und Herrn Timpe eine Exkursion nach Stuttgart gemacht, um an einem Workshop im Haus der Heimat über Identität, Herkunft und Migration teilzunehmen, und um die Stadt zu erkunden. Gestartet sind wir um 8.10 Uhr am Mannheimer Hauptbahnhof mit dem ICE nach Stuttgart. Dort angekommen, haben wir uns direkt auf den Weg zum Workshop gemacht mit einem Abstecher zum Bäcker.
Zu Beginn des Workshops haben wir Begriffe zu dem Wort ‚Toleranz‘ gesammelt, auf eine Tafel geschrieben und darüber gesprochen, was wir unter Toleranz verstehen. Danach bekamen wir zwei Zettel ausgeteilt. Auf dem einen sollten wir unsere Herkunft notieren und auf dem anderen unsere Heimat. Anschließend haben wir die Zettel auf einer Karte von Europa zugeordnet. Festzustellen war hier, dass Herkunft und Heimat nicht immer das gleiche sind. Übergeleitet wurde dadurch zu den Themen Identität und Migration.
Bei dem Thema Migration haben wir uns zudem die Push- und Pull-Faktoren angeschaut, indem wir die verschiedenen Faktoren für Migration den Push- und Pull-Faktoren zuordnen sollten. Anschließend dazu haben wir noch über Vorurteile gesprochen und konnten danach noch eine Pause machen. Am Ende des Workshops haben wir noch ein Spiel gespielt. Hierbei musste abwechselnd von den Teams eine Flagge gezogen werden und dann wurde zu dem gezogenen Land eine Frage gestellt. Es gab immer drei verschiedene Antwortmöglichkeiten a, b und c. Jedes Team sollte für sich den richtigen Buchstaben auf eine kleine Tafel schreiben. Das Team, das die meisten richtigen Antworten hatte, bekam als Preis einen Radiergummi.
Nach dem Workshop wurden wir von Herr Jäger, der Vater einer Klassenkameradin, auf Snacks und Getränke eingeladen, da er im Haus der Heimat beim Bund der Vertriebenen arbeitet. Während wir essen und trinken konnten, erzählte er uns noch einiges über den Bund der Vertriebenen und jeder bekam eine Karte, auf der die Herkunft der verschiedenen Bünde der Vertriebenen eingezeichnet sind.
Nachdem wir uns von dem Vater der Klassenkameradin verabschiedet hatten, sind wir mit der U-Bahn in die Stadt gefahren. Hier hat uns Frau Rummel zuerst eine kleine Stadttour gegeben. Gestartet haben wir diese in der Königsstraße, die Fußgänger- und Einkaufszone Stuttgarts. Anschließend sind wir zum Rathaus gelaufen. Dort durften wir mit einem Paternoster fahren und hatten eine Menge Spaß. Auf dem Weg zum Schloss kamen wir noch an der Schiller Statue vorbei. Am Schloss angekommen, machten wir zuerst ein Gruppenbild, bevor wir selbstständig in Kleingruppen die Stadt erkunden durften. Als wir uns alle wieder am Schloss trafen, mussten wir auch schon wieder den Rückweg antreten. Insgesamt war es ein sehr gelungener und toller Tag.
Jana Alt & Lukas Marinho Klein, 10a
Zu Beginn des Workshops haben wir Begriffe zu dem Wort ‚Toleranz‘ gesammelt, auf eine Tafel geschrieben und darüber gesprochen, was wir unter Toleranz verstehen. Danach bekamen wir zwei Zettel ausgeteilt. Auf dem einen sollten wir unsere Herkunft notieren und auf dem anderen unsere Heimat. Anschließend haben wir die Zettel auf einer Karte von Europa zugeordnet. Festzustellen war hier, dass Herkunft und Heimat nicht immer das gleiche sind. Übergeleitet wurde dadurch zu den Themen Identität und Migration.
Bei dem Thema Migration haben wir uns zudem die Push- und Pull-Faktoren angeschaut, indem wir die verschiedenen Faktoren für Migration den Push- und Pull-Faktoren zuordnen sollten. Anschließend dazu haben wir noch über Vorurteile gesprochen und konnten danach noch eine Pause machen. Am Ende des Workshops haben wir noch ein Spiel gespielt. Hierbei musste abwechselnd von den Teams eine Flagge gezogen werden und dann wurde zu dem gezogenen Land eine Frage gestellt. Es gab immer drei verschiedene Antwortmöglichkeiten a, b und c. Jedes Team sollte für sich den richtigen Buchstaben auf eine kleine Tafel schreiben. Das Team, das die meisten richtigen Antworten hatte, bekam als Preis einen Radiergummi.
Nach dem Workshop wurden wir von Herr Jäger, der Vater einer Klassenkameradin, auf Snacks und Getränke eingeladen, da er im Haus der Heimat beim Bund der Vertriebenen arbeitet. Während wir essen und trinken konnten, erzählte er uns noch einiges über den Bund der Vertriebenen und jeder bekam eine Karte, auf der die Herkunft der verschiedenen Bünde der Vertriebenen eingezeichnet sind.
Nachdem wir uns von dem Vater der Klassenkameradin verabschiedet hatten, sind wir mit der U-Bahn in die Stadt gefahren. Hier hat uns Frau Rummel zuerst eine kleine Stadttour gegeben. Gestartet haben wir diese in der Königsstraße, die Fußgänger- und Einkaufszone Stuttgarts. Anschließend sind wir zum Rathaus gelaufen. Dort durften wir mit einem Paternoster fahren und hatten eine Menge Spaß. Auf dem Weg zum Schloss kamen wir noch an der Schiller Statue vorbei. Am Schloss angekommen, machten wir zuerst ein Gruppenbild, bevor wir selbstständig in Kleingruppen die Stadt erkunden durften. Als wir uns alle wieder am Schloss trafen, mussten wir auch schon wieder den Rückweg antreten. Insgesamt war es ein sehr gelungener und toller Tag.
Jana Alt & Lukas Marinho Klein, 10a
