Politik vor Ort
Im Gespräch mit Dr. Boris Weirauch, MdL
Am 26.11.2024 hatten die Klassen 10a und 10c des UGM die Chance den SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Boris Weirauch zu treffen und mit ihm über politische Themen zu sprechen. Dafür trafen wir uns in der 3. und 4. Stunde im Musiksaal. Nach einer kurzen Vorstellung kamen wir auch gleich ins Gespräch. Die Schülerschaft stellte Herrn Dr. Weirauch viele Fragen, die wir uns in den Gemeinschaftskundestunden davor bereits überlegt hatten. So interessierte uns zum Beispiel, warum Herr Dr. Weirauch sich für die SPD entschieden hätte. Er antwortete, dass er politisch schon immer links gestanden habe und sich in einer Partei engagieren wollte. Er habe sich im Endeffekt für die SPD entschieden, da sie eine Volkspartei sei und so alle Teile der Bevölkerung abdecke.
Da am Tag davor, dem 25.11. der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen gewesen war, sprachen wir auch über Femizide. Herr Dr. Weirauch erklärte uns, dass er sich schon länger für Frauen in häuslichen Gewaltsituationen einsetze. Seine Ziele seien unter anderem, dass Femizide regelmäßig als Mord verurteilt werden, also automatisch eine lebenslange Haftstrafe nach sich ziehen. Außerdem sagte er, brauche man einen flächendeckenden Ausbau für die Unterstützung von Betroffenen, die vom Staat kommen müsse.
Es wurden auch für uns Schüler zentrale Themen angesprochen, wie zum Beispiel die Frage nach G8 oder G9 im Schulsystem. Hierzu meinte Herr Dr. Weirauch, dass er aus seinem persönlichen Umfeld heraus berichten könne, dass G9 um einiges besser sei als G8, da man bei nur 8 Jahren Gymnasium weniger Zeit für andere Dinge hätte und auch die persönlichen Probleme der Schüler nicht genug beachtet werden könnten. Er fände die momentane Änderung, dass an allen Schulen Baden-Württembergs wieder G9 eingeführt wird, gut.
Abschließend ermutigte er uns noch dazu, uns selbst politisch in einer demokratischen Partei zu engagieren, da unser Engagement wichtig sei. Er sagte allerdings auch, dass obwohl die politische Willensbildung oft über eine Partei läuft, eine hundertprozentige Zustimmung zu jeder einzelnen Entscheidung der Partei unmöglich sei.
Das Gespräch mit Herr Dr. Boris Weirauch war sehr interessant für uns. Wir konnten ihm viele Fragen stellen und er zeigte sich uns gegenüber sehr ehrlich und offen. Da wir die Fragen selber stellen konnten, konnten wir das Gespräch auch lenken. Es war außerdem sehr interessant, vor allem auch im Hinblick auf die Ereignisse um das Ende der Ampelkoalition, die Fragen von einem Politiker beantwortet zu bekommen, der im Landtag sitzt und somit über Politik aus erster Hand berichten konnte.
Marlin Sobotka, Klasse 10c
Da am Tag davor, dem 25.11. der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen gewesen war, sprachen wir auch über Femizide. Herr Dr. Weirauch erklärte uns, dass er sich schon länger für Frauen in häuslichen Gewaltsituationen einsetze. Seine Ziele seien unter anderem, dass Femizide regelmäßig als Mord verurteilt werden, also automatisch eine lebenslange Haftstrafe nach sich ziehen. Außerdem sagte er, brauche man einen flächendeckenden Ausbau für die Unterstützung von Betroffenen, die vom Staat kommen müsse.
Es wurden auch für uns Schüler zentrale Themen angesprochen, wie zum Beispiel die Frage nach G8 oder G9 im Schulsystem. Hierzu meinte Herr Dr. Weirauch, dass er aus seinem persönlichen Umfeld heraus berichten könne, dass G9 um einiges besser sei als G8, da man bei nur 8 Jahren Gymnasium weniger Zeit für andere Dinge hätte und auch die persönlichen Probleme der Schüler nicht genug beachtet werden könnten. Er fände die momentane Änderung, dass an allen Schulen Baden-Württembergs wieder G9 eingeführt wird, gut.
Abschließend ermutigte er uns noch dazu, uns selbst politisch in einer demokratischen Partei zu engagieren, da unser Engagement wichtig sei. Er sagte allerdings auch, dass obwohl die politische Willensbildung oft über eine Partei läuft, eine hundertprozentige Zustimmung zu jeder einzelnen Entscheidung der Partei unmöglich sei.
Das Gespräch mit Herr Dr. Boris Weirauch war sehr interessant für uns. Wir konnten ihm viele Fragen stellen und er zeigte sich uns gegenüber sehr ehrlich und offen. Da wir die Fragen selber stellen konnten, konnten wir das Gespräch auch lenken. Es war außerdem sehr interessant, vor allem auch im Hinblick auf die Ereignisse um das Ende der Ampelkoalition, die Fragen von einem Politiker beantwortet zu bekommen, der im Landtag sitzt und somit über Politik aus erster Hand berichten konnte.
Marlin Sobotka, Klasse 10c