Wir sind füreinander da
Ursula-Gottesdienst 2024
Am Mittwoch, den 16.10 feierte unsere Schulgemeinschaft in der Jesuitenkirche den in jedem Schuljahr fest verankerten Ursulagottesdienst mit Eucharistiefeier für die Kommunionsanwärter zum Gedenken an die Heilige Ursula. Geleitet wurde der Gottesdienst von Dekan Karl Jung, vorbereitet worden war er durch Frau Dr. Oettinger und Fr. Hürster-Bauer.
Zu Beginn des Gottesdienstes zogen 50 Ministranten, welche weiße Gewänder trugen und einen äußerst feierlichen Eindruck erzeugten, in die Kirche ein. Danach hielt Dekan Jung eine Eingangsrede und leitete die Schulgemeinschaft zum Thema des Gottesdienstes, Freundschaft, hin. Freundschaft wurde als respektvoller Umgang miteinander beschrieben, wobei Fünft- und Zehntklässler hierfür anschaulich Beispiele aufzählten.
Ebenfalls wurde der Predigttext aus dem Matthäusevangelium thematisiert, in welchem Petrus Jesus verspricht, immer zu ihm zu halten und ihn niemals zu verleugnen, auch wenn andere ihn verachten oder er sterben muss. Auch wenn Petrus später erkennt, dass er dies nicht eingehalten hat, und es zutiefst bereut, gehört dies also zur Freundschaft: sich ohne Einschränkung für den anderen einzusetzen und für ihn da zu sein. Auch die heilige Ursula hatte Freundinnen, welchen sie auf der langen Reise von Britannien nach Rom und wieder zurück vertrauen konnte und welche sogar Angreifern Widerstand leisteten.
Dass zu der Sorge für andere manchmal auch solcher Mut gehört, wurde verknüpft mit dem Motto unseres Gymnasiums als „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“, in der man sich nicht nur für enge Freunde, sondern für alle Mitmenschen einsetzt, auch wenn es Risikobereitschaft und Standhaftigkeit erfordert.
Schließlich war es eine große Freude, Schwester Regina willkommen zu heißen, welche mit bewegenden Worten äußerte, wie gerührt sie vom Anblick so vieler junger Menschen in der Kirche sei. Komplettiert wurde der Gottesdienst durch die musikalische Begleitung durch Eva Oettinger an Keyboard und Orgel und Frau Bartaunes Gesang.
Der Ursula-Gottesdienst ist jedes Jahr wieder eine Bereicherung für die Schüler, denn er vermittelt vieles über die Namensgeberin unserer Schule und regt zum Nachdenken an. Was wir also mitnehmen aus diesem Gottesdienst, ist, dass es keinen Tag geben soll, an dem niemand dem anderen die Hände reicht.
Julius Keller, Klasse 10b
Zu Beginn des Gottesdienstes zogen 50 Ministranten, welche weiße Gewänder trugen und einen äußerst feierlichen Eindruck erzeugten, in die Kirche ein. Danach hielt Dekan Jung eine Eingangsrede und leitete die Schulgemeinschaft zum Thema des Gottesdienstes, Freundschaft, hin. Freundschaft wurde als respektvoller Umgang miteinander beschrieben, wobei Fünft- und Zehntklässler hierfür anschaulich Beispiele aufzählten.
Ebenfalls wurde der Predigttext aus dem Matthäusevangelium thematisiert, in welchem Petrus Jesus verspricht, immer zu ihm zu halten und ihn niemals zu verleugnen, auch wenn andere ihn verachten oder er sterben muss. Auch wenn Petrus später erkennt, dass er dies nicht eingehalten hat, und es zutiefst bereut, gehört dies also zur Freundschaft: sich ohne Einschränkung für den anderen einzusetzen und für ihn da zu sein. Auch die heilige Ursula hatte Freundinnen, welchen sie auf der langen Reise von Britannien nach Rom und wieder zurück vertrauen konnte und welche sogar Angreifern Widerstand leisteten.
Dass zu der Sorge für andere manchmal auch solcher Mut gehört, wurde verknüpft mit dem Motto unseres Gymnasiums als „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“, in der man sich nicht nur für enge Freunde, sondern für alle Mitmenschen einsetzt, auch wenn es Risikobereitschaft und Standhaftigkeit erfordert.
Schließlich war es eine große Freude, Schwester Regina willkommen zu heißen, welche mit bewegenden Worten äußerte, wie gerührt sie vom Anblick so vieler junger Menschen in der Kirche sei. Komplettiert wurde der Gottesdienst durch die musikalische Begleitung durch Eva Oettinger an Keyboard und Orgel und Frau Bartaunes Gesang.
Der Ursula-Gottesdienst ist jedes Jahr wieder eine Bereicherung für die Schüler, denn er vermittelt vieles über die Namensgeberin unserer Schule und regt zum Nachdenken an. Was wir also mitnehmen aus diesem Gottesdienst, ist, dass es keinen Tag geben soll, an dem niemand dem anderen die Hände reicht.
Julius Keller, Klasse 10b