¡Pssssst! ¡Silencio, por favor!
Die Kursstufen des UGM in Madrid
Direkt nach den Kommunikationsprüfungen der Kursstufe 2 fuhren die Spanischkurse der Kursstufen am Dienstag, 11. Juni 2024 nach Frankfurt, um von dort nach Madrid zu fliegen. Nach einem reibungslosen Flug kamen wir spät an der Haltestelle „Puerta del Sol“ an. Völlig geschafft, machten wir uns schließlich zu Fuß auf den Weg, um die letzten Meter zu bestreiten. Doch auch diese Etappe verlief anders als erwartet. Anstatt nur ein paar Minuten Fußweg erwarteten uns ungefähr 35 Minuten Wanderung durch das hügelige Madrid. Wie sich am Ende herausstellte, hatte uns Google Maps unseren Weg deutlich erschwert und uns einen ziemlichen Umweg vor die Nase gesetzt. Nachdem wir dann schließlich gegen Mitternacht am Hostel angekommen waren, hatten wir leider immer noch nicht zu Abend gegessen, weshalb wir dann noch bis um 00:30 Zeit hatten, uns mit Empanadas oder anderen spanischen Köstlichkeiten zu versorgen.
Den ersten Tag begannen wir an der Puerta del Sol, wo Herr Hettinger und Frau Rummel uns einiges über die spanische Geschichte erklärten. Danach veranstalteten wir eine Schnitzeljagd, bei der die Gruppen verschiedene wichtige Zahlen auf dem Puerta del Sol zusammentragen sollten, um eine Lösungszahl zu erhalten. Die Gewinner, Julian, Emilia, Dario und Jorge, bekamen eine Tafel Turrón! Nach diesem lustigen Erlebnis führten uns die Lehrer durch die Stadt und wir erkundeten u.a. den Plaza del Mayor, den Palacio Real und eine Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkriegs (Monumento de Mauthausen).
Bereits völlig platt (von der Hitze und der spannenden Tour durch die Hauptstadt), wurden wir schließlich in eine kurze Mittagspause entlassen, in welcher wir unseren Hunger z.B. mit ein paar Bocadillos stillen oder schon ein paar Souvenirs einkaufen konnten.
Dann war es Zeit, sich am nächsten Treffpunkt, dem zweiten Programmpunkt des Tages, zu versammeln. Ziel war hier das weltberühmte „Museo del Prado“, wo einige Schüler*innen kurze Referate zu einzelnen Werken hielten. Nicht nur die besonderen und einzigartigen Werke, sondern auch die Größe des Museums erschlugen uns förmlich. Doch nicht nur das blieb uns allen in Erinnerung. Auch die mehrfachen „Auseinandersetzungen“ mit dem Museumspersonal waren durchaus interessant. Erst durften wir keine Fotos machen, dann nichts trinken, uns nicht auf den Boden setzen und uns natürlich auf gar keinen Fall unterhalten. Somit wurde „¡Pssssst! ¡Silencio, por favor!“ zu unserem neuen Lieblingssatz in den nächsten Tagen. Am Abend gingen wir alle in einem traditionellen spanischen Restaurant gemeinsam Tapas essen. Wir bestellten Tortilla de Patata, Pimientos de Padrón, Calamares, Croquetas, Pulpo und einige andere Spezialitäten.
Den Vormittag des zweiten Tages konnten wir uns selbst gestalten, weshalb sich mehrere Gruppen bildeten. Ein paar Schüler gingen zum Fußballstadion von Real Madrid „Santiago Bernabéu“, die anderen machten einen Ausflug zu einer Second-Hand Straße. Am Nachmittag besuchten wir das „Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía“. Dort begutachteten wir Werke wie beispielsweise die Guernica von Picasso oder Kunstwerke von Dalí. Einige Schüler*innen hielten kurze Referate über diese berühmten Künstler. Nach dem Besuch im Museum ging es dann weiter zu einem botanischen Garten in einem Bahnhof. Nachdem wir auch diesen besichtigt hatten, hatten wir alle noch einmal die Möglichkeit, zum „Parque de Retiro“ zu gehen und den Abend in unseren Kleingruppen ausklingen zu lassen.
Am dritten und letzten Tag hatten wir noch bis mittags Zeit, letzte Einkäufe zu erledigen, die Koffer zu packen und uns im Foyer zu versammeln. Wir nutzten den Vormittag, um noch letzte Besorgungen zu erledigen, Souvenirs zu kaufen sowie Andenken für unsere Familien und die letzten Eindrücke dieser lebendigen Stadt zu sammeln. Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, um unsere Heimreise anzutreten. Mit vielen neuen Erfahrungen und Erinnerungen im Gepäck kehrten wir schließlich nach Hause zurück.
Alles in allem war die Exkursion nach Madrid ein wunderbares Erlebnis, mit vielen neuen Eindrücken und natürlich besonderen kulinarischen Momenten.
Vielen Dank an Herrn Hettinger und Frau Rummel, für den vielen Aufwand und für die wunderschöne Fahrt nach Madrid!
Alessia Borsellino, Frederika May, Felia Pessel, Davide Scerra (Kursstufe 1) und Kim Hornberg (Kursstufe 2)
Den ersten Tag begannen wir an der Puerta del Sol, wo Herr Hettinger und Frau Rummel uns einiges über die spanische Geschichte erklärten. Danach veranstalteten wir eine Schnitzeljagd, bei der die Gruppen verschiedene wichtige Zahlen auf dem Puerta del Sol zusammentragen sollten, um eine Lösungszahl zu erhalten. Die Gewinner, Julian, Emilia, Dario und Jorge, bekamen eine Tafel Turrón! Nach diesem lustigen Erlebnis führten uns die Lehrer durch die Stadt und wir erkundeten u.a. den Plaza del Mayor, den Palacio Real und eine Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkriegs (Monumento de Mauthausen).
Bereits völlig platt (von der Hitze und der spannenden Tour durch die Hauptstadt), wurden wir schließlich in eine kurze Mittagspause entlassen, in welcher wir unseren Hunger z.B. mit ein paar Bocadillos stillen oder schon ein paar Souvenirs einkaufen konnten.
Dann war es Zeit, sich am nächsten Treffpunkt, dem zweiten Programmpunkt des Tages, zu versammeln. Ziel war hier das weltberühmte „Museo del Prado“, wo einige Schüler*innen kurze Referate zu einzelnen Werken hielten. Nicht nur die besonderen und einzigartigen Werke, sondern auch die Größe des Museums erschlugen uns förmlich. Doch nicht nur das blieb uns allen in Erinnerung. Auch die mehrfachen „Auseinandersetzungen“ mit dem Museumspersonal waren durchaus interessant. Erst durften wir keine Fotos machen, dann nichts trinken, uns nicht auf den Boden setzen und uns natürlich auf gar keinen Fall unterhalten. Somit wurde „¡Pssssst! ¡Silencio, por favor!“ zu unserem neuen Lieblingssatz in den nächsten Tagen. Am Abend gingen wir alle in einem traditionellen spanischen Restaurant gemeinsam Tapas essen. Wir bestellten Tortilla de Patata, Pimientos de Padrón, Calamares, Croquetas, Pulpo und einige andere Spezialitäten.
Den Vormittag des zweiten Tages konnten wir uns selbst gestalten, weshalb sich mehrere Gruppen bildeten. Ein paar Schüler gingen zum Fußballstadion von Real Madrid „Santiago Bernabéu“, die anderen machten einen Ausflug zu einer Second-Hand Straße. Am Nachmittag besuchten wir das „Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía“. Dort begutachteten wir Werke wie beispielsweise die Guernica von Picasso oder Kunstwerke von Dalí. Einige Schüler*innen hielten kurze Referate über diese berühmten Künstler. Nach dem Besuch im Museum ging es dann weiter zu einem botanischen Garten in einem Bahnhof. Nachdem wir auch diesen besichtigt hatten, hatten wir alle noch einmal die Möglichkeit, zum „Parque de Retiro“ zu gehen und den Abend in unseren Kleingruppen ausklingen zu lassen.
Am dritten und letzten Tag hatten wir noch bis mittags Zeit, letzte Einkäufe zu erledigen, die Koffer zu packen und uns im Foyer zu versammeln. Wir nutzten den Vormittag, um noch letzte Besorgungen zu erledigen, Souvenirs zu kaufen sowie Andenken für unsere Familien und die letzten Eindrücke dieser lebendigen Stadt zu sammeln. Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, um unsere Heimreise anzutreten. Mit vielen neuen Erfahrungen und Erinnerungen im Gepäck kehrten wir schließlich nach Hause zurück.
Alles in allem war die Exkursion nach Madrid ein wunderbares Erlebnis, mit vielen neuen Eindrücken und natürlich besonderen kulinarischen Momenten.
Vielen Dank an Herrn Hettinger und Frau Rummel, für den vielen Aufwand und für die wunderschöne Fahrt nach Madrid!
Alessia Borsellino, Frederika May, Felia Pessel, Davide Scerra (Kursstufe 1) und Kim Hornberg (Kursstufe 2)
