Umweltlexikon
In unserem "Umweltlexikon" wollen wir Begriffe definieren, die im Zusammenhang mit Umweltfragen, Umwelttechnik und Nachhaltigkeit vorkommen.
- Autoren: alle Schülerinnen und Schüler, die Lust dazu haben - deshalb kann es zu manchen Begriffen auch mehrere Einträge geben
- Endredaktion: Umweltbeauftragte
Schüler und Lehrer sind gleichermaßen eingeladen, sich als Autoren an diesem Lexikon zu beteiligen!
Die Beiträge zu diesem Lexikon sind bewusst anschaulich gehalten. Alle Autoren bemühen sich, Definitionen und Zusammenhänge möglichst einfach und lebensnah zu beschreiben.
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A
Abfallwirtschaft (1)
Unter Abfallwirtschaft versteht man das Einsammeln und die gefahrlose Entsorgung von Abfall. Die Abfallwirtschaft ist ein Wirtschaftszweig mit vielen Arbeitsplätzen. Sabrina Wenngatz & Fabienne Ehrler, Klasse 10
Abfallwirtschaft (2)
Für viele Fachleute gibt es eigentlich keinen Müll, denn Müll besteht nur aus Rohstoffen, die nur getrennt werden müssen und dann verkauft werden können. Damit lassen sich richtig große Geschäfte machen. Und für den Gewinn zahlen wir Verbraucher, denn schon beim Kauf zahlen wir für jede Verpackung die Kosten, um sie sie zu recyceln. Deshalb sollte man jegliche Verpackungen mit dem Grünen Punkt (siehe: Grüner Punkt) auch in die gelbe Tonne bzw. in die Wertstofftonne werfen und nicht in den Restmüll (der auch verwertet wird – allerdings nur energetisch, also verbrannt), denn sonst verdienen sich die Recycling-Unternehmen eine goldene Nase, ohne, dass sie etwas tun. Jakob Roth, Kursstufe KS1
Altpapier
Altpapier ist gebrauchtes Papier, das zu Hause oder auf der Arbeit im Müll landet. Dieses Altpapier kann man wiederverwenden und zwar für recyceltes Papier. Meistens ist dieses etwas gräulicher als das neue, nicht recycelte, weiße Papier. Franziska Krämer, Klasse 9
Artenvielfalt (1)
Die Artenvielfalt ist ein Maß für die Vielfältigkeit einer biologischen Art innerhalb einer geographischen Begrenzung oder eines Lebensraums. Was bedeutet das für uns? Wir schauen welche Arten wir in unseren Grünflächen leben und wie sie sich dort zu Recht finden. Sabrina Wenngatz & Fabienne Ehrler, Klasse 10
Artenvielfalt (2)
In Science-Fiction-Filmen wird oft von außerirdischen Lebensformen berichtet, die auf die Erde kommen und uns vernichten Wollen, um Lebensraum für sich zu schaffen. Genau das tun wir mit jeglichen Tieren und Pflanzen, wenn wir so weitermachen. Durch uns sind schon enorm viele Arten ausgerottet worden. (Fakten) Deshalb befinden sich viele Arten unter Naturschutz (Fakten), doch auch dieser Schutz reicht nicht aus, wenn wir weiter Lebensraum zerstören. Und das tun wir alle! Allein schon der CO2-Ausstoß ist mit schuld daran, dass wir viele Arten nie wieder sehen werden (Fakten und Beispiele)! Deshalb versuchen wir, unseren CO2-Ausstoß so gering, wie möglich zu halten und die Grünflächen auf unserem Gelände zu erhalten und gegebenenfalls zu erweitern z.B. auf dem Dach des Anbaus am Hauptgebäude. Jakob Roth, Kursstufe KS1
Audit (1)
Wenn der Gutachter kommt um zu schauen, ob wir unser Umweltprogramm umgesetzt haben, dann findet das im Rahmen eines Audits statt. Das Wort „Audit“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „er/sie/es hört“. Also hört der Gutachter genau hin und sieht sich genau um. Es gibt zwei Arten von Audits, einmal das statischen Qualitätsmanagement und einmal die dynamische Qualitätssicherung. Das für uns das zurzeit wichtigere ist die dynamische Qualitätssicherung, das heißt wir erfassen Zählerstände, machen Umfrage und arbeiten an der Bewusstseinsbildung der Schüler und versuchen damit uns zu verbessern. Wenn wir erstmal das Zertifikat haben, gehen wir zum statischen Qualitätsmanagement über. Das heißt, wir werden einmal in vier Jahren geprüft. Sabrina Wenngatz & Fabienne Ehrler, Klasse 10
Audit (2)
Natürlich genügt es EMAS (siehe: EMAS) nicht, das wir einfach unsere Datenerhebungen und Aktivitäten behaupten. Von einem Gutachter muss die Richtigkeit der Angaben in der Umwelterklärung bestätigt werden. Wenn dieser Gutachter in unsere Schule kommt und kontrolliert, ob alles seine Richtigkeit hat, nennt man dies ein Audit. Jakob Roth, Kursstufe KS1
B
Bewegungsmelder
Es kommt oft vor, dass man einfach vergisst das Licht auszumachen. Dadurch geht viel Energie verloren. Das wirkt sich nicht nur auf unsere Kostenbilanz aus, sondern auch auf unseren Ökologischen Fußabdruck aus. (Siehe “Ökologischer Fußabdruck“) Dies schadet natürlich der Umwelt und dadurch auch uns. Die Lösung sehen wir in Bewegungsmeldern. OK ein paar Klugscheißer werden jetzt vielleicht sagen: „Die Bewegungsmelder verbrauchen während der ganzen Betriebszeit Strom!“ Ja, aber vergleichsweise sehr wenig. Durch Schätzungen kamen wir zu dem Ergebnis, dass wir mit Bewegungsmeldern insgesamt weniger Energie verbrauchen, als vorher. Jakob Roth, Kursstufe KS1
Biomasse
Biomüll besteht aus sich zersetzenden Stoffen. Die Stoffe sind 100% natürlich (wie Äpfel oder Schnitzel). Sie sollten auf den Kompost geschmissen werden, wo sie sich, auch durch Würmer und Insekten, von selbst zersetzen. Julius Kleinau, Klasse 6
Bodenversiegelung
Regenwasser kann gefährlich werden, wenn es nicht im Boden versickern kann, weil der natürliche Boden durch Asphalt oder Bauwerkebedeckt und versiegelt ist. So hört man von Berichten, dass Fluten aus Regenwasser alles mitreißen. Die Kanalisation verkraftet diese Wassermengen nicht und läuft über. Das ist ein Szenario, das auch in unserer Region vorkommen könnte, wenn auch nicht in diesem Ausmaß. Überflutungen richten großen Schaden an. Das einzige, was wirklich hilft, sind freie unversiegelte Flächen, in denen das Regenwasser versickern kann. Solche unversiegelte Flächen müssen erhalten bzw. wieder vermehrt geschaffen werden. Jakob Roth, Kursstufe KS1
C
CO² - Kohlendioxid
Kohlenstoffdioxid ist unter Normalbedingungen ein farbloses Gas. Kühlt man es, sublimiert es bei -78,48°C zu festem Trockeneis, unter Normalbedingungen ohne die flüssige Phase zu durchlaufen. Kohlenstoffdioxid ist ein sehr stabiles Molekül, das aus 2 Sauerstoffatomen und 1 Kohlenstoffatom besteht. Es wird als Treibhausgas hauptverantwortlich für den modernen Treibhauseffekt gemacht. (siehe: Treibhauseffekt) Um Energie für uns, die Industrie, für unsere Schule… für einfach alles zu bekommen, hat man lange Zeit Kohle verbrannt, wobei große Mengen Kohlendioxid erzeugt werden. Jakob Roth, Kursstufe KS1
CO2-Ampeln (Kohlendioxid-Ampeln)
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
D
Datenlogger
Datenlogger messen in kurzen Abständen die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit und speichern diese ab. Man kann sie als Datenspeicher verstehen, die auslesbar sind. Aus den Daten können Diagramm erstellt werden. Die Luftfeuchtigkeit ist für uns erstmal nicht relevant. Viel wichtiger für uns ist die Temperatur. So haben wir beispielsweise festgestellt, dass während der Weihnachtsferien 2013/14 die Temperatur in einem Klassenzimmer die ganze Zeit zwischen 21°C und 22°C lag! Der Thermostat muss also repariert oder getauscht werden. Jakob Roth, Kursstufe KS1
Deckenheizung
Der Hit in 1960er waren Deckenstrahlheizungen. Diese kann man sich wie Heizungsrohre vorstellen, die in der Decke eingebaut sind, mit einer dicken Schicht zum Stockwerk, um die Wärmestrahlen zu reflektieren, und einer dünne wärmestrahlungsdurchlässige Schicht nach unten. Der Raum wird also wie von einer großen Lampe bestrahlt und heizt sich dadurch auf. Unser Körper reagiert sehr gut auf Wärmestrahlung (wie wenn man vor einem Kamin sitzt). Der Nachteil ist allerdings, dass sie viel mehr Fernwärme (siehe Fernwärme) benötigen, als herkömmliche Heizkörper an der Wand. Jakob Roth, Kursstufe KS1
Druckwasserhähne
Oft lassen wir Wasser am Wasserhahn zu lange laufen. Ich habe mal durchgerechnet, wie viel Wassers schon eingespart wird, wenn jeder auch nur eine Sekunde kürzer die Hände wäscht: Angenommen jeder der ca. 600 Schüler an unserer Schule wäscht sich ein Mal täglich in der Schule die Hände. In 1 Sekunde fließt ca. 140 ml an Wasser durch den Wasserhahn. Das macht bei 600 Schülern 140ml*600 = 84l. Also würden wir täglich 84l Trinkwasser einsparen. Mit Druckwasserhähnen können wir uns gewissermaßen dazu zwingen, eine einheitliche meist leicht kürzere Zeit zum Händewaschen einzuhalten. Dann können wir auch einigen erlauben 2X auf den Druckknopf zu drücken. Jakob Roth, Kursstufe KS1
E
EMAS
EMAS (= Eco-Management and Audit Scheme) ist ein Zertifikat für Unternehmen und Organisationen jeder Branche und Größe. Das Zertifikat bekommt man wenn das Unternehmen oder die Organisation Wasser-, Papier-, CO2- und Stromverbrauch misst und umweltfreundliche Aktionen macht. Leopold Kohlbrenner, Klasse 8
Emissionsschutzverordnung
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Energiesparlampen
Energiesparlampen sind eigentlich sehr effizient im Vergleich zu klassischen Glüh- bzw. Halogenlampen. Ein Nachteil ist allerdings dass viele ein sehr giftiges Gas enthalten: Quecksilber. Wenn mal eine Lampe zerbricht sollte man: Das Fenster öffnen, den Raum verlassen, die Tür schließen, nach ca. einer Halben Stunde alle Splitter auffegen (nicht aufsaugen!) , sie in ein luftdichtes Gefäß geben (z.B. ein Marmeladenglas) und es am nächsten Recyclinghof abgeben. Jakob Roth, Klursstufe KS1
Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien sind Energien,die unerschöpflich sind. D.h. die Voraussetzungen,die man zur Energiegewinnung braucht, sind unbegrenzt vorhanden. Julius Kleinau, Klasse 6
F
Fernwärme
Fernwärme bezeichnet den Transport von Wärme für den Haushalt (Heizung und Warmwasser. Die Wärme wird durch wärmegedämmte Rohrsysteme transportiert. Alessa Schumacher, Klasse 9
Fleischkonsum
Unter Fleischkonsum bezeichnet man das Einkaufen und das Verbrauchen von Fleisch, also auch von Wurst. Der Fleischkonsum ist wegen den verschiedenen Kulturen der Länder unterschiedlich stark ausgeprägt und ist innerhalb von 20 Jahren um ganze sieben Kilogramm pro Kopf gestiegen. Im Fleisch sind viele wichtige Nährstoffe wie zum Beispiel Eiweiß und Eisen enthalten. Trotzdem bringt das konsumieren von Fleisch aber auch einige Risiken mit sich. Zum Beispiel erhöht sich das Risiko an Krebs zu erkranken. Außerdem wirkt sich der steigende Fleischkonsum negativ auf den weltweiten Wasser- und Flächenverbrauch aus. Die vielen Tiere, die auch immer mehr Platz benötigen, stoßen Schadstoffe aus, die schädlich für die Umwelt sind. Fabienne Ehrler, Klasse 10
Fensterregelung
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
G
Grüner Punkt
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Glühbirne
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Grüner Gockel
Der Grüne Gockel ist eine Form des Umweltmanagementsystems für Kirchen und kirchliche Einrichtungen. Die Ziele sind die stetige Verminderung der Umweltbelastung, Verbesserung der Umweltleistung, Kommunikation in der Gemeinde und Öffentlichkeitsarbeit. Leopold Kohlbrenner, Klasse 8
Heizungssysteme
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Halogenscheinwerfer
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Heizkraftwerk
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
I
Internes Audit
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
IHK
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
J
Jalousie
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
K
Kilowattstunde (kWh)
Kilowattstunde [kWh] ist eine Maßeinheit für die Energie, die der Stromzähler zählt. Jakob Roth, Kursstufe KS1
Kernenergie
Kernenergie ist die Technologie, die seit den 1950er Jahren zur Stromproduktion genutzt wird. Sophie Freytag, Klasse 6 Anmerkung der Redaktion ... Diese Technologie wird in Deutschland seit der Katastrophe von Fukushima nicht weiter gefördert, sondern im Laufe der nächsten Jahr durch andere Technologien ersetzt.
Kernspaltung
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Kernfusion
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Klimawandel
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
L
Lernfähige Raumthermostate
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
LED
LED-Lampen bestehen aus kleinen Leuchtdioden. In ihnen drin sind winzige positiv und negativ geladene Teilchen. Zwischen den positiv und negativ geladenen Teilchen befindet sich eine Trennwand, die die Teilchen trennt. Trifft Strom auf die Teilchen, zucken zwischen den unterschiedlich geladenen Lichtblitze auf. Es sind so viele Lichtblitze, dass wir sie als anhaltendes Licht wahrnehmen. Julius Kleinau, Klasse 6
Leuchtmittel
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Lichtspektrum und Gesundheit
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Lüftungsampel
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
M
Mülltrennung
Das Wort Mülltrennung setzt sich aus den Wörtern Müll und Trennung zusammen. Wie der Begriff "Mülltrennung" schon vermuten lässt, geht es um das richtige Trennen und Sammeln von verschiedenen Sorten Müll. Und zwar trennt man den Müll normalerweise in die Sorten Altpapier, Restmüll, Biotonne und gelber Sack. Wenn man den Müll so aufgeteilt hat, kann er weiterverarbeitet werden und es können Rohstoffe daraus zurückgewonnen werden. Wenn man allerdings einmal nachschlägt, wie viele Mülltrennungsmethoden es gibt, erfährt man, dass es noch sehr viel mehr Trennverfahren gibt. Franziska Krämer, Klasse 9
Müllverbrennungsanlagen
In Müllverbrennungsanlagen wird der Müll zu Asche, Abgasen und Wärme verbrannt. Manchmal kann man diese Wärme in Strom umwandeln und damit nutzbar machen. So wird das Gewicht des Mülls um mehr als 80% verringert und das Volumen um 95%. In Deutschland gibt es ungefähr 70 Müllverbrennungsanlagen. Franziska Krämer, Klasse 9
N
Naturschutz
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
O
Ozon(loch)
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
P
Papierkonsum
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Papierarten
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Paradigmenwechsel
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Plant for the planet
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Q
Quaitätsmanagement
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
R
Regelungstechnik
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Rindfleisch
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Recycling
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Restmüll
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Ressourcen
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
S
Schadstoffe
Schadstoffe sind Stoffe, die schädlich für Menschen, Tiere und Pflanzen sind, zum Beispiel Schwefeloxid. Franziska Krämer, Klasse 9
Stromanbieter (1)
Ein Stromanbieter kauft Strom an der Strombörse (siehe: Strombörse) und verkauft ihn weiter an Betriebe und Haushalte. Julius Kleinau, Klasse 6
Stromanbieter (2)
Ein Elektrizitätsversorgungsunternehmen ist wie die MVV ein Unternehmen, das Strom erzeugt. Aber nicht alle Stromanbieter erzeugen ihren Strom selbst. Manche kaufen Strom für Geld und verkaufen ihn dann an ihre Kunden weiter. Kunden gibt es viele, nämlich uns alle, weil wir elektrische Energie (=Strom) im Alltag brauchen. Wenn wir das Licht anschalten oder auch kochen, Handy aufladen oder einfach "nur" Fernseh schauen. Wir brauchen immer Strom! Kristina Köhler, Klasse 6
Stromzähler
Ein Stromzähler ist ein Gerät mit einem kleinen Rädchen und einem Zählwerk. Je langsamer sich das Rädchen dreht,desto weniger Strom wird verbraucht und umso weniger zählt das Zählwerk voran. Julius Kleinau, Klasse 6
Strombörse
Strom ist ein Gut, wie Getreide oder Erdöl. Der Preis, den wir bezahlen, wird meistens hier bestimmt: in der Börse. Jakob Roth, Kursstufe KS1
Stromnetz
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Speicherkraftwerke
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Spektrographie
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
T
Treibhauseffekt
Sonnenstrahlen dringen in die Atmosphäre ein und werden von der Erdoberfläche zurückgeworfen, treffen aber auf Kohlendioxidgas oder andere Treibhausgase und werden zum Großteil wieder auf die Erde zurückgeworfen. Dieser Prozess wiederholt sich. Dadurch entsteht eine zusätzliche Erwärmung der Erdatmosphäre. Hätten wir keinen Treibhauseffekt würde es bei uns ca.-18 Grad sein. Julius Kleinau, Klasse 6
U
Umwelterklärung
Umweltmanager
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Umweltschutz
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Umweltprogramm
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
V
Validierung
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Verkehr
Wenn wir überlegen, wo wir am meisten Kohlenstoffdioxid erzeugen, kommen wir ganz schnell auf den CO2-Ausstoß, den wir auf unserem Weg zur Schule und wieder nach Hause produzieren. Laut unserer Verkehrsmittelumfrage erzeugen wir als Schulgemeinschaft täglich etwa 500 kg CO2 in der Atmosphäre. Im Jahr summiert sich das auf etwa 185 Tonnen! Doch dieser Wert ist vergleichsweise gut! Jakob Roth, Kursstufe KS1
W
Wärmebildkamera
Eine Wärmebildkamera macht Bilder wie jede andere Kamera auch. Allerdings besitzt sie ein Objektiv aus Germanium. Das sichtbare Licht kommt da nicht durch. Ganz anders aber verhält es sich mit dem sog. Infrarotlicht, welches auch als Wärmestrahlung bekannt ist. Der Chip empfängt nicht die einzelnen Farben des Infrarotlichts, sondern mach quasi nur eine Graustufenaufnahme. Dabei entspricht die Graustufe der Intensität der Infrarotstrahlung - es wird also registriert, wie viel Infrarotlicht ankommt. Daraus kann die Temperatur der Stelle bestimmt werden, die das Infrarotlicht ausstrahlt. Es entsteht ein Falschfarbenbild, dem man Temperaturen entnehmen kann: Schwarz & Dunkelblau bedeutet "sehr kalt" und Rot & Weiß =bedeutet "extrem warm/heiß". Jakob Roth, Kursstufe KS1
Wärmeverbrauch
Mit dem Wärmeverbrauch meinen wir, wie viel Fernwärme wir fürs Heizen in unserer Schule verbrauchen. Aus Vergleichsdaten können wir schließen, wie gut oder schlecht unsere Heizungen sind oder unsere Isolationen und Lüftungsregelungen. (siehe: Heizungssystem, Deckenstrahlheizung, „Isolation“, “Lüftungsregelungen“). Jakob Roth, Kursstufe KS1
Wasserkonsum
Etwas zu konsumieren bedeutet etwas zu verbrauchen. Somit kann man das Wort auch mit Wasserverbrauch übersetzen. Jakob Roth, Kursstufe KS1
Wasserzähler
Im Leben wird uns nichts geschenkt - auch das Trinkwasser nicht – selbst, wenn es so selbstverständlich aus der Leitung kommt. Um zu wissen, wie viel Geld uns die Versorgungsfirmen (in diesem Fall die MVV) abknöpfen können, brauchen sie ein Gerät, dass die Wassermenge misst, die in eine bestimmten Zeitraum durchfließt. Doch nicht nur die MVV interessiert sich für die Daten der Wasserzähler, sondern auch wir, damit wir die Kosten schon vorab abschätzen können und unseren Wasserverbrauch gegebenenfalls reduzieren. Da Wasser das "Gold von morgen" ist und sehr wertvoll, ist es in jedem Fall ratsam, dass wir Wasser einsparen. Jakob Roth, Kursstufe KS1
X
Y
Ytterbium
Wer schreibt eine Erklärung zu diesem Begriff?
Z
Zähler
Für Vieles, was wir brauchen, müssen wir bezahlen. Nun wäre es sehr aufwendig, wenn wir uns unseren Strom in überdimensionalen Batterien, das Wasser in riesigen Kanistern und Fernwärme in tausenden Thermosflaschen holen müssten. Die Lösung sind Leitungen. Das sind dann Stromkabel und Rohre, über die wir mit Wasser, Fernwärme und Elektrizität versorgt werden. Jakob Roth, Kursstufe KS1
Zählerstände
Unser Verbrauch an jeglichen Ressourcen wie Wasser, Strom, Fernwärme interessiert nicht nur unser Versorgungsunternehmen, sondern auch uns. Dafür gibt es Zähler, die den Verbruach registrieren und regelmäßig abgelesen werden müssen. Die Kosten schwanken zwar, doch man kann aus den konkreten Daten durchaus ersehen, ob es „Ausreißer“ gibt, deren Ursache zu ermitteln und die zu beheben sind. Weniger Verbrauch heißt nicht nur weniger Kosten, sondern auch Umweltschutz. Jakob Roth, Kursstufe KS1
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