Gewalt - eine Lösung?
Was ist Gewalt? Dies war die erste große Überschrift, über die wir diskutierten, als wir uns im ökumenischen Bildungszentrum Sanct Clara trafen. Der Vormittag wurde von unserem Religionslehrer Herrn Siegmund und einem Mitarbeiter der „Werkstatt für gewaltfreie Aktionen“, Stefan Zech aus Frankfurt, geleitet. Herr Zech gab uns erst mal eine Definition von Gewalt, und zwar orientierte er sich dabei am Friedensforscher Johann Galltung, für den Gewalt eine „Schädigung des Lebens“ ist. Grundsätzlich unterscheidet er drei Bereiche der Gewalt:
Nach einer kurzen Theorie ? Einheit, die alle ein wenig an den Schulunterricht erinnerte (gähn), sind dann mehrere Rollenspiele gemacht worden, die alle sehr lustig fanden.
Zuvor machten wir ein kleines Spiel, indem uns Zettel ausgeteilt wurden. Auf ihnen standen Formen der Gewalt zum Beispiel: ?Ein Mann, der seine Frau schlägt? oder ?Ein Metzger, der ein Schwein schlachtet und zu Wurst verarbeitet? oder ?Ein Profiboxer?. Diese sollten wir dann in einer Tabelle einordnen, zwischen 100% = pure Gewalt und 0% = keine Gewalt. Es war dort gut zu erkennen, dass Gewalt von jedem anders eingeschätzt wird. Dann machten wir ein lustiges Rollenspiel, indem es um einen Streit zwischen Vater und Sohn ging. In diesem Rollenspiel versuchten wir einen Kompromiss zu finden, zum Beispiel, wann man als Kind abends zu Hause sein muss. Beide Gegenspieler hatten eine Art ?Coach?, der sie beriet oder mit ihnen neue Strategien ausarbeitete. Am Schluss spielten wir ein neues Rollenspiel, das von allen Teilnehmern mit viel Engagement veranstaltet wurde. Es wurde eine Situation aus dem Alltag nachgespielt, in der drei Freundinnen in der Stadt von einem ausländischen Mitbürger erst verbal und dann körperlich angegriffen wurden. Bei diesem Streit steht eine der drei Freundinnen im Mittelpunkt. Nach dem Nachspielen der Situation, das allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat, erarbeitete die Gruppe Lösungsvorschläge: Provokation erst mal vermeiden, Überraschungseffekt, Passanten ansprechen, ... .
Allen hat das sehr viel Spaß gemacht und wir sind der Meinung, dass man so etwas öfter machen sollte.
Nach einer kurzen Theorie ? Einheit, die alle ein wenig an den Schulunterricht erinnerte (gähn), sind dann mehrere Rollenspiele gemacht worden, die alle sehr lustig fanden.
Zuvor machten wir ein kleines Spiel, indem uns Zettel ausgeteilt wurden. Auf ihnen standen Formen der Gewalt zum Beispiel: ?Ein Mann, der seine Frau schlägt? oder ?Ein Metzger, der ein Schwein schlachtet und zu Wurst verarbeitet? oder ?Ein Profiboxer?. Diese sollten wir dann in einer Tabelle einordnen, zwischen 100% = pure Gewalt und 0% = keine Gewalt. Es war dort gut zu erkennen, dass Gewalt von jedem anders eingeschätzt wird. Dann machten wir ein lustiges Rollenspiel, indem es um einen Streit zwischen Vater und Sohn ging. In diesem Rollenspiel versuchten wir einen Kompromiss zu finden, zum Beispiel, wann man als Kind abends zu Hause sein muss. Beide Gegenspieler hatten eine Art ?Coach?, der sie beriet oder mit ihnen neue Strategien ausarbeitete. Am Schluss spielten wir ein neues Rollenspiel, das von allen Teilnehmern mit viel Engagement veranstaltet wurde. Es wurde eine Situation aus dem Alltag nachgespielt, in der drei Freundinnen in der Stadt von einem ausländischen Mitbürger erst verbal und dann körperlich angegriffen wurden. Bei diesem Streit steht eine der drei Freundinnen im Mittelpunkt. Nach dem Nachspielen der Situation, das allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat, erarbeitete die Gruppe Lösungsvorschläge: Provokation erst mal vermeiden, Überraschungseffekt, Passanten ansprechen, ... .
Allen hat das sehr viel Spaß gemacht und wir sind der Meinung, dass man so etwas öfter machen sollte.