Miteinander füreinander
Pfingstgottesdienst am UGM
Unter dem Motto „Miteinander füreinander“ feierte die gesamte Schulgemeinschaft am 17.05.2024 in der Jugendkirche Samuel Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes und seines Wirkens. In den Gebeten und kurzen Impulsen, die von Herrn Dr. Claret und Herrn Ohl vorgetragen wurden, aber auch in den musikalischen Beiträgen sowie einem Theaterstück wurde verdeutlicht, wie bedeutsam die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft ist. Ebenso wurde die Kursstufe 2 verabschiedet, für welche dies der letzte Schulgottesdienst war.
„Miteinander sind wir füreinander da, miteinander sind wir stärker.“ Nur in einer Gesellschaft, bei der die Menschen füreinander einstehen, kann es Frieden geben. Das schrieb auch schon Paulus in seinem Brief an die Römer. Da an Pfingsten die Kraft, die uns verbindet und Leben schafft, gefeiert wird, zeigt der thematische Leitspruch „Miteinander füreinander“, wie viel wir zusammen erreichen können.
Auch die Abiturientinnen und Abiturienten bestätigten in ihrer Abschlussrede, gestaltet von Chiara Plantius und Eva Stöckler, wie Zusammenarbeit den Schulalltag erleichtern kann. Wie sie berichteten, halfen Freundschaften im Schulalltag, in Zeiten des Abi-Stresses, aber auch an entspannten Tagen. Auf ihrem Weg von „den Fünftklässlern, welche die Älteren bewunderten, bis sie selbst die Erwachsenen wurden“, haben sie gemeinsam viel mitgenommen – auch die Erkenntnis, dass man wirklich keine Schneebälle werfen sollte.
Darüber hinaus mahnte Herr Ohl, dass wir alle „miteinander füreinander“ nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit für eine demokratische und solidarische Gesellschaft einstehen sollen. Denn dass wir alle plötzlich auf hilfsbereite und offene Menschen angewiesen sein könnten, veranschaulichte der Literatur- und Theater-Kurs. In ihrer eindrucksvollen Inszenierung des Schicksals eines iranischen Flüchtlings, welchem nur mit Abneigung und Hass begegnet wird, zeigte der Kurs, wie alle Opfer von Gewalt und Ausgrenzung werden können.
Hervorgehoben wurde aber auch das Engagement der SOR-AG, welche sich mit Aktionen wie dem Reinigen von Stolpersteinen für mehr Menschlichkeit einsetzt. Auch in anderen Bereichen wurde gemeinschaftlich gearbeitet. Im letzten Monat haben zudem viele Schülerinnen und Schüler an der 72-Stunden-Aktion teilgenommen.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die geholfen haben, diesen Gottesdienst umzusetzen. Der Gottesdienst wurde musikalisch von L. Hirsch auf dem Schlagzeug und Frau Dr. Oettinger am Klavier begleitet. Zudem zeigte Elissa Köppel (5a) ihr Können an der Geige. Schülerinnen und Schüler aus allen Stufen haben entweder beim Ab- oder Aufbau geholfen oder den Gottesdienst direkt mitgestaltet. So konnten alle miteinander füreinander einen großartigen letzten Schultag vor den Pfingstferien erleben.
Felia Pessel, Kursstufe 1
„Miteinander sind wir füreinander da, miteinander sind wir stärker.“ Nur in einer Gesellschaft, bei der die Menschen füreinander einstehen, kann es Frieden geben. Das schrieb auch schon Paulus in seinem Brief an die Römer. Da an Pfingsten die Kraft, die uns verbindet und Leben schafft, gefeiert wird, zeigt der thematische Leitspruch „Miteinander füreinander“, wie viel wir zusammen erreichen können.
Auch die Abiturientinnen und Abiturienten bestätigten in ihrer Abschlussrede, gestaltet von Chiara Plantius und Eva Stöckler, wie Zusammenarbeit den Schulalltag erleichtern kann. Wie sie berichteten, halfen Freundschaften im Schulalltag, in Zeiten des Abi-Stresses, aber auch an entspannten Tagen. Auf ihrem Weg von „den Fünftklässlern, welche die Älteren bewunderten, bis sie selbst die Erwachsenen wurden“, haben sie gemeinsam viel mitgenommen – auch die Erkenntnis, dass man wirklich keine Schneebälle werfen sollte.
Darüber hinaus mahnte Herr Ohl, dass wir alle „miteinander füreinander“ nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit für eine demokratische und solidarische Gesellschaft einstehen sollen. Denn dass wir alle plötzlich auf hilfsbereite und offene Menschen angewiesen sein könnten, veranschaulichte der Literatur- und Theater-Kurs. In ihrer eindrucksvollen Inszenierung des Schicksals eines iranischen Flüchtlings, welchem nur mit Abneigung und Hass begegnet wird, zeigte der Kurs, wie alle Opfer von Gewalt und Ausgrenzung werden können.
Hervorgehoben wurde aber auch das Engagement der SOR-AG, welche sich mit Aktionen wie dem Reinigen von Stolpersteinen für mehr Menschlichkeit einsetzt. Auch in anderen Bereichen wurde gemeinschaftlich gearbeitet. Im letzten Monat haben zudem viele Schülerinnen und Schüler an der 72-Stunden-Aktion teilgenommen.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die geholfen haben, diesen Gottesdienst umzusetzen. Der Gottesdienst wurde musikalisch von L. Hirsch auf dem Schlagzeug und Frau Dr. Oettinger am Klavier begleitet. Zudem zeigte Elissa Köppel (5a) ihr Können an der Geige. Schülerinnen und Schüler aus allen Stufen haben entweder beim Ab- oder Aufbau geholfen oder den Gottesdienst direkt mitgestaltet. So konnten alle miteinander füreinander einen großartigen letzten Schultag vor den Pfingstferien erleben.
Felia Pessel, Kursstufe 1
