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Herausforderungen im Selbstversorgerhaus

Orientierungstage in Beilstein

.Unsere Klassenfahrt nach Beilstein war eine unvergessliche Erfahrung voller herausfordernder Momente. Schon am Tag vor der Abreise trafen wir uns, um gemeinsam unsere Reise zu planen. Da die Klassenfahrt offiziell erst am Dienstag anfing, fuhren wir nach den Planungen nach Heidelberg, wofür dann einige Schüler eine Stadtrallye organisierten.

Am Dienstagmorgen trafen wir uns gegen 10 Uhr, um uns dann auf den Weg von Mannheim nach Heidelberg, dann weiter nach Heilbronn und schließlich mit dem Bus nach Beilstein zu machen. Als wir am Zielort ankamen, erwarteten uns endlose Treppen, die wir mit unseren Koffern hinaufsteigen mussten. Nachdem wir uns in die Zimmer eingeteilt hatten, machten wir uns auf den Weg, um Lebensmittel für unsere Selbstversorgung einzukaufen.

Das Kochen war eine der größten Herausforderungen während unserer Klassenfahrt. Jede Gruppe von sieben Schülern hatte die Verantwortung, eine Mahlzeit zuzubereiten. Nach dem Essen lernten wir unseren Jugendleiter Arturo Mispireta kennen, der das Programm für die Klassenfahrt organisiert hatte. Er stellte uns vor eine Wette, ob wir es schaffen würden, in 60 Minuten 32 verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Diese Aufgaben reichten von körperlichen Herausforderungen bis hin zu kreativen Denkaufgaben. Es war knapp, aber wir schafften die Herausforderung.

Am nächsten Tag stand das Thema Freundschaft im Mittelpunkt. Wir bauten aus Lego Symbole für unsere Freundschaft und lernten uns noch besser kennen. Es folgten Workshops zum Thema Mental Health, bei denen wir uns in Gruppen mit verschiedenen Aspekten der Gesundheit auseinandersetzten und diese dann vorstellten. Die kreativen Präsentationen zeigten uns die Wichtigkeit von Gesundheit und Wohlbefinden.

Am Donnerstag machten wir eine „Werte-Tour“ für unsere Zukunft, in der wir über unsere Hoffnungen, Ängste und Ziele für die Zukunft sprachen und diese daraufhin auf Plakaten visualisierten. Diese Veranschaulichung sollte uns persönlich dabei helfen, ein klareres Bild für unsere Zukunft zu machen. Nach Herrn Mispiretas Abschied, der schon einen Tag vor uns abreiste, hatten wir am Nachmittag die Gelegenheit, eine nahegelegene Burg zu besuchen und die Umgebung zu erkunden.

Rückblickend war die Klassenfahrt eine Mischung aus Herausforderungen und wertvollen Erfahrungen. Sie hat uns als Klasse gezeigt, wie wichtig Teamwork und Zusammenhalt ist. Obwohl die Tage im Selbstversorgerhaus anstrengend waren, sind wir trotzdem offen für weitere gemeinsame Herausforderungen, um unsere Klassengemeinschaft weiterhin zu stärken.

Matilda Boksan (Klasse 10a)
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