Vom Kuchen zum Nobelpreis der Mathematik
Prof. Dr. Shigefumi Mori zu Gast am UGM
Am 27.September 2023 besuchte der weltberühmte Mathematiker Prof. Dr. Shigefumi Mori das UGM.
Prof. Mori ist ein japanischer Mathematiker und erhielt 1990 für seine bahnbrechende Arbeit zu algebraischer Geometrie die Fields-Medaille, welche inoffiziell als Nobelpreis der Mathematik gilt. Die Medaille wir nur alle vier Jahre an zwei bis vier Preisträger, die jünger als vierzig sind, verliehen und ist mit einem Preisgeld von ungefähr 10.000 Euro dotiert.
Im Rahmen des diesjährigen Heidelberger „Laureate Forum“, einem Treffen bekannter Mathematiker und Informatiker, hielt Prof. Mori vor den Schülern der Kursstufe einen Vortrag zum Thema „Algebraic Geometry - How I became fond of it“. Dabei ging es ihm nicht darum seine Forschung zu erläutern, sondern viel mehr darum zu erklären, wie er zur Mathematik gefunden hat. Beispielsweise wurde sein Interesse geweckt, als in seiner Grundschulzeit ein Kuchen als Preis für das Lösen eines Problems ausgeschrieben war und er dieses, obwohl er kein guter Schüler war, als einziger lösen konnte.
Mit dem dabei gewonnenen Selbstvertrauen wurde Prof. Mori immer klarer, dass er später Mathematik studieren möchte und er schaffte es auch trotz einiger Widerstände, wie der Frage seines Vaters, was er denn später mit Mathematik arbeiten solle, sein Studium an der Kyoto Universität aufzunehmen.
Zu welchem ungeahnten Erfolg der Kuchen und sein damit wachsendes Selbstbewusstsein führen sollte, zeigen nun Professor Moris zahlreiche Auszeichnungen. In diesem Sinne gab er uns am Ende des Vortrages und zum Abschluss der darauffolgenden Fragerunde mit auf den Weg in uns selbst zu vertrauen und auf keinen Fall unser Potenzial von Schulnoten abhängig zu machen.
Amélie Heimpold, KS2
Prof. Mori ist ein japanischer Mathematiker und erhielt 1990 für seine bahnbrechende Arbeit zu algebraischer Geometrie die Fields-Medaille, welche inoffiziell als Nobelpreis der Mathematik gilt. Die Medaille wir nur alle vier Jahre an zwei bis vier Preisträger, die jünger als vierzig sind, verliehen und ist mit einem Preisgeld von ungefähr 10.000 Euro dotiert.
Im Rahmen des diesjährigen Heidelberger „Laureate Forum“, einem Treffen bekannter Mathematiker und Informatiker, hielt Prof. Mori vor den Schülern der Kursstufe einen Vortrag zum Thema „Algebraic Geometry - How I became fond of it“. Dabei ging es ihm nicht darum seine Forschung zu erläutern, sondern viel mehr darum zu erklären, wie er zur Mathematik gefunden hat. Beispielsweise wurde sein Interesse geweckt, als in seiner Grundschulzeit ein Kuchen als Preis für das Lösen eines Problems ausgeschrieben war und er dieses, obwohl er kein guter Schüler war, als einziger lösen konnte.
Mit dem dabei gewonnenen Selbstvertrauen wurde Prof. Mori immer klarer, dass er später Mathematik studieren möchte und er schaffte es auch trotz einiger Widerstände, wie der Frage seines Vaters, was er denn später mit Mathematik arbeiten solle, sein Studium an der Kyoto Universität aufzunehmen.
Zu welchem ungeahnten Erfolg der Kuchen und sein damit wachsendes Selbstbewusstsein führen sollte, zeigen nun Professor Moris zahlreiche Auszeichnungen. In diesem Sinne gab er uns am Ende des Vortrages und zum Abschluss der darauffolgenden Fragerunde mit auf den Weg in uns selbst zu vertrauen und auf keinen Fall unser Potenzial von Schulnoten abhängig zu machen.
Amélie Heimpold, KS2
