Erste Schritte zu EMAS
Auf dieser Seite ist dargestellt, in welchen ersten Schritten wir von 2012 bis 2014 den ersten Meilenstein der EMAS-Registrierung erreicht haben. Ab da gilt es nun beständig und nachhaltig an der Bewusstseinsbildung in unserer Schulgemeinschaft zu arbeiten. Um die folgende Darstellung nicht zu lange werden zu lassen, sei hier der Telegrammstil gewählt.
Herr Roth spricht Klassenlehrerin seines Sohnes, Frau Oettinger, an +++ könnte man nicht auf der Basis der bereits von Herrn Ohl eingeführten Trennung von Papier und Restmüll auch den gelben Sack in der Schule einführen? +++ Testphase in Klasse 9c, ob auch Biomüll infrage kommt
Frau Oettinger gründet eine Umweltgruppe mit interessierten Schülerinnen und Schülern. +++ gemeinsam mit Herrn Roth und Frau Oettinger wird überlegt, was man alles tun könnte +++ Herr Roth und Frau Oettinger erklären sich bereit, Umweltbeauftragte der Schule zu sein.
Umweltgruppe installiert in den Klassenzimmern die gelbe Tonne +++ Kontrollgänge finden statt +++ Umweltsprecher werden mit ihren Aufgaben vertraut gemacht +++ Lichtschalter werden mit grünen und roten Punkten versehen
Umweltgruppe erstellt Präsentation für Schülervollversammlung der SMV +++ Informationen über Vermüllung der Welt und Aufruf, bei der Mülltrennung ordentlich mitzumachen +++ Schüler Matthias Buss entwirft Mülltrennungsinfoplakat
Umweltbeauftragte und Direktion beschliessen, die EMAS-Registrierung in Angriff zu nehmen +++ Notwendigkeiten und erster Zeitplan wird erstellt
Herr Helfmann stellt alte Datensätze zu Strom, Wärme und Wasser zur Verfügung +++ Herr Roth gewinnt einen Überblick über die Gegebenheiten +++ Jakob Roth und Florian Krämer lesen regelmäßig Zählerstände mit Herrn Helfmann ab +++ Papierrechnungen werden zur Analyse des Papierverbrauchs herangezogen
Um die formalen Kriterien einer Registrierung nach EMAS zu erfüllen, ist es notwendig, sich Beratung zu holen. Obwohl Herr Roth durch sein Engagement beim Grünen Gockel über das notwendige Grundwisssen verfügt, war es sinnvoll und hilfreich, eine Umweltberatung hinzuzuziehen. Frau Vera Flecken von Flexum aus Schorndorf hat uns also ab September 2013 begleitet und beraten.
Frau Vera Flecken, selbst Umweltgutachterin, begleitet uns als Beraterin für Umweltmanagement.
Eine EMAS-Registrierung kostet Geld +++ dabei handelt es sich vor allem um Beratungs-, Verwaltungs- und Begutachtungskosten +++ unsere Finanzierung erfolgt durch das Landesministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, die Erzdiözese Freiburg (also unser Schulträger und die Stadt Mannheim.
Umweltgruppe heißt nun EMAS-Gruppe +++ immer wieder Präsenz bei Vollversammlungen +++ Kontrollgänge +++ Umfragen +++ geregelte Umweltsprechertreffen +++ Exkursion der Umweltsprecher zum Heizkraftwerk - gemeinschaftsfördernd +++ Umweltsprecher bei "Plant for the Planet" +++ Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala zu Besuch - Großveranstaltung in der Turnhalle +++ verschiedene Projektmorgen in NWT zu Stromwirtschaft oder Energiesparlampen und Gesundheitsgefährdung +++ Experimentierstationen am Tag der offenen Türe
Frau Flecken von Flexum stellt mit Schule Zeitplan auf +++ bis Anfang Oktober 2014 muss eine Umwelterklärung zur ersten Lesung fertig sein +++ ein technischer Handapparat entsteht +++ die Datenerfassung muss vervollständigt werden +++ Umfragen sind auszuwerten
Gutachter Georg Hartmann von KPMG in Köln kommt am 06.11.2014 zur Begutachtung +++ Gutachter trifft nicht nur Umweltbeauftragte, Direktion und Hausmeister, sondern auch Umweltsprecher +++ Umweltbürgermeisterin Kubala kommt zu Besuch und gibt die Übernahme der restlichen Registrierungskosten durch die Stadt Mannheim bekannt - DANKE
Gutachter hat die Registrierung um Rahmen der Zertifizierung genehmigt +++ Registrierung wird nun bei der IHK beantragt
Sehr ermutigend auf unserem Weg ist, dass wir am 2. Oktober 2014 von der Klimaschutzagentur Mannheim einen Anerkennungspreis erhalten haben. Unsere Umweltsprecher sind zu einer energietechnischen Führung ins Technoseum eingeladen.