Gehäkelte Mathematik
Prof. Moira Chas am UGM
Am 25.09.2024 besuchte die renommierte Mathematikerin Moira Chas unsere Schule und hielt einen inspirierenden Vortrag für die Schüler und Schülerinnen der Kursstufe mit dem Leistungsfach Mathematik.
Eröffnet wurde die Doppelstunde mit der Frage, in wie viele Abschnitte man eine Fläche teilen kann, sodass jeder Abschnitt eine Grenze mit jedem Abschnitt teilt. Dabei wurden auch wir aufgefordert auszuprobieren, in wie viele Flächen wir verschiedene Formen teilen können. Im Laufe der Präsentation wurde dieses Problem auch auf dreidimensionale Formen übertragen. Zur Veranschaulichung brachte Prof. Chas selbstgehäkelte 3D-Modelle mit, die das Problem auf anschauliche Weise verständlich machten und die Kreativität der Schüler anregten.
Prof. Chas betonte während ihres Vortrags immer wieder die Bedeutung der Visualisierung mathematischer Konzepte, um sie wirklich begreifen zu können. Für sie ist die Vorstellungskraft ein Schlüsselelement des Verständnisses. Ihre anschauliche Herangehensweise ermöglichte es uns Schülern, aktiv am Vortrag teilzunehmen und eigenständig nach Lösungen zu suchen. Außerdem schuf sie durch ihre lockere, humorvolle Art und die ständige Interaktion mit dem Publikum eine entspannte Atmosphäre, in der sich alle auf Augenhöhe begegneten und aufmerksam blieben, obwohl der Vortrag auf Englisch stattfand. Diese Fähigkeit, uns Schüler zu motivieren und eine Verbindung zu schaffen, spiegelt sich auch in den Auszeichnungen wider, die Chas für ihre herausragenden Lehrmethoden erhalten hat.
Eine der zentralen Botschaften, die Prof. Chas ihrem Publikum mit auf den Weg gab, war: „Making a fault is the next step to keep working and the next step to the solution“. Fehler seien kein Hindernis, sondern ein wichtiger Teil des Lernprozesses. Dieser „negative progress“ sei es, der letztlich zur Lösung eines Problems führe. Sie vermittelte, dass Mathematik oft Lösungen bietet, die in zwei Dimensionen schwer erkennbar sind und manchmal erst durch kreative Ansätze und visuelle Darstellungen verständlich werden. Chas beschrieb Mathematik als ihre Welt und betonte, dass es eine der wenigen Dinge sei, die man in einer oft verwirrenden Welt wirklich begreifen kann.
Ihr Vortrag hinterließ einen tiefen Eindruck bei uns Schülern und inspirierte uns, Mathematik nicht als starres, abstraktes Konzept zu betrachten, sondern als etwas Greifbares, Faszinierendes und Kreatives, das Jeder verstehen kann.
Anna Martin (Kursstufe 1), Paula Brockhaus (Kursstufe 2)
Eröffnet wurde die Doppelstunde mit der Frage, in wie viele Abschnitte man eine Fläche teilen kann, sodass jeder Abschnitt eine Grenze mit jedem Abschnitt teilt. Dabei wurden auch wir aufgefordert auszuprobieren, in wie viele Flächen wir verschiedene Formen teilen können. Im Laufe der Präsentation wurde dieses Problem auch auf dreidimensionale Formen übertragen. Zur Veranschaulichung brachte Prof. Chas selbstgehäkelte 3D-Modelle mit, die das Problem auf anschauliche Weise verständlich machten und die Kreativität der Schüler anregten.
Prof. Chas betonte während ihres Vortrags immer wieder die Bedeutung der Visualisierung mathematischer Konzepte, um sie wirklich begreifen zu können. Für sie ist die Vorstellungskraft ein Schlüsselelement des Verständnisses. Ihre anschauliche Herangehensweise ermöglichte es uns Schülern, aktiv am Vortrag teilzunehmen und eigenständig nach Lösungen zu suchen. Außerdem schuf sie durch ihre lockere, humorvolle Art und die ständige Interaktion mit dem Publikum eine entspannte Atmosphäre, in der sich alle auf Augenhöhe begegneten und aufmerksam blieben, obwohl der Vortrag auf Englisch stattfand. Diese Fähigkeit, uns Schüler zu motivieren und eine Verbindung zu schaffen, spiegelt sich auch in den Auszeichnungen wider, die Chas für ihre herausragenden Lehrmethoden erhalten hat.
Eine der zentralen Botschaften, die Prof. Chas ihrem Publikum mit auf den Weg gab, war: „Making a fault is the next step to keep working and the next step to the solution“. Fehler seien kein Hindernis, sondern ein wichtiger Teil des Lernprozesses. Dieser „negative progress“ sei es, der letztlich zur Lösung eines Problems führe. Sie vermittelte, dass Mathematik oft Lösungen bietet, die in zwei Dimensionen schwer erkennbar sind und manchmal erst durch kreative Ansätze und visuelle Darstellungen verständlich werden. Chas beschrieb Mathematik als ihre Welt und betonte, dass es eine der wenigen Dinge sei, die man in einer oft verwirrenden Welt wirklich begreifen kann.
Ihr Vortrag hinterließ einen tiefen Eindruck bei uns Schülern und inspirierte uns, Mathematik nicht als starres, abstraktes Konzept zu betrachten, sondern als etwas Greifbares, Faszinierendes und Kreatives, das Jeder verstehen kann.
Anna Martin (Kursstufe 1), Paula Brockhaus (Kursstufe 2)