Workshop „Faire Blumen“ im November 2012
Durch eine Anzeige in einer Broschüre rund um das Thema FairTrade wurden wir auf das Angebot des Blumenworkshops aufmerksam. Wir, die Eine-Welt-AG EL MUNDO, nahmen im November 2012 an dem Blumenworkshop teil, den Susanne Kammer, eine Mitarbeiterin des Eine-Welt-Forums Mannheim, gestaltete. Es machte uns neugierig, woher die Blumen kommen, die wir konsumieren, wo und unter welchen Bedingungen sie angebaut werden und wie sie in unsere Blumenläden gelangen, bis sie schließlich bei uns auf dem Tisch stehen.
Der Workshop begann mit einem Stuhlkreis, bei dem wir unser Wissen über FairTrade austauschten. Eine Filmreportage über das Leben und die Arbeitsbedingungen der Blumenpflücker/innen war erschütternd. So werden z.B. die Pflücker/innen nicht ausreichend vor Pestiziden geschützt, sie leben in ärmlichen Unterkünften, sie arbeiten meist mehr als 16 Stunden am Tag und die Überstunden werden nicht bezahlt. Der geringe Verdienst reicht oftmals nicht aus, die Familie zu ernähren. Die Erkenntnisse aus dem Filmbericht wurden anschließend in Gruppenarbeiten intensiviert, wobei wir unterschiedlichen Stationen zugeteilt wurden:
Zum Schluss wurde noch aufgezeigt, wie die Gewinnverteilung des Geschäfts "Blumenhandel" aussieht: Arbeiter/innen 0,3%; Einzelhändler 67 %. Eine kurze Feedbackrunde beendete den sehr interessanten Workshop.
Als Fazit nahmen wir mit:
Generell: noch sensibler und bewusster auf FairTrade Produkte zu achten, diese einzufordern, diese zu empfehlen und diese einzusetzen.
Speziell: unsere Schule soll zukünftig nur noch faire Blumen schmücken. Die Schulleitung, den Förderverein und den Elternbeirat möchten wir für faire Blumen sensibilisieren. Ein erster Schritt wurde bereits am Adventskonzert 2012 getan, bei dem ausschließlich faire Blumensträuße an die Beteiligten als Dankeschön übergeben wurden.
Sophie Kieschnick, 11d, Eine-Welt-AG
Der Workshop begann mit einem Stuhlkreis, bei dem wir unser Wissen über FairTrade austauschten. Eine Filmreportage über das Leben und die Arbeitsbedingungen der Blumenpflücker/innen war erschütternd. So werden z.B. die Pflücker/innen nicht ausreichend vor Pestiziden geschützt, sie leben in ärmlichen Unterkünften, sie arbeiten meist mehr als 16 Stunden am Tag und die Überstunden werden nicht bezahlt. Der geringe Verdienst reicht oftmals nicht aus, die Familie zu ernähren. Die Erkenntnisse aus dem Filmbericht wurden anschließend in Gruppenarbeiten intensiviert, wobei wir unterschiedlichen Stationen zugeteilt wurden:
- Station 1 befasste sich mit der Logistik, z.B. wie kommt die Blume von Kenia nach Mannheim?
- Station 2 befasste sich mit den Arbeitsbedingungen und deren Folgen auf die Gesundheit der Arbeiter/innen.
- Station 3 war ein Quiz rund um das Thema Fair-Trade. Die Gruppenergebnisse wurden präsentiert und diskutiert.
Zum Schluss wurde noch aufgezeigt, wie die Gewinnverteilung des Geschäfts "Blumenhandel" aussieht: Arbeiter/innen 0,3%; Einzelhändler 67 %. Eine kurze Feedbackrunde beendete den sehr interessanten Workshop.
Als Fazit nahmen wir mit:
Generell: noch sensibler und bewusster auf FairTrade Produkte zu achten, diese einzufordern, diese zu empfehlen und diese einzusetzen.
Speziell: unsere Schule soll zukünftig nur noch faire Blumen schmücken. Die Schulleitung, den Förderverein und den Elternbeirat möchten wir für faire Blumen sensibilisieren. Ein erster Schritt wurde bereits am Adventskonzert 2012 getan, bei dem ausschließlich faire Blumensträuße an die Beteiligten als Dankeschön übergeben wurden.
Sophie Kieschnick, 11d, Eine-Welt-AG