Der Berg ruft!
Wanderexkursion der KS2 nach Garmisch-Partenkirchen
Auch dieses Jahr ging es für uns, die KS2, wieder nach Garmisch-Partenkirchen zur Wanderexkursion. Nachdem die letzten Vorbereitungen getroffen waren, fuhren wir voller Vorfreude am Sonntag, den 17.09.2023 ins bayrische Bergland. Da die Zugfahrt ohne Turbulenzen abgelaufen war, erreichten wir die Jugendherberge schon am frühen Mittag.
Dadurch kamen wir am besagten Tag bereits in den Genuss einer - à Herr Rothmann - sehr entspannten und ganz gemütlichen Wanderung. In Hinsicht auf die anstehenden Touren und das geplante Abendessen, entschieden wir uns von der Mittelstation aus mit der Bergbahn auf den Gipfel zu fahren. Oben angekommen war das erste Ziel erreicht und wir wurden mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Nachdem wir diesen für uns ungewohnten Anblick angemessen gewürdigt hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Erneut an der Jugendherberge angekommen, konnten wir unsere Zimmer beziehen, wonach wir zum lang ersehnten Abendessen aufbrachen. Zufriedengestellt durch große und vor allem leckere Portionen, beendeten wir diesen gelungenen Tag in geselliger Runde.
Am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe stärkten wir uns für die anstehende Herausforderung am Frühstücksbuffet. Tupperdosen gepackt und Wanderschuhe geschnürt, fuhren wir mit der Zahnradbahn in Richtung Riffelriß. Kaum ausgestiegen, folgte schon der erste knackige Anstieg, der uns ordentlich ins Schwitzen brachte. Nachdem dieser überwunden war, wurde es nicht etwa leichter, sondern gar noch anspruchsvoller, da wir mit einem Geröllfeld konfrontiert wurden, welches wir überqueren mussten. Der klettersteigartige Wanderweg führte uns, mit Drahtseilen gesichert, am Abhang entlang, bis wir schließlich auf der Flucht vor den drohenden Regenwolken das ersehnte Plateau erreichten. Noch voller Adrenalin kehrten wir nach einer kurzen Pause schon wieder auf unsere Route zurück, um das Zwischenziel der Höllentalangerhütte vor dem großen Regen zu erreichen.
*Spoiler Alert: Wir sind NICHT trocken in der Hütte angekommen*
Trotzdem war die Stimmung ausgelassen, da wir durch Regenkleidung geschützt und durch warmes Essen gestärkt waren. Den Großteil der Wanderung geschafft, machten wir uns schnellen Schrittes auf die letzte Etappe durch die Höllentalklamm gefasst. Das von allen Seiten kommende Wasser störte uns nun auch nicht mehr, da wir die vergangenen zwei Stunden bereits im Regen verbracht hatten. Kaum an der Bushaltestelle angekommen, klarte der Himmel auf, was neben einer warmen Dusche dazu führte, dass wir beim Abendessen im urigen Gasthaus wieder voller Energie waren. Dort herzlich mit Live-Musik und dem traditionellen Schuhplattler begrüßt, genossen wir die bayrische Küche und Kultur in vollen Zügen. Mit strahlenden Gesichtern kehrten wir nach der ein oder anderen Tanzeinlage zurück in die Herberge, wo wir erschöpft in die Betten fielen.
Tags darauf war uns die körperliche Anstrengung doch langsam anzumerken, was uns jedoch nicht weiter aufhielt. Voller Kampfgeist brach die gesamte Gruppe ein letztes Mal zusammen auf, um die Alpspitze gemeinsam zu erklimmen. Auch diesmal erwartete uns ein anspruchsvoller Weg durchwachsen von Leitern, Anstiegen und Klettereinlagen. Zudem begegneten wir einer Truppe der Bundeswehr, bis wir endlich den Gipfel erreichten. Erschlagen von der wortwörtlich atemberaubenden Aussicht, posierten wir für das wohlverdiente Gruppenfoto vor dem Gipfelkreuz. Auf demselben Wege kehrten wir zur Hütte an der Bergstation zurück, womit wir unsere letzte Wanderung gemeistert hatten. Wieder im Tal, ging es für uns zum Abschluss bayrisch essen, wonach wir den Abend mit einer großen Spielerunde ausklingen ließen.
Wir sprechen ganz besonders unseren Dank gegenüber Herrn Rothmann und Frau Toggas aus, die uns dieses einzigartige Erlebnis durch ihre Mühe und ihr Engagement ermöglicht haben. Vor allem rückblickend wird uns bewusst, dass Ihr Vertrauen in uns nicht selbstverständlich, am Berg aber enorm wichtig gewesen ist.
Den folgenden Jahrgängen wünschen wir, dass es noch oft heißen wird:
Der Berg ruft!
Ida Steck und Eva Stöckler (KS29
Dadurch kamen wir am besagten Tag bereits in den Genuss einer - à Herr Rothmann - sehr entspannten und ganz gemütlichen Wanderung. In Hinsicht auf die anstehenden Touren und das geplante Abendessen, entschieden wir uns von der Mittelstation aus mit der Bergbahn auf den Gipfel zu fahren. Oben angekommen war das erste Ziel erreicht und wir wurden mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Nachdem wir diesen für uns ungewohnten Anblick angemessen gewürdigt hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Erneut an der Jugendherberge angekommen, konnten wir unsere Zimmer beziehen, wonach wir zum lang ersehnten Abendessen aufbrachen. Zufriedengestellt durch große und vor allem leckere Portionen, beendeten wir diesen gelungenen Tag in geselliger Runde.
Am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe stärkten wir uns für die anstehende Herausforderung am Frühstücksbuffet. Tupperdosen gepackt und Wanderschuhe geschnürt, fuhren wir mit der Zahnradbahn in Richtung Riffelriß. Kaum ausgestiegen, folgte schon der erste knackige Anstieg, der uns ordentlich ins Schwitzen brachte. Nachdem dieser überwunden war, wurde es nicht etwa leichter, sondern gar noch anspruchsvoller, da wir mit einem Geröllfeld konfrontiert wurden, welches wir überqueren mussten. Der klettersteigartige Wanderweg führte uns, mit Drahtseilen gesichert, am Abhang entlang, bis wir schließlich auf der Flucht vor den drohenden Regenwolken das ersehnte Plateau erreichten. Noch voller Adrenalin kehrten wir nach einer kurzen Pause schon wieder auf unsere Route zurück, um das Zwischenziel der Höllentalangerhütte vor dem großen Regen zu erreichen.
*Spoiler Alert: Wir sind NICHT trocken in der Hütte angekommen*
Trotzdem war die Stimmung ausgelassen, da wir durch Regenkleidung geschützt und durch warmes Essen gestärkt waren. Den Großteil der Wanderung geschafft, machten wir uns schnellen Schrittes auf die letzte Etappe durch die Höllentalklamm gefasst. Das von allen Seiten kommende Wasser störte uns nun auch nicht mehr, da wir die vergangenen zwei Stunden bereits im Regen verbracht hatten. Kaum an der Bushaltestelle angekommen, klarte der Himmel auf, was neben einer warmen Dusche dazu führte, dass wir beim Abendessen im urigen Gasthaus wieder voller Energie waren. Dort herzlich mit Live-Musik und dem traditionellen Schuhplattler begrüßt, genossen wir die bayrische Küche und Kultur in vollen Zügen. Mit strahlenden Gesichtern kehrten wir nach der ein oder anderen Tanzeinlage zurück in die Herberge, wo wir erschöpft in die Betten fielen.
Tags darauf war uns die körperliche Anstrengung doch langsam anzumerken, was uns jedoch nicht weiter aufhielt. Voller Kampfgeist brach die gesamte Gruppe ein letztes Mal zusammen auf, um die Alpspitze gemeinsam zu erklimmen. Auch diesmal erwartete uns ein anspruchsvoller Weg durchwachsen von Leitern, Anstiegen und Klettereinlagen. Zudem begegneten wir einer Truppe der Bundeswehr, bis wir endlich den Gipfel erreichten. Erschlagen von der wortwörtlich atemberaubenden Aussicht, posierten wir für das wohlverdiente Gruppenfoto vor dem Gipfelkreuz. Auf demselben Wege kehrten wir zur Hütte an der Bergstation zurück, womit wir unsere letzte Wanderung gemeistert hatten. Wieder im Tal, ging es für uns zum Abschluss bayrisch essen, wonach wir den Abend mit einer großen Spielerunde ausklingen ließen.
Wir sprechen ganz besonders unseren Dank gegenüber Herrn Rothmann und Frau Toggas aus, die uns dieses einzigartige Erlebnis durch ihre Mühe und ihr Engagement ermöglicht haben. Vor allem rückblickend wird uns bewusst, dass Ihr Vertrauen in uns nicht selbstverständlich, am Berg aber enorm wichtig gewesen ist.
Den folgenden Jahrgängen wünschen wir, dass es noch oft heißen wird:
Der Berg ruft!
Ida Steck und Eva Stöckler (KS29